Flugplatz Gelsenkirchen-Essen-Rotthausen

Von Flughäfen und Flugmaschinen und von mutigen Männern in ihren fliegenden Kisten

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wespe171
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Flugplatz Gelsenkirchen-Essen-Rotthausen

Beitrag von wespe171 »

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Zuletzt geändert von wespe171 am 07.04.2007, 20:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Verwaltung »

Der Flugplatz lag am Ende der Zeppelin-Allee, auf dem Gelände der heutigen Trabrennbahn.

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Beitrag von Verwaltung »

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Karlheinz Rabas
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Beitrag von Karlheinz Rabas »

Deien Aussage, der Flugplatz leigt auf dem Gelände der heutigen Trabrennbahn ist falsch! Trabrennbahn und Flugplatz haben nebeneinander bestanden. Der Flugplatz ab Mai 1912 und die Trabrennbahn ab September 1912. Das Flugfeld liegt unter der Halde.
Karlheinz Rabas

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Fuchs
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Beitrag von Fuchs »

1911 etablierte sich der Niederrheinische Verein für Luftschifffahrt, u. a. mit der Sektion Essen-Gelsenkirchen. Ihr viel zu kleiner Flugplatz in Holten reichte nicht aus,
ein geeignetes Gelände wurde etwas später durch „Zufall“ gefunden:
Als das Luftschiff "Erbslöh" in Leichlingen verunglückte, ließ der Verein (zwecks Verschleierung des Schocks) das Luftschiff „Parseval“ von Hamburg nach Essen kommen. Währen seiner Propagandafahrten landete es auch in den Ruhrwiesen und dabei entdeckte man das als Flugplatz gut geeignete Gelände bei Rotthausen.

Hier ( und auf dem Bild oben...) zu sehen: Der Sportflieger Linnekogel ( er erreichte Höhen von 2000 Metern) mit seiner "Rumpler-Taube" ( ...das Flugzeug, nicht eine der Damen...) bei der Flugwoche im August 1913.
Der Herr zwischen den Damen ist der Herr Türschen.Ein Gelsenkirchener Fabrikant und Förderer des Flugsportes.

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Zuletzt geändert von Fuchs am 07.03.2007, 21:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Fuchs
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Beitrag von Fuchs »

Auf dem Flugplatz etablierte sich sogar eine Flugzeugfabrik, die Condor-Werke GmbH, aber das ist eine ganz andere Geschichte...

Einen weiteren, tatkräftigen Förderer der neu gegründeten Flugplatz Gesellschaft Essen-Gelsenkirchen-Rotthausen sehen wir hier:
Gustav Krupp von Bohlen und Halbach mit seiner Frau Bertha ( jetzt isses doch mal die Dame...) auf dem Weg zur Gelsenkirchener Flugwoche:

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pito
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Beitrag von pito »

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Karlheinz Rabas
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Beitrag von Karlheinz Rabas »

Hallo Pito,
es wäre schön, wenn solche historischen Postkarten nicht nur ins Forum gestellt, sondern auch kommentiert und erklärt würden.
Das obige Foto zeigt die Tribüne des Flugplatzes, die im Kern noch vorhanden ist in der Tribüne der heutigen Trabrennbahn.
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr

wespe171
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Beitrag von wespe171 »

vieleicht weis man einfach nichts über die Bilder, aber dafür ist das Forum unter anderem da, damit Leute, die bescheid wissen, es dann uns mitteilen.
man will ja nicht doof sterben
:idea: :roll:
ne im ernst, es ist toll das es so Leute wie dich gibt, die es uns dann mitteilen.
Zuletzt geändert von wespe171 am 07.04.2007, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.

Josel
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Beitrag von Josel »

Karlheinz Rabas hat geschrieben:Hallo Pito,
Das obige Foto zeigt die Tribüne des Flugplatzes, die im Kern noch vorhanden ist in der Tribüne der heutigen Trabrennbahn.
Dann verstehe ich nicht, dass Flugplatz und Rennbahn - wie es weiter oben heißt - "nebeneinander" bestanden haben... Befand sich die Rennbahn zwischen Flugfeld und Tribüne?

J.
Vertrödeln Sie keine Zeit mit dem Lesen von Signaturen!

pito
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Beitrag von pito »

Hm, dann wurde diese Tribüne vermutlich für beides genutzt, Trabrennbahn und Flugplatz? Denn der lag ja auf dem Gelände der heutigen Halde, wie ich bereits gelernt habe.

