Kulturinitiative Industriekinder

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Kulturinitiative Industriekinder

Beitrag von Verwaltung »

Bild
Karte zur Ausstellung 2005


Wiki-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturinit ... triekinder

Heinz
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Sensation

Beitrag von Heinz »

Wir haben heute die Bilder der Industriekinder bekommen und die Genehmigung von Roland diese auch hier zu veröffentlichen.
Bildkleines Beispiel

Großes Dankeschön an Roland Küpper, weiteres demnächst. 8)

pito
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Beitrag von pito »

ääääääähm ... Consol? :?:

Heinz
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Beitrag von Heinz »

pito hat geschrieben:ääääääähm ... Consol? :?:
Ich denke ja, oder 22.jpg :wink:
Ich muss mich da noch durchwühlen und Roland fragen.
Nicht alles ist katalogisiert. Aber phantastische Aufnahmen.!

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Ein Horde wilder kleiner Industriekinder

Beitrag von Verwaltung »

Selten wie eine Mondfinsternis: die Industriekinder alle zusammen und auf einmal und auch noch exklusiv für die Gelsenkirchener Geschichten 8)

Bild

Die Industriekinder in der Sammlung Thiel

Von links nach rechts
Uwe Eschtruth - Julius Erbslöh - Roland Küpper - Ullrich Tyrichter

Wikipedia sagt:

Die Kulturinitiative Industriekinder ist eine Gruppe von Fotografen, die sich in ihren Arbeiten der Architektur und der Stadtgeschichte des Ruhrgebiets und insbesondere der Stadt Gelsenkirchen widmen. Die Gruppe besteht aus Roland Küpper, Ullrich Tyrichter, Julius Erbslöh und Uwe Eschstruth und wurde 2003 gegründet.

Die „Industriekinder“ haben das Bestreben die Geschichte von Stadt und Region sichtbar und begreifbar zu machen. Die Mitglieder bewegen sich mit offenen Augen durch das Ruhrgebiet auf der Suche nach Spuren der Vergangenheit und besonderen Perspektiven.

Ausstellungen 2004 Backsteinblues - Backsteinexpressionismus in Gelsenkirchen
Die Ausstellung zeigte Fotografien von Gelsenkirchener Gebäuden, die dem Backsteinexpressionismus zuzurechnen sind.
2005 Pforten zur Unterwelt - Zeichen aus der Montanzeit
Die Ausstellung zeigte Fotografien von Gully- und Kanaldeckeln aus Gelsenkirchen, Dokumente und Objekte zum Thema Industrie- und Stadtgeschichte sowie weiteres Anschauungsmaterial.
2006 Bauen im Kohlerausch - Fassaden, Innendekoration und Häuserschmuck
Ein Blick auf Architektur und Fassadengeastaltung im Ruhrgebiet zwischen 1900 und 1930, als die Kohle ins Revier kam.


Industriekinder und der Ringlokschuppen

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Backsteinblues

Beitrag von Verwaltung »

„Backsteinblues“
Backsteinexpressionismus in Gelsenkirchen

- Foto- und Objektausstellung vom 13.09. bis 01.10.2004 - in der Flora

Buersche Zeitung (Buer und Gelsenkirchen), Dienstag, 14. September 2004 (Autor: -dg):

Fotografen huldigen dem "Backstein-Blues"
FLORA: "Industriekinder" lenken den Blick auf markante Gelsenkirchener Bauten der zwanziger Jahre

Auch Plastiken gehören zu den Exponaten. Mit der Ausstellung "Backstein-Blues" lassen drei Gelsenkirchener Fotografen die Architektur der zwanziger Jahre neu aufleben. Warme Backstein-Fassaden, bunte Fenster, Steinfiguren und viele weitere Details prägten die Architektur jener Zeit.

Die Fotos zeigen unterschiedlichste Backsteingebäude, Wohnhäuser und öffentliche Gebäude aus den zwanziger Jahren. Zu ihnen zählen das Hans-Sachs-Haus, das Postamt in Buer, das Finanzamt an der Zeppelinallee und die Kirche Heilig Kreuz in Ückendorf.
Die Fotografen Julius Erbslöh, Ullrich Tyrichter und Uwe Eschstruth haben die historischen Backsteinbauten festgehalten. Mal zeigen sie die Gebäude komplett, mal fokussieren sie winzige Details.

Bei den "Industriekindern" handelt es sich um eine Gruppe von Hobbyfotografen, die sich auf Gelsenkirchener Motive spezialisiert haben. Angereichert durch historische Postkarten, alte Backsteine und Baupläne gibt die Ausstellung Betrachtern einen vorzüglichen Einblick in die für Gelsenkirchen so markante Architektur des Backsteinexpressionismus.

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Pforten zur Unterwelt

Beitrag von Verwaltung »

Ausstellung 07.11. - 25.11.2005 in der Flora

„Pforten zur Unterwelt - Zeichen aus der Montanzeit“
Gully- und Kanaldeckel aus Gelsenkirchen

Wenig beachtete, scheinbar banale Gegenstände des Alltags können Zeichen sein von Entwicklungen und Umwälzungen, die das Leben von Generationen erheblich mitbestimmt haben.

Ein Kanaldeckel des Schalker Gruben- und Hüttenvereins, gesehen in Münster; Foto von Ullrich TyrichterDem Bestreben der Kulturinitiative „Industriekinder“ folgend, die Geschichte der Stadt und Region sichtbar und begreifbar zu machen, stellt die Ausstellung Stadt- und Industrieentwicklung der letzten 150 Jahre anhand von Kanaldeckeln dar.

