St. Josef - Ückendorfer Straße

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Ego-Uecke
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Alle Jahre wieder ...

Beitrag von Ego-Uecke »

Unsere Krippe - ein Schmuckstück in der Weihnachtszeit
Aus Erzählungen älterer Gemeindemitglieder wissen wir, daß unsere Krippe Jahrzehnte ihren Standplatz am linken Seitenaltar hatte, da wo heute der Taufbrunnen steht. Diese Krippe nahm den gesamten Platz ein und reichte bis zu den vorderen Stufen.
Die Kolpingsfamilie Ückendorf begann Anfang Mai 1976 mit den Planungen für eine neue Krippe, an denen viele Kolpingbrüder beteiligt waren und ihre Vorschläge mit einbrachten. Die Zeichnungen für den Stall kamen von Karl-Heinz Rotthoff.
Die Arbeiten wurden u. a. von B. Buhne, J. Drilling, H. Bracke, E. Hoffmann und W. Meyhoff in der Werkstatt der Fa. Ch. Vogedes ausgeführt.
Weihnachten 1976 wurde die neue Krippe zum ersten Mal im rechten Querschiff längs der Wand aufgebaut; den Hintergrund bildeten Tannen und Fichten.
Die ersten Figuren: Hl. Familie, 2 Hirten und 1 Schaf waren eine Spende der Familie Ehlen und von Pfarrer Redeker und Kaplan Goldstein in Kevelaer gekauft worden. Aus dem Geld des aufgestellten Opferstockes und weiterer Einzelspenden konnten 1977 dann die Hl. Drei Könige und weitere Schafe gekauft werden.
1978 wurde die Krippe erstmals vergrößert und der Verkündigungsengel kam hinzu. Zum Fest Hl. Drei Könige 1980 wurde anläßlich einer Krippenfeier der Kolpingsfamilie die Schafherde um ein weiteres Exemplar erweitert.
1982 konnte die Krippe bis zum Seiteneingang ausgedehnt und der Stall mit dem „Stern von Bethlehem“ geschmückt werden. Der Stern war eine Spende und wurde von E. Hense und H. Bracke gefertigt. Ebenso wurde in diesem Jahr das Hirtenfeuer und die Hirtenlampe, sowie ein neuer Ochs und Esel gespendet.
Zu Weihnachten 1984 kamen aus Polen ein neues Kamel und Holzfiguren als Hintergrund zur Krippe dazu. Pater Stanislaus hatte diese Sachen, auf Veranlassung von Pater Josef, von einem Aufenthalt in seiner Heimat mitgebracht.
Zum 100.-Kirchweihfest im Jahr 1996 schenkte die Evangelische Nicolaigemeinde durch Pfarrer Patschke ein weiteres Schaf, das mit einem violetten Schal geschmückt war. Dieses Schaf erhielt den Ehrentitel "Evangelisches Schaf" und ging so in die Krippengeschichte von St. Josef ein.
Damit war bis heute die Krippe komplett.
Die Krippe kann vor und nach den Gottesdiensten in der Weihnachtszeit (werktags 08:15 Uhr und Sonntagsvormittag) und zwischen Weihnachten und Neujahr zwischen 15:00 und 17:00 Uhr besucht werden.

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Claus
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Alte Schule und viel mehr!

Beitrag von Claus »

