Tut er das heute nicht mehr ? Oder meinst du mit "Emscher" den Holzbach ???Scheri hat geschrieben:...Der Kleiweg ging damals noch gerade durch 1962 über die Emscher bis zum Kanal...
Kleiweg
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Re: Verbrechen am Kleiweg
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Ringelnattern im Emscherbruch
Gestern, am Montag 08.08.2011 stand in der Printausgabe der WAZ, dass der Kleiweg westlich der Siedlung “Im Eichkamp“ im August und September, wegen der Querung von Ringelnattern, für den Fahrzeugverkehr gesperrt wurde.
Die Zufahrt zur Kleingartenanlage von der Münsterstraße bleibt erlaubt.
Die Sperrung gilt nur für die genannten Monate.
Die Ringelnatter ist neben der Kreuzotter die wohl bekannteste Schlange in Deutschland. Sie ist zugleich die häufigste Schlange in Deutschland, aber leider auch schon in vielen Gebieten sehr selten geworden. Sie ist harmlos und beißt nicht!
Die Ringelnatter benötigt kleine Tümpel, Weiher, oder Feuchtwiesen. Diese müssen mit reichlich Vegetation verbunden sein, um ihr ausreichend Deckung zu liefern.
Die Zufahrt zur Kleingartenanlage von der Münsterstraße bleibt erlaubt.
Die Sperrung gilt nur für die genannten Monate.
Die Ringelnatter ist neben der Kreuzotter die wohl bekannteste Schlange in Deutschland. Sie ist zugleich die häufigste Schlange in Deutschland, aber leider auch schon in vielen Gebieten sehr selten geworden. Sie ist harmlos und beißt nicht!
Die Ringelnatter benötigt kleine Tümpel, Weiher, oder Feuchtwiesen. Diese müssen mit reichlich Vegetation verbunden sein, um ihr ausreichend Deckung zu liefern.
Kein AKW in der Robergstraße.
Es wird nicht immer ein Weg draus, wenn sich mal wer mit der Planierraupe verfährt.
Es wird nicht immer ein Weg draus, wenn sich mal wer mit der Planierraupe verfährt.
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Einmal Kleiwag komplett
Der Kleiweg - die verhinderte Hauptverkehrsachse eines nicht fertig gebauten Stadtteils.
Der Kleiweg ist eine ganz besondere Straße. Schaut man sich alte Karten an, so sieht man darauf immer einen Weg verzeichnet, der die Resser Mark von Nord nach Süd schnurgerade durchzieht. Dieser Weg ist wohl einer der ältesten durch den Osten Gelsenkirchens. Als Kind wunderte ich mich über ein blaues verrottetes Straßenschild, das mitten im Wald diesem Weg einen Namen gab, weit weg von jeglicher Behausung. Mit gut 2.5 km Länge ist er (zusammen mit der etwa gleich langen Wiedehopfstraße) die längste Straße des Stadtteils. Bescheiden, wie er sich gibt, kann er aber nur wenige hundert Meter mit einer Asphaltdecke glänzen. Autos werden auf ihm nur ein kleines Stückchen geduldet; ein Weg also für Fahrradfahrer, Läufer und Wanderer. Über große Strecken, so scheint es, kämpft der Weg gegen Gräser an, die ihn am liebsten wieder zu einem unbefestigten Waldweg machen wollen. Ein unscheinbares Kleinod unter den Straßen der Stadt.
Spielen wir nun ein bisschen Google-Street-View "mit ohne" Google-Auto, gehen einmal die 2,5 km von Nord nach Süd entlang und zeigen, was rechts und links des Kleiwegs zu entdecken ist.
Straßenschild mit tierischen Fallen
Los gehts an der Kreuzung mit der Straße Im Emscherbruch, parallel zur A2 am nördichen Ortseingang der Resser Mark. Dort befindet sich ein Parkplatz.
Rechts ab in den Kleiweg
Nach wenigen Metern liegt links einer von mehreren Hundesportanlagen der Resser Mark. Beim S.V.O.G Resser Mark dreht sich alles um Schäferhunde und um das, wofür diese Tiere üblicherweise eingesetzt und gebraucht werden.
http://www.sv-og-resser-mark.de
Bilder sagen mehr als Worte
Seit Ende der 1970er Jahre liegt das Trainingsgelände des Vereins zwischen Kleiweg und A2.