Gelsenkirchen hatte, als es 1903 Großstadt wurde, ein unzusammenhängendes Kanalnetz von lediglich 35 km Länge, die Bevölkerung litt unter Typhus-, Ruhr- und Malaria-Epidemien, die hygienischen Verhältnisse bildeten ein Haupthindernis für die weitere industrielle Entwicklung. 35 Jahre später war das Kanalnetz auf 295 km Länge gewachsen und Teil eines die ganze Emscherregion umfassenden Systems. Gelsenkirchen besaß mit dem „Schalker Verein“ die größte Eisengießerei Europas und exportierte Kanalisationstechnik in die ganze Welt.

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Backsteinexpressionismus Teil 1

Beitrag von Verwaltung »

Die Industriekinder präsentieren Backsteinexpressionismus aus Gelsenkirchen Teil 1
7 Minuten
[Gvideo]http://video.google.de/videoplay?docid= ... 5787753885[/Gvideo]

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Beitrag von Verwaltung »

Die Industriekinder präsentieren Backsteinexpressionismus aus Gelsenkirchen Teil 2
7 Minuten

[Gvideo]http://video.google.de/videoplay?docid= ... 2301394807[/Gvideo]

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Beitrag von Verwaltung »

[Gvideo]http://video.google.de/videoplay?docid= ... 2073932384[/Gvideo]

Brache sucht Zukunft - die Industriekinder im Hafen Bismarck und auf dem Kraftwerksgelände Graf Bismarck.

Auch wenn im Film Bisma.r.k steht - gemeint ist Bismarck :D

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Beitrag von Verwaltung »

[Gvideo]http://video.google.de/videoplay?docid= ... 4593993580[/Gvideo]

Die Gelsenkirchener Industriekinder vermitteln Eindrücke vergangener Industriekultur

[gvideo]http://video.google.de/videoplay?docid= ... 8000225175[/gvideo]
Kanaldeckel

Stuck:
[Gvideo]http://video.google.com/videoplay?docid ... 9057219934[/GVideo]

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Beitrag von Verwaltung »

WAZ hat geschrieben:Die Industriekinder wurden erwachsen
Gelsenkirchen, 09.07.2008

Fünf Jahre besteht der Arbeitskreis, der jährlich ein Thema öffentlich zur Diskussion stellt: Geschichte "von unten"

Sechs, sieben Gleichgesinnte trafen sich erstmals vor fünf Jahren, um eine hiesige "Kulturzelle" zu gründen. Schon nach kurzem wechselte der Name zu "Industriekinder". Er wurde zum Begriff. Einer der Gründer ist Ullrich Tyrichter, 53, der zusammen mit Julius Erbslöh, 61, heute eine schon bemerkenswerte Bilanz zieht: "Wir haben, bei aller selbstkritischen Haltung, einen passablen Weg gefunden, Kultur, Geschichte und Stadt auf einen Nenner zu bringen. Ohne verquaste Verwissenschaftlichung, sondern mit persönlichem Engagement und seriöser Arbeit." Das "kleine" Jubiläum wird demnächst gewürdigt mit einer neuen und typischen Ausstellung: "Metropole Gelsenkirchen - Funktioniert die Mitte?"

Darin wollen Tyrichter, Erblöh, Nicole Montpellier, Nina Ude und andere in der "flora" fotografisch, literarisch und historisch diskutieren über das, was demnächst rund um das neue Hans-Sachs-Haus entstehen kann und soll. Und auch zurück blicken. Eröffnungstermin ist der 31. August, 18.30 Uhr.

Warum "Industriekinder" für diese initiativfreudige Gruppe? Tyrichter: "Wir sind alle groß geworden mit der Industrie, die unsere Städte geprägt hat. Hier arbeiten wir, hier wohnen wir, hier leben wir, hier haben wir mit unseren Familien Wurzeln geschlagen." Das sei die gemeinsame Identität - ein "schönes Fundament". Aus dieser Situation heraus sei der Wunsch entstanden, mehr zu leisten als nur zuzuschauen, zu begleiten oder zu diskutieren. Erbslöh, technischer Redakteur: "Unser Ziel war es von Anfang an, eigene aktuelle Themen zu setzen, die aber immer auf dem Boden geschichtlicher Entwicklungen stehen." Das könne auch stadtübergreifend ausfallen.

So ging es bei ihren Objekt- und Fotopräsentationen beispielsweise um Kanaldeckel, um Stuckfassaden, um Backstein-Expressionismus oder um die Folgen der Montanindustrie. "Wir haben viel Herzblut einfließen lassen," sagt Tyrichter, der ehemalige Betriebselektriker und heutige Sozialtherapeut. Das Prinzip sei immer gewesen: Neben der fotografischen Spiegelung auch Fundobjekte und veritable Bau- und Erinnerungsstücke zu zeigen. Geschichte und Kultur "von unten" - als spannende Begegnung mit Menschen, Straßen, Plätzen, Wohnen, Freizeit und Architektur.

Der Vorteil ihres Arbeitskreises sei: "Wir sind unabhängig, nähern uns einem Thema von verschiedenen, meist persönlichen Seiten, fordern aber eine insgesamt objektive Sicht ein." An weiteren Themen seien die "Industriekinder", die den Rhythmus jährlicher Ausstellungen beibehalten wollen, bereits dran: Gärten, Parkanlagen, Alleestraßen, ehemalige Brachen - "Stoff für die nächsten zehn Jahre. Mindestens." HJL
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

sind die Industriekinder eigentlich noch aktiv ? Die letzte Ausstellung war 2012.
Gegen Hass, Hetze und AfD
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