Kneipen in Rotthausen

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fünfcent
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Re: Familie Steinfurt und Steinfurthstraße

Beitrag von fünfcent »

Kartonski hat geschrieben:Die Steinfurthstraße und der Steinfurthhof sind nach der Familie Steinfurt benannt.
Durch ein Versehen der Stadt hat sich ein "h" in beiden Straßennamen eingeschlichen.
Auf dem Grundstück in der Belforterstraße, wo jetzt die Bergbausammlung steht, war die Schmiede der Familie Steinfurt.
Ahhhhh, also doch ein versehen der Stadt.
Eigendlich hat mich Rotthausen gar nicht interessiert, den Stadtteil kannte ich ja auch nicht, aber so langsam ist es interessant :D
Nächsten Donnerstag werde ich meine Augen noch mehr öffnen.
Danke Fünfcent
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von waldbröl
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Re: Familie Steinfurt und Steinfurthstraße

Beitrag von von waldbröl »

Kartonski hat geschrieben: Auf dem Grundstück in der Belforterstraße, wo jetzt die Bergbausammlung steht, war die Schmiede der Familie Steinfurt.
Röchtich, da sind wir als Kinder immer wenn dort Pferde beschlagen wurden hin und haben zugeschaut. Stank bestialisch, wenn die glühenden Hufeisen den Pferden angepasst wurden. Gelber Qualm und Gestank nach verbranntem Horn.

Wolle

Karlheinz Rabas
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Beitrag von Karlheinz Rabas »

Die Schmiede lag auf dem Grundstück Belforter Straße 20. Aus diesem Grund gibt es auch an der Wand zum Hof das große Bild des von einem Pferd gezogenen Wagenzuges in einer Strecke unter Tage, zur Erinnerung an die Grubenpferde, die in dieser Schmiede beschlagen wurden.
Dieses Bild soll aber auch auf die Bergbausammlung Rotthausen aufmerksam machen.
Die Schmiede gehörte Hermann Steinfurt. Neben der heutigen Gaststätte, die Johann Steinfurt gehörte, Mia war nur seine Tochter, gab es noch eine Restauration von Theodor Steinfurt in der Briesenstraße 59, heute Steeler Straße. Auch die Gaststätte Haus Höing gehörte in diese Familie.
Die Steinfurthstraße ist nach der Familie Steinfurt benannt und die Schreibweise des Sraßennamens mit "th" leider ein Schreibfehler.

Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr

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fünfcent
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Beitrag von fünfcent »

Karlheinz Rabas hat geschrieben:Die Schmiede lag auf dem Grundstück Belforter Straße 20. Aus diesem Grund gibt es auch an der Wand zum Hof das große Bild des von einem Pferd gezogenen Wagenzuges in einer Strecke unter Tage, zur Erinnerung an die Grubenpferde, die in dieser Schmiede beschlagen wurden.
Dieses Bild soll aber auch auf die Bergbausammlung Rotthausen aufmerksam machen.
Die Schmiede gehörte Hermann Steinfurt. Neben der heutigen Gaststätte, die Johann Steinfurt gehörte, Mia war nur seine Tochter, gab es noch eine Restauration von Theodor Steinfurt in der Briesenstraße 59, heute Steeler Straße. Auch die Gaststätte Haus Höing gehörte in diese Familie.
Die Steinfurthstraße ist nach der Familie Steinfurt benannt und die Schreibweise des Sraßennamens mit "th" leider ein Schreibfehler.

Karlheinz Rabas
@ Karlheinz Rabas,
hab jetzt erst erfahren das du in der Bergbausammlung aktiv bist, Danke für deine ausführliche Infos :D
Gruß Fünfcent
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fünfcent
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Rotthausen

Beitrag von fünfcent »

Diese Kneipe ist wohl schon lange dicht.
[center] Bild


Und dieser Kiosk nebenan auch.
Bild
Ich hab beide noch nie offen gesehen.

