Es sind zwar alles Gemeinplätzchen, aber trotzdem noch mal dagegengehalten mit zwei Artikeln aus der heutigen Süddeutschen Zeitung, online-Ausgabe:Lorbass43 hat geschrieben:Die Zivilbevölkerung in den Ostprovinzen des Deutschen Reiches bekam die volle Wucht des Kriegsendes besonders zu spüren. Dort war die Zahl der Zivilisten seit 1943 noch stark angewachsen, weil viele Frauen, Mütter und Kinder wegen der Bombenangriffe auf die deutschen Großstädte in den vermeintlich sicheren Osten des Reiches evakuiert worden waren.
Sie erlebten am Ende des Krieges die Vergeltungs- und Strafmaßnahmen der Roten Armee als Erste. In den östlichen Provinzen gingen in diesen Monaten Hand in Hand:
flächendeckende Verhaftungen vermeintlicher Kriegsverbrecher
willkürliche Erschießungen angeblicher „Diversanten“ und „Terroristen“
http://www.sueddeutsche.de/politik/119/469673/text/
und
http://www.sueddeutsche.de/politik/528/313435/text/Lorbass43 hat geschrieben:Zwangsrekrutierung und Deportation männlicher und weiblicher Arbeitskräfte - darunter auch 12jährige Mädchen und 70jährige Greise - sowie eine brutale Gewalt gegen Frauen als „Kriegsbeute“.
Ansonsten zu Hotte Köhler: gegen Gedenken hab ich nix, aber etwas gegen Ausblenden und Aufrechnen