Trainingsgelände
aus http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 415#340415Manf35 hat geschrieben:Ich kenne den Emscherbruch zwischen der Münsterstr. und der Emscher aus meinen Kindheitstagen.
Von Resse zum Freibad Grimberg fuhr ich mit dem Fahrrad den Kleiweg, dann entlang des Holzbaches, letztlich über die Emscherbrücke.
Ich muß sagen, dass ich seit 1959 nicht mehr in Resse wohne und hätte gern gewußt, wie heute das Gelände vom Kleiweg über den Holzbach, also links des Holzbaches kurz vor seiner Mündung in die Emscher, aussieht? Früher gehörte das Gelände zur Zeche Bismarck 7 / 8. Jetzt ist doch da die Deponie? Kann jemand mit Bildern von der Deponie dienen, die hier vom Kleiweg über den Holzbach gemacht wurden? Wie sieht denn der Übergang aus von der Natur des Emscherbruchs zur Aufschüttung der Deponie? Passt diese überhaupt dort in das Gelände?
Vielleicht ist jemand so freundlich und schickt mir erbetene Bilder?
Der Kleiweg ist eine ganz besondere Straße. Schaut man sich alte Karten an, so sieht man darauf immer einen Weg verzeichnet, der die Resser Mark von Nord nach Süd schnurgerade durchzieht. Dieser Weg ist wohl einer der ältesten durch den Osten Gelsenkirchens. Als Kind wunderte ich mich über ein blaues verrottetes Straßenschild, das mitten im Wald diesem Weg einen Namen gab, weit weg von jeglicher Behausung. Mit gut 2.5 km Länge ist er (zusammen mit der etwa gleich langen Wiedehopfstraße) die längste Straße des Stadtteils. Bescheiden, wie er sich gibt, kann er aber nur wenige hundert Meter mit einer Asphaltdecke glänzen. Autos werden auf ihm nur ein kleines Stückchen geduldet; ein Weg also für Fahrradfahrer, Läufer und Wanderer. Über große Strecken, so scheint es, kämpft der Weg gegen Gräser an, die ihn am liebsten wieder zu einem unbefestigten Waldweg machen wollen. Ein unscheinbares Kleinod unter den Straßen der Stadt.
Spielen wir nun ein bisschen Google-Street-View "mit ohne" Google-Auto, gehen einmal die 2,5 km von Nord nach Süd entlang und zeigen, was rechts und links des Kleiwegs zu entdecken ist.
Straßenschild mit tierischen Fallen
Los gehts an der Kreuzung mit der Straße Im Emscherbruch, parallel zur A2 am nördichen Ortseingang der Resser Mark. Dort befindet sich ein Parkplatz.
Rechts ab in den Kleiweg
Nach wenigen Metern liegt links einer von mehreren Hundesportanlagen der Resser Mark. Beim S.V.O.G Resser Mark dreht sich alles um Schäferhunde und um das, wofür diese Tiere üblicherweise eingesetzt und gebraucht werden.
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Seit Ende der 1970er Jahre liegt das Trainingsgelände des Vereins zwischen Kleiweg und A2.
Trainingsgelände
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.
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Wenige Meter weiter, die erste Sperre. Ab hier kein Auto mehr, ab hier Wald Richtung Osten, entlang der A2.
Erstmal nach Osten
Nach gut 250 Metern ein scharfer Knick nach Süden. Durch den Autobahnbau in den 1930er Jahren wurde der Weg nach Norden hin abgeschnitten. Ganz in der Nähe sind beim Bau auch Reste der ersten Siedlung in der Resser Mark gefunden worden.
Mehr dazu im GG-Wiki http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... Geschichte
Der Kleiweg bezog seinen Namen von einem Hügel, der - weil mitten im Wald gelegen - aus der Ferne kaum auffällt. Es ist der Kleiberg, der die höchste natürliche Erhebung der Resser Mark darstellt. Durch Bergsenkungen verlor der Hügel über die Jahre gut 20m an Höhe. Mitten auf dem Weg, ein amtlicher Messpunkt, über den schon viele Menschen gestolpert sein müssen.
Gipfel des Kleibergs
Dass man sich auf einem wirklichen "Berg" befindet wird erst klar, wenn der Blick nach Süden geht. Dann erkennt man ein beachtliches Gefälle, das so manchen Gelegenheitsfahrradfahrer an seine Leistungsgrenze bringt, wenn er in der falschen Richtung unterwegs ist.