Ich habe in einem Buch eine kleine Geschichte des Flugplatzes gefunden. Kommt in Kürze ... :wink:

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Detlef Aghte
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Trabrennbahn und Flugplatz

Beitrag von Detlef Aghte »

Auf dem Gleände der heutigen Trabrennbahn wird 1912 der Flugplatz Rotthausen eingeweiht. Es ist der erste kommunale Flughafen im Deutschen Reich.Dr Westfälische Tierzuchtverein e.V. Dortmund ,ab 1920 Westdeutscher Traber--Zucht und rRennverein e.V. Gelsenkirchen, pachtet einen Teil des Flugplatzes und errichtet Stallungen.Im September findet das erste Rennen statt

detlef
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W. Busch

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Beitrag von Verwaltung »

  • Karl Friedrich:

    DER FLUGSPORT


    Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts erscheint auch über dem Ruhrgebiet das Zeppelinluftschiff „Deutschland" und überfliegt Gelsenkirchen. 1911 kommt auf Wunsch der Ortsgruppe Gelsenkirchen des Niederrheinischen Vereins für Luftschifffahrt Essen der Parseval „P VI" nach Gelsenkirchen und landet unter dem Jubel der Menge am Bleck'schen Berg. Damit war in unserer Stadt das allgemeine Interesse geweckt, und man befaßte sich mit dem Gedanken, hier im Herzen des Reviers einen Flugplatz zu bauen. Zu dieser Zeit besaß der Verein einen einzigen Ballon, der den Namen „Gelsenkirchen" trug und von Bergassessor Lindenberg bzw. Amtsrichter Krüger geführt wurde. Füllplatz war der Gasometer der Zeche Rheinelbe. Präsident der Ortsgruppe war der damals recht bekannte und beliebte Oberbürgermeister Machens. Mancher Gelsenkirchener erinnert sich noch heute gerne dieses aufrechten, vielseitig gebildeten Mannes und der schönen Fahrten des Ballons „Gelsenkirchen". Mit dem Bau des Flugplatzes Rotthausen wurde alsbald begonnen, nachdem kleinere Streitigkeiten um die Lage des neuen Flughafens mit den Städten Essen, Wanne, Herten bereinigt waren, und schon nach einem Jahre wurde dieser Flugplatz, der erste kommunale Flughafen des Deutschen Reiches, dem Verkehr übergeben und infolge seiner zentralen Lage an das Flugverkehrsnetz Berlin und damit an das Weltverkehrsnetz angeschlossen. Damit war Gelsenkirchen in das Interesse der Öffentlichkeit gerückt. Viele Großveranstaltungen sind in den Friedensjahren bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges auf diesem modernen Platz durchgeführt worden.

    Leider zerstörte der Krieg all die schönen Hoffnungen, die man gerade damals in die Luftfahrt gesetzt hatte. Auf Anordnung der Entente wurde der Flugplatz 1920 stillgelegt, trotz des Einspruchs der Stadt, daß der Hafen niemals kriegerischen Zwecken gedient hatte. Die Fliegerei schien damit zum Erliegen gekommen zu sein — doch man besann sich darauf, daß ja ein Fliegen auch ohne Motor möglich ist. Die ersten Versuche in der Rhön und in Rossitten ließen das Beste hoffen. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht des ersten Stundenfluges des Volkschullehrers Ferdinand Schulz: in einem Segelflugzeug, besser gesagt „Kiste". Überall bildeten sich Gruppen von alten und jungen Flugbegeisterten. Als die französische Besatzung aus Gelsenkirchen abgerückt war, fanden sich schon 1924 wieder luftsportbegeisterte Gelsenkirchener Flieger zusammen und gründeten eineeue Ortsgruppe Gelsenkirchen der Sektion Industriegebiet des Niederrheinischen Vereins für Luftschiffahrt. Die hervorragendsten Männer waren Dr. Ing. Marbach, Bankdirektor Zimmermann, Oberingenieur Raven, die Herren Kessler, Bongartz, Dipl.Ing. Lessing, Oberschuir, Bürgermeister Zimmermann u. a. Die Mitgliederzahl stieg nach dem Zusammenschluß mit Buer auf etwa 250. Ein voller Erfolg war die erste große Flugveranstaltung im Jahre 1925 auf dem notdürftig instandgesetzten Flugplatz Rotthausen unter der Bezeichnung „Befreiungsflugtag" unter der Leitung von Herrn E. A. Schröder, Essen. Im Mai 1926 wurde im Anschluß an einen Besuch des alten Luftpioniers Dr. Eckener trotz schlechten Wetters eine erfolgreiche Flug-Veranstaltung durch geführt, die ihren Abschluß in einem Fliegerball fand, der alle Schichten der Gelsenkirchener Bevölkerung vereinte.

