Von-Wedelstaedt-Park

Öffentliche Grünanlagen, Parks und Gärten der Stadt zum genießen und spielen

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Heinz
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Beitrag von Heinz »

Wir nannten den Hügel vor dem Musikpavillon im Stadtgarten als Kinder so... :roll:

damals.. als es noch schneite :wink:

Josel
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Beitrag von Josel »

Der wird wohl gemeint sein... Aber wo ist da ein Hügel? Muss ich mal wieder hin...

J.
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Heinz
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Beitrag von Heinz »

Josel hat geschrieben:Der wird wohl gemeint sein... Aber wo ist da ein Hügel? Muss ich mal wieder hin...

J.
So ist das, wenn man zu lange Erwachsener ist... erst werden die Berge zu Hügeln und irgendwann verschwinden sie ganz :D
Nimm ein Kind mit.. die entdecken die Hügel. 8)

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Verwaltung
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Beitrag von Verwaltung »

Josel hat geschrieben:Kennt noch jemand diesen Berg? Gibts den noch?
Es ist der Schlitten-Berg im Stadtgarten. Siehe http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=2290

Simon Berg
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Beitrag von Simon Berg »

ohne Schnee am 1. April diesen Jahres:

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

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eine AK von 1905
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Josel
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Beitrag von Josel »

Tolle Karte!

Im Vordergrund ist ein Teil des jungen von-Wedelstaedt-Parks zu sehen (so dass man die Karte eigentlich besser in den diesbezüglichen Thread schieben sollte). Die abgebildeteten Wege sind nicht mehr erhalten. Durch die Baulücke sieht man die Halde von Holland I/II am Dördelmannshof. Entgegen der Bildunterschrift sieht man von der Zeche Holland natürlich nichts, weil die hinter der Halde liegt. Die Baulücke ist heute mit einem sehr verspielten Gebäude geschlossen. Die beiden Gebäude, die man verschwommen in der Lücke sieht, müssten die beiden Häuser am Ückendorfer Platz eingangs der Ückendorfer Str. sein.

Ich frage mich, ob wir irgendwann auch Bilder von den Tiergehegen im Von-Wedelstaedt-Park finden...

J.
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Josel
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Beitrag von Josel »

Carl von Wedelstaedt schreibt 1948:

"Einige Jahre später stellte der Landkreis Gelsenkichen auf Anregung des Landrats Anleihebeträge zu günstigen Bedingungen zur Verfügung, um parkartige Anlagen zu schaffen. So entstand hier der Südpark, im Zusammenhang damit die Parkschule und die freundliche Parkstraße. Dauernde Unterhaltung durch einen tüchtigen Gärtner, der auch gleich bei der Entstehung mitzuwirken hatte, war unerlässlich. Ich hatte mit meiner Wahl Glück. Der neue Amtsgärtner Simon, später mein Stadtgartendirektor, bewährte sich in hohem Maße, wurde auch mit der schwierigen Aufgabe fertig, die Sohle des Teichs aubzudichten. Bäume und Sträucher, besonders auch Rosen, gediehen prächtig von Anfang an. Ein schöner Schmuck für die aufstrebende Gemeinde war entstanden, der vielen Freude und Erholung gab. Jetzt kann man sich nur noch am Anblick der 50jährigen, mächtig gewachsenen Bäume erfreuen. Alles andere - Rasenflächen, Teich, Blumenbeete, Einfriedung, Tiere - ist fort oder verkommen."

zit. nach Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit, Bd. I, 1948.

J.
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

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von Wedelstaedt Park 1918
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pito
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Beitrag von pito »

Die Waldschule:
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Josel
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Beitrag von Josel »

M.E. nicht "Wald-", sondern "Parkschule", s. auch

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... parkschule

Aber belehrt mich gerne eines besseren!

J.
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Schacht 9
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Zoologie in Gelsenkirchen

Beitrag von Schacht 9 »

getan. Bereits in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gab es in dem zur Gaststätte „Zu den drei Kronen" gehörenden Parkgelände zwischen Markt- und Hofstiaße {heute von-Oven- und BTOckhofstraße) Xarl Cofflets Apengarten". Gaststatte und Garten wurden spater in „Thiergar-
In diesem eisten „Zoo" des Wirtes Cofflet wurde eine größere Zahl Rehe, Fuchse, Dachse, Bären und Affen bis zum ersten Weltkrieg von dem Tierpfleger August HUIsbeck betieut. Im Jahre 1910 wurde im Ueckendorfer SQdpark pfödelstaedt-Pärk) ein weilerer Kleinzoo eingerichtet, dessen Tierwelt aus allerlei Vögeln wie Fasanen, Tauben, Pfauen, Zwerghuhnern und Papageien und einem Steinadler bestand. Daneben gab es Damhirsche, einen Marder und zahlreiche Kaninchenarfen.
Als der Steinadler einging, schenkte der Gelsenkirchener Kommeraenrat Bureeis dem Sudpark einen kaukasischen Braunbaren, Tür den ein Zwinger mit Kletterbaum gebaut wurde. Der Bar. von den Besuchern Philipp genannt, existierte im Sudpark noch im Jahre 1930. ebenso ein Damhirsch
Um die Mitte der zwanziger Jahre richtete die Sladt Buer im Park von Schloß Berge eine überregional als vorbildlich und sehenswert gerühmte Voliere ein, deren ^gelparadies bis 1934 durch weitere Gehege mit Hirsehen, Rehen und Zwergziegen ausgedehnt wurde. Für die Zwergziegen baute die Stadt eigens eine Felsenlandschafl. Bis zu zwanzigtausend auswärtige Besucher aus dem gesamten
Weltkrieg.
Ebenfalls in den dreißiger Jahren gründete sich in Gelsenkirchen ein Aquarien- und lerrarien-Liebhaber-Verein, der am Junkerweg einen, Jüeintierzoo" anlegte. Neben einem Aquarienhaus mit etwa 40 Schaubecken voll enotischer Fische tummelten sich in dem „SommeTzoo" Schlangen, Jungkrokodile, Eidechsen, Schildkröten, vielerlei Vögel sowie Marder, Iltisse, Waschbären, Affen und
am Junkerweg wieder auf.
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Jahrzehnte lang wurde der Wedelstaedtpark auch als Tierpark genutzt.
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Aus Gelsenkirchen, Buerlesken Band 3 von Hans-Rudolf Thiel.

Schacht 9
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Wedelstaedtpark

Beitrag von Schacht 9 »

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Aus WAZ vom 17.04.1982
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Schacht 9
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Wedelstaedtpark

Beitrag von Schacht 9 »

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