Fünfcent[/center]
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uwe1904
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Beitrag von uwe1904 »

Hallo,
der Kiosk ist seit etwa 1 1/2 Jahren zu, die Kneipe hat geöffnet, allerdings nur abends.
Gruß
Uwe

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fünfcent
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Kindergarten

Beitrag von fünfcent »

von waldbröl hat geschrieben:
Schemannstraße 42. Anno 1893. Ehemals " Haus Beckmann"
Bild

Wolle
Als ich an der Haltestelle Hilgeboomstr. stand fiel mir rechts neben dem Lokal dieses Schild auf. Dazwischen ein Geträkehandel.
Aber ein Kindergarten ist da bestimmt nicht mehr.
Kindergarten St. Josef



[center]Bild

Bild[/center]

Fünfcent
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iwi
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Kneipen in Rotthausen

Beitrag von iwi »

@fünfcent
Der Kindergarten St. Josef der Kath. Kirchengemeinde St. Mariä
Himmelfahrt befindet sich jetzt an der Belforter Str. 12 / fast an
der Ecke Schemannstr.

glückauf
iwi
Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
www.rotthauser-netzwerk.de
www.rotthauser-post.de

surfdonald
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Beitrag von surfdonald »

würde mal sagen, denn prost wah ....,

wie leicht zu erkennen ist, das bild wurde auf einen sonntag geknipst.

1965 in der stauder quelle steeler str.

Bild
zweifel ist keine angenehme voraussetzung, aber gewissheit ist eine absurde

von waldbröl
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Beitrag von von waldbröl »

Ich kann nirgendworan erkennen warum das Bild an einem Sonntag geknipst wurde.

So angezogen ging man zu der Zeit immer in die Kneipe, egal ob Sonntag oder Mittwoch.

Übersehe ich da etwas?

Wolle

arnold
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Beitrag von arnold »

Nee, is Sonntag, weil die Frauen (außer der Wirtin) alle in der Kirche sind.

surfdonald
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Beitrag von surfdonald »

von waldbröl hat geschrieben:Ich kann nirgendworan erkennen warum das Bild an einem Sonntag geknipst wurde.

So angezogen ging man zu der Zeit immer in die Kneipe, egal ob Sonntag oder Mittwoch.

Übersehe ich da etwas?

Wolle
da schien dann wohl damals die kleiderordnung in den kneipen/gegenden
verschieden gewesen zu sein.

hier in der obigen kneipe waren alle nur sonntags in anzug, weißes hemd,
krawatte anwesend.
wenn anzug außer sonntags, dann meist hemd ohne krawatte,
auch sehr beliebt der dünne rollkragenpullover mit und ohne anzug.
ich glaube, das waren die damaligen männlichen freddy quinn-groupies. :o
zweifel ist keine angenehme voraussetzung, aber gewissheit ist eine absurde

von waldbröl
Abgemeldet

Beitrag von von waldbröl »

Das kann natürlich sein, dass es da Unterschiede gab, ich war ja eigentlich nur in Ücke unterwegs.
Ja son dünnen Rolli hab ich auch unterm Sakko getragen. Twin Sets waren damals auch modern hatte die in verschiedenen Farben, aber ansonsten ging man mit Hemd und Krawatte in die Kneipe, egal welcher Wochentag. Alle Wirte trugen Hemd und Krawatte unterm Sakko.
Es waren halt andere Zeiten. ( Früher war alles besser ? ) Sonntagsschuhe, Sonntagshose/ Anzug.
Bin eigentlich froh, dass es heute so leger zugeht.


Wolle

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fünfcent
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Beitrag von fünfcent »

von waldbröl hat geschrieben:@ Ruhrpottler, hier ist es, Ecke Schemannstraße Schonnebeckerstraße
Schemannstraße 42. Anno 1893. Ehemals " Haus Beckmann"
Bild
Wolle
Rotthausen hat auch Kurioses
:lol:
Diese Tür war wohl mal ein Nebenausgang der Gaststätte?
Sie befindet sich an der Seite des Gebäudes.
Jetzt gehts steil Bergab, links von der Tür ist auch noch ein Guck,Luft oder Kanonenrohr.:-))

Bild :lol:
Fünfcent
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Karlheinz Rabas
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Beitrag von Karlheinz Rabas »

@ fünfcent

Früher war hinter der Kneipe ein Bierverlag angesiedelt, der inzwischen nicht mehr existiert. Das Anwesen ist an eine Firma (Dirk Horn) verkauft worden, der die hinteren ehemaligen Räume des Bierverlages auch für die Firma nutzt.
Die Kneipe ist immer noch voll in Betrieb und ist das Vereinslokal von verschiedenen Vereinen.

Karlheinz Rabas
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