Höhenluft
Erstmal nach Osten
Nach gut 250 Metern ein scharfer Knick nach Süden. Durch den Autobahnbau in den 1930er Jahren wurde der Weg nach Norden hin abgeschnitten. Ganz in der Nähe sind beim Bau auch Reste der ersten Siedlung in der Resser Mark gefunden worden.
Mehr dazu im GG-Wiki http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... Geschichte
Der Kleiweg bezog seinen Namen von einem Hügel, der - weil mitten im Wald gelegen - aus der Ferne kaum auffällt. Es ist der Kleiberg, der die höchste natürliche Erhebung der Resser Mark darstellt. Durch Bergsenkungen verlor der Hügel über die Jahre gut 20m an Höhe. Mitten auf dem Weg, ein amtlicher Messpunkt, über den schon viele Menschen gestolpert sein müssen.
Gipfel des Kleibergs
Dass man sich auf einem wirklichen "Berg" befindet wird erst klar, wenn der Blick nach Süden geht. Dann erkennt man ein beachtliches Gefälle, das so manchen Gelegenheitsfahrradfahrer an seine Leistungsgrenze bringt, wenn er in der falschen Richtung unterwegs ist.
Höhenluft
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Das Waldstück wird schachbrettartig von fast parallel verlaufenden Wegen durchschnitten. Es gibt eine zentrale Kreuzung am Kleiweg. Wir gehen weiter nach Süden, den Schildern des Emscher Park Radwegs folgend.
Schilderwald
(Und plötzlich wird es kalt und kälter, die Bäume verlieren ihr Laub und der Winter bricht ein. )
Beliebte Abfahrt bei "Testosteron geladenen" Fahrradfahrern
In der Ferne erblickt man die Münsterstraße. Sie wurde im Laufe der Zeit wegen der Bergsenkungen im Emscherbruch zwei Mal angehoben und liegt etliche Meter über dem umgebenden Geländeniveau. Einst lag die Kreuzung mit dem Kleiweg in einer Ebene.
Straßendamm der Münsterstraße
Bei den Planungen zur "Großsiedlung Resser Mark" muss der Kleiweg eine entscheidende Rolle gespielt haben. Heute kaum vorstellbar, hätte er die Hauptverkahrsachse des Stadtteils werden können, wenn das Waldgebiet trockengelegt und bebaut worden wäre. Eine Pumpstation der Emschergenossenschaft an der Warendorfer Straße bewahrt heute den Emscherbruch vor großflächigen Überflutungen. Der Grundwasserspiegel liegt kaum mehr unter der Erdoberfläche. So blieb das größte zusammenhängende Waldgebiet Gelsenkirchens bis heute als Naturschutzgebiet erhalten, durchzogen von Wiesen und Schilf.
Gestaltetes Biotop
Schilderwald
(Und plötzlich wird es kalt und kälter, die Bäume verlieren ihr Laub und der Winter bricht ein. )
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In der Ferne erblickt man die Münsterstraße. Sie wurde im Laufe der Zeit wegen der Bergsenkungen im Emscherbruch zwei Mal angehoben und liegt etliche Meter über dem umgebenden Geländeniveau. Einst lag die Kreuzung mit dem Kleiweg in einer Ebene.
Straßendamm der Münsterstraße
Bei den Planungen zur "Großsiedlung Resser Mark" muss der Kleiweg eine entscheidende Rolle gespielt haben. Heute kaum vorstellbar, hätte er die Hauptverkahrsachse des Stadtteils werden können, wenn das Waldgebiet trockengelegt und bebaut worden wäre. Eine Pumpstation der Emschergenossenschaft an der Warendorfer Straße bewahrt heute den Emscherbruch vor großflächigen Überflutungen. Der Grundwasserspiegel liegt kaum mehr unter der Erdoberfläche. So blieb das größte zusammenhängende Waldgebiet Gelsenkirchens bis heute als Naturschutzgebiet erhalten, durchzogen von Wiesen und Schilf.
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Hinüber auf die andere Seite der Münsterstraße. Hier beginnt der Eichkamp.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=2351
Rechts zu erahnen die Kleingartenanlage "Im Eichkamp", eine von drei Schrebergartenanlagen der Resser Mark.
