KarlS12 hat geschrieben:Um beim Bier zu bleiben, die schlimmste Brühe die ich jemals getrunken habe und für die ich leider Geld ausgegeben habe war Schalke 04 Pils.
Das kam Anfang der 1990er Jahre von der Rose-Brauerei in Wulfen, die wenig später auf Anordnung des Veterinäramts (so hieß es zumindest) stillgelegt wurde. Ich glaube, irgendwas stimmte mit deren Bier zu der Zeit nicht, es schmeckte immer seltsam metallisch. Ich vermute da einen Zusammenhang.
Um mal thematisch wieder zu "unserer" Glückauf-Brauerei zurückzufinden: Weiß jemand, wie hoch der Hektoliterausstoß zur Glanzzeit der Ruhrgebiets-Brauereien im Vergleich zu benachbarten industriellen Brauereien (Stauder, Stern, Fiege, Hülsmann, Schlegel...) war? War Glückauf tatsächlich eine der großen Brauereien der Region?
Im
Artikel über die Glückauf-Brauerei auf Wikipedia ist zu lesen: "Mit einer maximalen Jahresproduktion von 180.000 Hektolitern zählte sie zeitweise zu den größten Brauereien des Ruhrgebiets." Leider fehlen vergleichbare Angaben bei den meisten anderen Brauereien. Bei der König-Brauerei in Duisburg ist allerdings von bis zu 1,68 Millionen Hektolitern pro Jahr (also fast der zehnfachen Menge) die Rede, was der obigen Aussage von wegen "größten Brauereien des Ruhrgebiets" für meine Begriffe doch deutlich widerspricht.