Wer heute mal zufällig im Heimatmuseum "Unser Fritz" in Wanne vorbeischaut, der kann dort eine historische "Kostbarkeit" entdecken: Einen alten Kiosk. Natürlich taucht sofort die Frage auf, was hat diese Bude, die von einer "Wilhelmina" (oder wie dat Ding da oben auffem Dach so heißt), gekrönt wird, mit Gelsenkirchen zu tun. Sehr viel, denn dieser Kiosk, der lange Jahre an der Ecke Bach-und Gelsenkirchener Straße in Wanne-Eickel stand, stammt eigentlich aus Gelsenkirchen.
Das Büdchen wurde 1870/71 ("man, da war doch watt") vom Gelsenkirchener Erlemeyer gebaut. 1922 wechselte das sehenswerte Häuschen jedoch den Besitzer. Ein Wilhelm Michels aus Gelsenkirchen erwarb schließlich die Selterbude und ließ es in Wanne-Eickel aufstellen, dort blieb sie auch, bis sie einer Straßenumbau-und Moderniserungsmaßnahme nicht mehr in den Kram passte. Außerdem wirkte dieses kleine Schmuckstück wohl zu antiquiert. Es passte vermutlich auch nicht mehr ins "moderne Wanne-Eickel". Zuletzt wurde dieser Kiosk aber von Maria Sobczak betrieben. Sie verkaufte die "Wilhelmina" schließlich an das städtische Museum an der Unser-Fritz-Straße. Dort wurde die historische Selterbude restauriert und steht nun als Blickfang im Museumshof.
Kennt jemand noch den uralten Kiosk an der steeler Straße, Ecke achternbergstraße.? Direkt an der haltestelle achternbergstraße? Das Haus war sehr schief und alt. Ist schon seit vielen Jahren abgerissen. Darin bediente eine alte Oma. Hab da oft mit meiner Freundin einzelne Knaller gekauft....
In den 50 / 60er Jahren gab es eine Bude in der Hesslerstraße, gegenüber der Konsum, daneben eine Fischbude. Der Inhaber war Herr Sczepan, der wohnte in der Heßlerstrasse 11.
An der Bude gab es das berühmte "Wasser für 10 (Pfennig)" Aus der Flasche bekam man 4 Gläser und wer das Glück hatte als 4. Kunde, der bekam den Rest aus der Flasche dazu.
Später gab es auch noch eine Trinkhalle im Erdgeschoss der Ernestinenstraße 2. Ob es die noch gibt?
Wer Erinnert sich noch an die Trinkhallen (Kiosk, Buden), an der Ecke?
Als ich Ende August 1970 noch Horst kam fand man an jeder Ecke nicht nur eine Kneipe sondern auch eine Trinkhalle im Volksmund Bude genannt.
Hier konnte man nicht nur sein Glückauf Pilz oder die "Horli", eine Limonade welche in Horst von der Firma Lindemann an der Fischerstraße hergestellt wurde kaufen, sonder es gab Milch, Kaffe, Brot und vieles mehr.
Wer Erinnert sich an die Bude von Oma Zeles an der Johannastraße/ Ecke Weidwall, an die Bude gegenüber der Zeche Nordstern oder die auf der Markenstraße gegen über der heutigen Sparkasse?
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Aus der Geschichte lernen heißt: Zukunft gestalten.
Der Betreiber dieser Trinkhalle an der Ecke Kärntener Ring/Ekertstr. war Herr Schlüter, dem auch das Möbelgeschäft auf der Ekertstr. direkt hinter der Trinkhalle, gehörte.
Propietario hat geschrieben:Der Betreiber dieser Trinkhalle an der Ecke Kärntener Ring/Ekertstr. war Herr Schlüter, dem auch das Möbelgeschäft auf der Ekertstr. direkt hinter der Trinkhalle, gehörte.
Diese gibt es ja auch heute noch.
Aus der Geschichte lernen heißt: Zukunft gestalten.
Propietario hat geschrieben:Der Betreiber dieser Trinkhalle an der Ecke Kärntener Ring/Ekertstr. war Herr Schlüter, dem auch das Möbelgeschäft auf der Ekertstr. direkt hinter der Trinkhalle, gehörte.
Wer Erinnert sich noch an die Trinkhalle gegenüber des Jugendheimes an der Buerer Straße?
Der Besitzer hieß Schönwasser.
Sie Stand auf der rechte Seite zwischen Baum – und Containern.
Aus der Geschichte lernen heißt: Zukunft gestalten.