Die Postadresse lautet Kleiweg 98. Seit 1964 gibt es sie - mit 30 Parzellen (siehe Schild ).
Vor wenigen Wochen wurde ein großes Waldstück westlich des Kleiwegs gerodet und wieder aufgeforstet. Der RVR bewirtschaftet den Wald als Nutzwald. Mit dem steigenden Grundwasserspiegel kamen nicht alle einst angepflanzten Bäume zurecht. Die frisch gepflanzten Setzlinge sollen für diese Umgebung besser geeignet sein.
Blick zurück nach Norden
An der östlichen Seite des Kleiwegs beginnt die Eichkamp-Siedlung. Die Häuser stammen aus dem Ende der 1950er Jahre. Bis 1966 konnte man im Hintergrund die Schachtanlagen 7 und 8 der Zeche Graf Bismarck sehen. Nun erhebt sich dort das größte Bauwerk Gelsenkirchens, die Zentraldeponie Emscherbruch. http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=4514
Siedlung "Im Eichkamp"
Westlich, das ehemalige Forsthaus.
Kleiweg 100
Ab hier sind Autos wieder ausgesperrt. Vor uns liegt die begrünte Deponie mit ihrem ältesten Teil, auf dem vor allem Hausmüll abgelagert wurde. Am Tor ging der Kleiweg früher geradeaus weiter. Jetzt versperrt als Natur getarnter Abfall den Weg und zwingt zu einem Schlenker nach Westen.
Herein
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=2351
Rechts zu erahnen die Kleingartenanlage "Im Eichkamp", eine von drei Schrebergartenanlagen der Resser Mark.
Die Postadresse lautet Kleiweg 98. Seit 1964 gibt es sie - mit 30 Parzellen (siehe Schild ).
Vor wenigen Wochen wurde ein großes Waldstück westlich des Kleiwegs gerodet und wieder aufgeforstet. Der RVR bewirtschaftet den Wald als Nutzwald. Mit dem steigenden Grundwasserspiegel kamen nicht alle einst angepflanzten Bäume zurecht. Die frisch gepflanzten Setzlinge sollen für diese Umgebung besser geeignet sein.
Blick zurück nach Norden
An der östlichen Seite des Kleiwegs beginnt die Eichkamp-Siedlung. Die Häuser stammen aus dem Ende der 1950er Jahre. Bis 1966 konnte man im Hintergrund die Schachtanlagen 7 und 8 der Zeche Graf Bismarck sehen. Nun erhebt sich dort das größte Bauwerk Gelsenkirchens, die Zentraldeponie Emscherbruch. http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=4514
Siedlung "Im Eichkamp"
Westlich, das ehemalige Forsthaus.
Kleiweg 100
Ab hier sind Autos wieder ausgesperrt. Vor uns liegt die begrünte Deponie mit ihrem ältesten Teil, auf dem vor allem Hausmüll abgelagert wurde. Am Tor ging der Kleiweg früher geradeaus weiter. Jetzt versperrt als Natur getarnter Abfall den Weg und zwingt zu einem Schlenker nach Westen.
Herein
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- Wohnort: GE - Resser Mark
Der begrünte Deponieberg hat den Kleiberg als höchte Erhebung der Resser Mark längst abgelöst. Derzeit kommen noch ein paar Meter an Höhe hinzu. Der Emscherumbau wird in den nächsten Jahren die Restkapazitäten im Süden der Deponie ausfüllen.
Noch höher?
Wir nähern uns dem landschaftlich reizvollsten Teil des Kleiwegs. Wo früher Kühe weideten hat das steigende Grundwasser ein Biotop geformt, das üblicherweise Enten beherbergt.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 2018#72018
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 1924#31924
Im Winter werden bei -12°C beim Eislaufen keine Wasservögel gestört.
Zugefrorener Tümpel
Ein einsames Schild an einer vollkommen deplatzierten Stelle am östlichen Wegrand. Der Wegweiser zum "Waldhaus Resse", einem Ausflugslokal an der Wiedehopfstraße, zeugt davon, dass bis Ende der 1980er Jahre an dieser Stelle ein Weg nach Westen abbog - direkt zum nicht mehr existierenden Waldspielplatz. http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 2230#22230
Wegweiserüberbleibsel
Ein typischer, nebeliger Herbstmorgen im Emscherbruch. Der Blick geht Richtung Osten. Direkt vor der Deponie verläuft der Kleiweg.