Tja, was für eine schöne Zeit. In der Alten Schule bin ich auch damals eingeschult worden 1963, schade das das Grundstück aufgekauft wurde. Vieleicht hat noch einer schöne Fotos davon?! Die Schule mit der großen Uhr. Da wo die Telefonzelle steht, ist ein Stopschild zum Festweg hinein. Die Schule hatte ja 2 Eingänge, den 1. von der Ückendorferstr. das war der kleine Eingang, der 2te vom Festweg, der große Eingang. Ich hatte Festweg Nr. 5 gewohnt mit meinen Eltern, konnte auch beobachten das dass Stopschild ausgewechselt wurde, da war damals ein altes HALT Schild auf der Ecke, sowie konnte ich auch noch beobachten wie die Gaslaternen im Festweg rausgerissen wurden, und dafür elekrische Strassenbeleuchtung eingesetzt wurden, Schade. Auch weiß ich noch wie die Züge die Ückendorferstr. überquerten. Im Festweg Nr.1, war noch ein kleines Wollgeschäft, gegenüber ein kleines Schreibwarengeschäft um Schulhefte zu kaufen. Festweg Nr. 7 war eine Gaststätte, daneben ein Röper/Hollandia laden, gegenüber eine Heismangel und ein Blumenladen Remy, klaar und Dr. Kaltthekner war auch gegenüber der Schule im Festweg, sowie daneben auch eine Bäckerrei. bei Festweg Nr. 1,5 & 7 war auf den Hinterhof die Bäckerei Kleinschnittger, die den Röper/Hollandia belieferten, auf Nr.7.
Im Lindacker war damals ein Kino, da bin ich als Kind immer reingegangen. In der Görrestrasse richtung Osterfelder wurden damals neue Häuser gebaut Ecke Lindacker, das stand damals eine Fischfabrick die Fisch in Konserven verpackten, als sie dann für immer schlossen, schlugen wir als Kinder die Scheiben ein. Ich durchquerte die Produktion Fischhallen damals, und das hat da gestunken an der Straßenecke... Lächel. So das Foto was ich hier reinsetze ist die Ansicht von der Alten Schule das Gelände Ückendorfer/Festweg, ich habe es aus dem Google Earth...In der Evangelischen Kirche Nicoleikirche wurde ich Getauft, Konvermiert, und habe da damals Geheiratet.
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Claus
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Beitrag von Claus »

Das Foto.Bild
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Re: Alte Schule und viel mehr!

Beitrag von Der Feldmarker »

Hallo,
Claus hat geschrieben: Auch weiß ich noch wie die Züge die Ückendorferstr. überquerten.
Und es waren nicht wenige, nicht gerade mit der Emschertalbahn zu vergleichen, aber ein Schrankenwärterhäuschen mit Schrankenwärter (oder waren es sogar 2 Häuschen mit Wärter, ich weiss es nicht mehr genau) gab es auch. Davon mal ein Bild, daß wäre Klasse. Wir lungerten in Höhe von von Schacht 4 bzw. Friedrich Geldbach an den Gleisen herum und legten mal nen gefundenen Nagel oder ein 1Pf Stück auch die Schienen, damit diese schön platt gewalzt wurden. Nachdem der Zug vorbei war ging die Sucherei nach den auf die Schienen gelegten Gegenständen erstmal los. Wir versteckten uns immer im angrenzenden Kornfeld von Bauer Wieskotten (Bergmannstr.). Die Lokführer von der Zechenbahn waren immer kurz davor uns in den Allerwertesten zu treten. Wir Kröten hatten natürlich, wie sagt man so schön "den Köttel inner Tasche".
Claus hat geschrieben:Im Festweg Nr.1, war noch ein kleines Wollgeschäft, gegenüber ein kleines Schreibwarengeschäft um Schulhefte zu kaufen.
Daran kann ich mich nicht mehr erinneren
Claus hat geschrieben:Festweg Nr. 7 war eine Gaststätte, daneben ein Röper/Hollandia laden,
bei Hollandia ist heute ein Friseur beheimatet und die Gaststätte hieß
"Glückauf Klause" dort gab es ab und an mal für Vater ein Bier und für mich ein kleines Malzbier. Das Beste für mich war dort, ein Erdnussspender bzw. Erdnussautomat. Vater bastelte mir aus einem Bierdeckel ein kleines Schälchen, indem er die Ecken umknickte. Der Erdnussautomat bestand aus (Hammerschlagfarbenem) grünem Metall und einer riesigen Glaskuppel in der die Erdnüsse vorgehalten wurden. Ich meine, die Münze, es waren wohl 5 Pf wurde oben eingeworfen, dann einmal ein Hebel vor und zurück bewegen und schon gab es die köstlichsten Erdnüsse, die ich je als Kind gegessen hatte und wenn ich nicht quengelte und nicht zu Hause verraten sollte, daß wir in der Glückauf Klause waren, gab es noch die ein oder andere Portion für mich. (Natürlich hatte Mutter gerochen, daß Vaten in der Kneipe war). Das muss so ca. 1965 -1968 gewesen sein. In den Räumlichkeiten ist nun eine Lottoannahme.