    1927 wurde der erste Freiballon „Gelsenkirchen-Buer" beschafft und ein Motorflugzeug gekauft. Die Gewerbeschule unter Leitung des Direktors Preuss stellte sich zur Durchführungng von Jugendfliegerkursen zur Verfügung, deren Schulung Gewerbelehrer Ismer vorbildlich leitete. Volksschuler, Lehrlinge, höhere Schüler und beruflich tätige junge Menschen nahmen nun in immer größerer Zahl an den damaligen Luftfahrttechnischen Lehrgängen der Stadt Gelsenkirchen teil. Manche unter diesen haben später Hervorragendes in der Fliegerei geleistet. Die Maschinen selbst wurden in eigener Arbeit und in eigener großzügig ausgebauten Werkstatt der Gewerbeschule gefertigt.

    Am 15. Juli 1928 wurde das erste Jungfliegerheim, eine von der Stadt gestiftete Holzbaracke, in den Borkenbergen eingeweiht. Hier wurde auch das praktische Fliegen mit den damaligen „Zöglingen" und „Prüflingen", den beiden erprobten Gleitflugzeugen, geübt. Die Krönung der Arbeit war dann der erste Großflugtag in den Borkenbergen vom 26.—30. September 1929. Zwölf Maschinen wurden von 108 Jungfliegern geflogen. Neben der Stadt Gelsenkirchen beteiligten sich die Städte Duisburg, Mülheim und Witten. Der zweite Westdeutsche Segelflugwettbewerb vom 20.—28. September 1930 sah schon 280 Jungflieger mit 14 Schulungs- und 5 Übungsmaschinen am Start; ohne jeden Unfall wurden 3000 Starts durchgeführt. Das dem Verein gehörende Motorflugzeug vom Typ „Albatros HSD. III" ging im selben Jahr über dem Nienhausen Busch zu Bruch. Die Freiballonabteilung machte 1929 und 1930 rd. 50 Aufstiege.

    Mit der Durchführung des Segelflugwettbewerbs war Gelsenkirchen wieder zum Mittelpunkt der damaligen Fliegerei geworden; die Borkenberge waren als zweite Rhön eines der interessantesten Segelfluggelände geworden. Im selben Jahr fand auch die Gründung der Borkenberge-Gesellschaft statt, die zusammen mit der Stadt Gelsenkirchen das Fluggelände weiter ausbaute. Egon Graf von Westerholt stellte in uneigennütziger Weise das Gelände zur Verfügung, während die Stadt für feste Hallen und Unterkünfte, sowie für den Ausbau des Fluggeländes sorgte. Die Fliegerei verdankte damals besonders der Initiative von Dr. Wendenburg das „Haus Gelsenkirchen", einen der modernsten Zweckbauten auf Segelflugplätzen. Jeder kennt noch heute das Wahrzeichen des Hauses, den berühmten Turm. 1931 fand die Taufe des ersten Großsegelflugzeuges „Gelsenkirchen" vom Typ „Maier II" statt.

    Ein Großflugtag auf dem Flugplatz Rotthausen am 4. und 5. Juni 1933 führte noch einmal alle alten Flughasen zu frohem Wettbewerb zusammen, und noch lange Zeit wird man von dem damaligen Wettkampf der beiden Kunstflieger Fieseier und Bobby Seelbach sprechen. Fast alle alten Flugzeugführer haben irgendwann unsere Heimatstadt kennengelernt, vor allem Kohl, Grade, Liesel Bach, Luise Hoffmann, Hanna Reitsch, Dittmar, Espenlaub, Grönhoff, die oft und gern bei uns geweilt und manche schöne Stunde im gemeinsamen Kreis im "Stauder" verlebt haben.