Herbst 2011
Im Sommer.
Ansichtskarte Bad Resser Mark
Noch höher?
Wir nähern uns dem landschaftlich reizvollsten Teil des Kleiwegs. Wo früher Kühe weideten hat das steigende Grundwasser ein Biotop geformt, das üblicherweise Enten beherbergt.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 2018#72018
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 1924#31924
Im Winter werden bei -12°C beim Eislaufen keine Wasservögel gestört.
Zugefrorener Tümpel
Ein einsames Schild an einer vollkommen deplatzierten Stelle am östlichen Wegrand. Der Wegweiser zum "Waldhaus Resse", einem Ausflugslokal an der Wiedehopfstraße, zeugt davon, dass bis Ende der 1980er Jahre an dieser Stelle ein Weg nach Westen abbog - direkt zum nicht mehr existierenden Waldspielplatz. http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 2230#22230
Wegweiserüberbleibsel
Ein typischer, nebeliger Herbstmorgen im Emscherbruch. Der Blick geht Richtung Osten. Direkt vor der Deponie verläuft der Kleiweg.
Herbst 2011
Im Sommer.
Ansichtskarte Bad Resser Mark
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- Wohnort: GE - Resser Mark
Wir nähern uns dem Damm der ehemaligen Zechenbahn von Graf Bismarck. Es geht aufwärts.
Aufgang zum Bahndamm
Die Emscher ist schon fast zu riechen. Die Brücke der STEAG-Fernwärmeschiene über den Holzbach nicht zu übersehen. Dahinter: die Emscherbrücke.
Blick von der Emscherbrücke Richtung Osten.
STEAG-Kraftwerk Herne
Blick zurück Richtung Norden, die Holzbachmündung in die Emscher.
Holzbachmündung
Gäbe es das Freibad Grimberg noch, man müsste dort entlang nach Westen gehen. Nur wenige Meter weiter und die Sandwüste wäre erreicht. http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... .php?t=599
Da gehts nach Grimberg
Hier auf dem Emscherdamm an der Kreuzung mit dem Emscher Park Radweg endet der Kleiweg im Süden. Das Nordufer der Emscher ist die Grenze der Resser Mark.
Aufgang zum Bahndamm
Die Emscher ist schon fast zu riechen. Die Brücke der STEAG-Fernwärmeschiene über den Holzbach nicht zu übersehen. Dahinter: die Emscherbrücke.
Blick von der Emscherbrücke Richtung Osten.
STEAG-Kraftwerk Herne
Blick zurück Richtung Norden, die Holzbachmündung in die Emscher.
Holzbachmündung
Gäbe es das Freibad Grimberg noch, man müsste dort entlang nach Westen gehen. Nur wenige Meter weiter und die Sandwüste wäre erreicht. http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... .php?t=599
Da gehts nach Grimberg
Hier auf dem Emscherdamm an der Kreuzung mit dem Emscher Park Radweg endet der Kleiweg im Süden. Das Nordufer der Emscher ist die Grenze der Resser Mark.
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Gute Bilddokumentation über den Kleiweg. Gefällt mir. Danke!
Anmerkung:
Ich meine, dass es über die Emscher eine andere Brücke gab, die auf dem Rückzug der deutschen Truppen nach Gelsenkirchen von den sich absetzenden Soldaten gesprengt wurde. Über diese Brücke ging nicht nur der Kleiweg, sondern meiner Erinnerung nach auch der Kohlenzug von der Zeche Bismarck 1 / 4 aus Erle zur Verladestelle am Kanal, die heute auch verschwunden ist.
Anmerkung:
Ich meine, dass es über die Emscher eine andere Brücke gab, die auf dem Rückzug der deutschen Truppen nach Gelsenkirchen von den sich absetzenden Soldaten gesprengt wurde. Über diese Brücke ging nicht nur der Kleiweg, sondern meiner Erinnerung nach auch der Kohlenzug von der Zeche Bismarck 1 / 4 aus Erle zur Verladestelle am Kanal, die heute auch verschwunden ist.
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Kleiweg ende der 50iger
Hier habe ich noch ein Foto vom Kleiweg Ende der 50iger Jahre