Und ein Stückchen weiter hoch, gab es noch das "Bauernstübchen".
Claus hat geschrieben:gegenüber eine Heismangel
Die Heissmangel gehörte Meinolf Meier und wenn man auf die Heissmagel schaute, war ca. 20 m weiter nach links ein Büdchen. Mit einem der Söhne von Herrn Meier war ich Messdiener in St. Thomas Morus.
Claus hat geschrieben:und ein Blumenladen Remy
Ja, das war Theo Remy, mit seinen Gewächshäusern zum Lindacker hin, nachdem Theo Remy verstorben ist, war Remy im Festweg nicht mehr das, was es einmal war. Das gleiche gilt für Klaus Remy am Südfriedhof. Aber denn gibt es leider auch nicht mehr. Dort hat Mutter vor Weihnachten stundenlang ne Fichte ausgesucht. Ein grosser Teil der Fichten stand im Tor zum Hinterhof. Vor einiger Zeit wurde das Remyhaus für 300.000 - 320.000 bei Immowelt angeboten. Also zum Verkauf.
Claus hat geschrieben: und Dr. Kaltthekner war auch gegenüber der Schule im Festweg
Dr. Kalthegener wurd auch der "sitzende Arzt" genannt, egal was man hatte, er saß auf seinem Stuhl (auch wenn du nicht mehr krauchen konntest) "Junge komm mal rum"
Claus hat geschrieben:Im Lindacker war damals ein Kino
Das war das Rex Kino.

Glückauf

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brucki
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Beitrag von brucki »

Der Feldmarker hat geschrieben:
Und ein Stückchen weiter hoch, gab es noch das "Bauernstübchen".
Bauernstübchen? Aber es war nicht zufällig dieses?

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 1648#31648

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piratenauge
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Beitrag von piratenauge »

Claus hat Folgendes geschrieben:
Im Festweg Nr.1, war noch ein kleines Wollgeschäft, gegenüber ein kleines Schreibwarengeschäft um Schulhefte zu kaufen.

Stimmt, das Schreibwarengeschäft war wirklich sehr klein.
Der Name war meiner Erinnerung nach PÜTZ.
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Claus
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Beitrag von Claus »

piratenauge hat Folgendes geschrieben:

Stimmt, das Schreibwarengeschäft war wirklich sehr klein.
Der Name war meiner Erinnerung nach PÜTZ.


Stimmt, jetzt haben die Glocken geläutet.. grins!...Ein kleiner Dicker Gesetzer Mann mit Halbglatze war im Geschäft, Herr Pütz. Meine Eltern haben da auch immer von Geha Füllfederhalter die Federn gekauft, die ich zerstört hatte beim schreiben, sowie auch die Schulbücher, und ich habe da immer Stinkbomben gekauft...Lach!

Aber das keiner das Wollgeschäft kennt auf Nr.1 ? gegenüber von Pütz. Das war Anfang der 60ziger Jahre. Die Bedienung war ein hübsches Lockiges Blondes Mädchen.Wenn man reinkam sofort Links im Flur war das Geschäft, da müßte man Heute noch sehen das da ein Schaufenster war. Es wurde wieder als Wohnung umgebaut. Ich mußte da immer Wolle für meine Mutter holen, und bekam öfter auch ein Lolli dazu. Wir wohnten Nr.5.

Oben im Festweg war auch noch der Kindergarten, wo meine beiden Geschwister reingingen, dahinter war der Park mit dem Großen Jesus Kreutz, dahinter noch 2 Sandkästen, da ist unsere Mutter im Sommer immer hingegangen. Ich war letzens da! Erschrocken, es ist ja alles Weg!
Gegenüber vom Kindergarten war noch eine alte Drogerie, da hing das alte Agfa zeichen immer an der Außenwand.
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Claus
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Beitrag von Claus »

Das Bauernstübchen kenn ich leider nicht mehr, kann sein das ich desorientiert immer drann vorbei gegangen bin.


Der Feldmarker hat folgenes geschrieben: Das war das Rex Kino.