    Mit dem Absturz des Studienrats Maier auf seiner in der Gewerbeschule gebauten Konstruktion „5 M 2" in den Borkenbergen schien die schöne Zeit der Sportfliegerei zunächst abgeschlossen, wenn man die Massenausbildung von Fliegern in den Vor-kriegsjahren noch als Sport bezeichnen will. Der zweite Weltkrieg ließ die Entwicklung der Segelfliegerei in den Borkenbergen mit dem verlorenen Kriege ganz zum Erliegen kommen. Nur Trümmer und Asche blieben in den Borkenbergen zurück. Der Flugplatz in Rotthausen mußte einer Schutthalde der Zeche Zollverein weichen. Der Flugplatz Berger Feld, in den Jahren vor dem Kriege als Segelflugplatz, im Kriege als Motorflugplatz genutzt, wurde umgepflügt, so daß nach dem Kriege nichts mehr vorhbanden war. das auch nur in etwa Mut gemacht hätte, wieder anzufangen. Hinzu kam das Verbot jeglicher fliegerischen Betätigung. Auch jetzt waren es wieder die alten Sportflieger, die 1950 zum ersten Mal Fühlung mit den Kameraden aufnahmen, die noch lebten. Aus dem Nichts wurde eine Flugbewegung geschaffen, die sich schon wieder sehen lassen kann. Dank der alten Sportkameradschaft mit französischen, englischen und amerikanischen Segelfliegern wurde endlich auch der Segelflugsport wieder freigegeben. Im August 1950 wurde der Deutsche Aero-Club in der Rhön gegründet und am 15. Oktober 1950 der Landesverband Nordrhein-Westfalen mit über 200 angeschlossenen Vereinen. Im November 1950 gründete sich der Luftsportclub Buer e.V., im Dezember 1950 der Luftsportclub Gelsenkirchen e. V. unter dem Vorsitz des alten Flugkapitäns Bobby Seelbach. Als dritten Verein bildete sich die Segelflug-Vereinigung Gelsenkirchen e. V. Heute haben sich die beiden ältesten Vereine wieder, wie früher, zusammengeschlossen unter der Bezeichnung „Luftsportclub Gelsenkirchen und Buer e. V.". Dank der Uneigennützigkeit einiger Persönlichkeiten aus Handel und Wirtschaft haben die Vereine schon wieder drei eigene Werkstätten, vier Schul-, vier Übungs-, ein Leistungs- und zwei Hochleistungs-Flugzeuge, drei Winden sowie Wagen, Anhänger usw.,. um ihren geliebten Sport ausüben zu können. All diese Wertobjekte wollen gehegt und gepflegt sein, so daß die Vereine nur verantwortungsbewußte, zielstrebige, arbeitsfreudige junge Menschen in ihren Reihen aufnehmen.

    Als Fluggelände wird z. Z. wieder das Gelände in den Borkenbergen benutzt, das wegen seiner hügeligen Beschaffenheit ausgezeichnet für eine Anfänger-schulung geeignet ist. Die aeronautischen Verhaltnisse allerdings sind hier ungünstig, weil das Gelände eine eintönige, sandige Heide von rd. 3 km Durchmesser darstellt und Wald- und Wasserflächen, die bei Sonneneinstrahlung die Luftmassen in einen labilen Zustand versetzen, zu weit von den Startstellen entfernt liegen, so daß nur bei besonders günstiger, warmer, gewittriger Wetterlage Thermikflüge von längerer Dauer durchgeführt werden können. Wesentlich günstiger wären die Verhältnisse auf dem Berger Feld in Buer. Die Nähe der großen Häuserblocks, der Asphaltstraßen, der großen Zechen und Industrieanlagen, der Schutthalden, der zusammenhängenden Wald- und Wasserflächen usw. bringt hier die Luftmassen fast zu allen Jahreszeiten in den von. Segelfliegern gewünschten labilen Zustand, der zur Bildung von thermisch nutzbaren Aufwinden führt. Andererseits sind die Gefahrenmomente durch die Nahe der Bebauung viel zu groß. Zudem ist das Gelände in jüngster Zeit auch für den Straßenverkehr erschlossen und wird wegen seiner zentralen Lage in zunehmendem Maße Siedungszwecken zugeführt, eine Absicht, die der Rat der Stadt Gelsenkirchen durch seine letzten Entschließungen ausdrücklich betont.
Aus dem Buch "Gelsenkirchen" von 1955

Der Flugplatz in den Bockenbergen: http://www.borkenberge.com

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Detlef Aghte
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Beitrag von Detlef Aghte »

Der Flugplatz Berger Feld, in den Jahren vor dem Kriege als Segelflugplatz, im Kriege als Motorflugplatz genutzt, wurde umgepflügt,






1946 wird das Rollfeld des Flughafen Buer für die Karfoffelbepflanzung freigegeben

Detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch

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