Stimmt, das Rex Kino wie konnte ich den Namen vergessen, da habe ich mir immer die Gozilla Filme angeschaut und Kung Fu Filme...Grins.
Dann wieder aus dem Kino raus, rechts rum, richtung Görrestrasse, links um die Ecke, da war auch die Fischfabrik, dann richtung Festweg. Kennt die wirklich keiner mehr?

Der Feldmarker hat folgenes geschrieben:
Dr. Kalthegener wurd auch der "sitzende Arzt" genannt, egal was man hatte, er saß auf seinem Stuhl (auch wenn du nicht mehr krauchen konntest) "Junge komm mal rum"

Stimmt, er hat sein Hintern fast nie hochbekommen..Lach..An die Beiden Sprechstunden hilfen kann ich mich auch gut erinnern, da war auch so eine Blonde, die mich verartztet hat. Ich hatte damals auf dem Hinter Hof mit einem Jungen gespielt, und bekam ein Bummerang auf meine Augenbrauen, und wurde von der Blonden Artzthilfe geklammert.. Der Dr. war nicht da.

Der Feldmarker hat folgenes geschrieben:
Die Heissmangel gehörte Meinolf Meier und wenn man auf die Heissmagel schaute, war ca. 20 m weiter nach links ein Büdchen. Mit einem der Söhne von Herrn Meier war ich Messdiener in St. Thomas Morus.

Die alte Heißmangel, der Name war mir auch entfallen. Aber ich habe noch gute erinnerungen, das ich öffter von Frau Meier zum Essen eingeladen wurde Mittags, ich verstand mich sehr gut mit ihren 2 Töchtern., Den Sohn kenn ich auch noch, hatte aber nur 1 Sohn gesehen. Es kann sogar sein das wir und kennen, da ich immer mit den Töchtern gespielt habe. bei Einschulung ist ein Foto von mir, da könnt ihr ja schauen.

20 meter weiter ein Büdchen? Nee, das Büdchen war neben der Heißmangel, Ecke Festweg /Görrestrasse. Vieleicht 10 meter..lächel. Ja die wurde auch leider abgerissen.

Der Feldmarker hat folgenes geschrieben:
bei Hollandia ist heute ein Friseur beheimatet und die Gaststätte hieß
"Glückauf Klause"

Ja stimmt, Jetzt wo ich wieder die Namen höre. Mein Vater hat da auch immer seine Bierchen getrunken und ich holte ihn zu Essen ab. Mein Vater war Bäcker im Hinterhof von Bäckerrei Kleinschnittger, die auch den Lebensmittelladen ROEPER später HOLLANDIA bedienten. Im Laden war immer so eine kleine Dicke Frau an der Kasse,sah aus wie Bethhoven mit ihre Haare.. Und die andere Frau war so fürs einräumen und Gemüse zuständig, später auch an der Kasse, auch ne Blonde,sie hieß Hannelore...smile.

Feldmarker hat Folgendes geschrieben:
Aber ein Schrankenwärterhäuschen mit Schrankenwärter (oder waren es sogar 2 Häuschen mit Wärter, ich weiss es nicht mehr genau) gab es auch. Davon mal ein Bild, daß wäre Klasse.

Das war 1 Bahnwärterhäuschen und eine Klümchenbude daneben. Ja auf den Gleisen haben wir auch immer viel mist gebaut..Lächel.
Das 2te Bahnwärterhäuschen war durch die Lazarettstr. richtung Bochunerstr. durch den schmudligen Weg gradeaus.
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piratenauge
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Beitrag von piratenauge »

Habe gerade aus sicherer Qulle erfahren, wie der Wollladen hieß.
und jetzt kommt et: WOLLSCHLÄGER :lachtot: :lachtot: :lachtot:
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Claus
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Beitrag von Claus »

Piratenauge hat Folgendes geschrieben:
Habe gerade aus sicherer Qulle erfahren, wie der Wollladen hieß.
und jetzt kommt et: WOLLSCHLÄGER


Booooohhh..Stimmt,...Lach..ich kam nicht mehr drauf! Die Wunderschöne Rote Neon Beleuchtung Wollschläger, und die Dame war auch noch hübsch, schade das ich nicht älter war, sie war so um die 20 jahre..Lach.
Ja, anfang der 60ziger hat der Laden dicht gemacht, er lief einfach nicht. Ich war da zwischen 6 und 8 Jahre...grins.

Jetzt fehlt nur noch die Fischfabrik.!
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Beitrag von Der Feldmarker »

brucki hat geschrieben:
Der Feldmarker hat geschrieben:
Und ein Stückchen weiter hoch, gab es noch das "Bauernstübchen".
Bauernstübchen? Aber es war nicht zufällig dieses?

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 1648#31648
Hallo,

nee das Bauernstübchen war auch eine Kneipe, hatte vergessen es dazu zu schreiben.
Das Bauernstübchen war im Geldbachhaus, direkt neben der Einfahrt zu Werk II und dem Kindergarten. Ich meine dort ist jetzt ein Billardverein drin.

Nachdem der 1. Pächter, das Bauernstübchen verlassen hatte, waren noch viele andere Pächter dort am Start, aber wohl nicht mehr mit grossem Erfolg. Ich mußte mal während meiner Lehrzeit bei Geldbach zum Bauernstübchen und dort die Miete kassieren bzw. versuchen ein wenig Geld zu bekommen.

Ja, die Drogerie ist mir auch noch bekannt (auch das grosse Agfa Zeichen).
Kriege aber nicht mehr den Namen zusammen. Die Drogerie hatte auch noch eine Zweigstelle auf dem Schulte-im-Hofe-Platz.

Nachdem die Drogerie nicht mehr da war, hatte der Bäcker Sander aus der Metzer Str. dort eine Zweigstelle und danach war noch die Quelle Bestellagentur dort ansässig.

Ich erinnere mich nicht mehr an die Fischfabrik, mein Bruder schon.

Glückauf

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piratenauge
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Beitrag von piratenauge »

Vor der Kneipe war da auf jeden Fall die Praxis von Dr. Lensch drin.
Der ist dann irgend wann zur Osterfeldstr.umgezogen.
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Claus
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Beitrag von Claus »

Hallo,
habe grade gesehen, das Thema Fischfabrik wurde schon mal besprochen aber nicht bis jetzt gelöst.

Auf der Seite Emalige Geschäfte, Läden Kneipen auf der Ückendorferstr.
Seite 4

Am 22.10.2007 / 12:14 Uhr

rm hat folgenes geschrieben:

Fischfabrik an Ecke Görrestrasse Lindacker, rotes Backsteingebäude, großer etwas tiefiegender Ladehof, Fässerstapel, Geruch wie beschrieben nach Gewürzen und Fisch. Ca bis 1960, noch keine Wohnbebauung zwischen Rex-Kino und Fischfabrik.
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Beitrag von Claus »

1960, da war ich 4 Jahre alt. Als ich zwischen 8 und 9 Jahre alt war, stand die Fischfabrik immer noch da, aber 1 jahr später war sie weg, und es wurde bebaut, anschließend spielte ich auf den Gelände mit den Großen Betonmischer auf 2 Räder..Lächel. Währe intressant wem die Große Fischfirma gehörte.

Kennt ihr noch aus der Nicoleikirche Pastor Friese? Eigendlich müßte er schon tot sein. Er übernahm die Evangelische Kirche im Festweg, anschließend kam Pastor Waschelitz und gestaltete die jungschar in der neuen Kirche weiter. das war so 1969/70 Pastor Waschelitz wurde dann wieder versetzt, hatte einen grauen VW Käfer, die Autonummer kenn ich auch noch ..Lächel GE-HW 50 danach übernahm Pastor Friese alles wieder.

Wenn das dass Bauernstübchen neben den alten Kindergarten war, dazwischen die Toreinfahrt, dann kenn ich das..das war so ein Neubau.
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Beitrag von piratenauge »

Der Feldmarker hat Folgendes geschrieben:


Ja, die Drogerie ist mir auch noch bekannt (auch das grosse Agfa Zeichen).
Kriege aber nicht mehr den Namen zusammen. Die Drogerie hatte auch noch eine Zweigstelle auf dem Schulte-im-Hofe-Platz.

Glaube der Name der Drogerie war BREITFELD, sicher bin ich mir nicht. :xmas_wink:
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