Geht man an dieser Stelle etwas näher an das ehemalige Karstadt-Gebäude heran, dann sieht es so aus, als wär bei St. Urbanus angebaut worden.Heinz O. hat geschrieben:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 8994#38994
Die Urbanuskirche mit und ohne Turmhelm
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St. Urbanus Anbau?
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.
Ohne Helm
Lasst sie, wie sie ist. Lasst sie stellvertretend für eine ganze Generation und eine ganze Stadt die sichtbaren Narben tragen. Das ist einer Kirche wohl würdig. Und für meine Generation und mich ist sie das Wahrzeichen der Heimatstadt!
Übrigens:
Ich habe in der Reha in Salzuflen einen naturalisierten Engländer getroffen, der bei der Rheinarmee gedient hatte und dann eine" Ahsnabruckerin" geheiratet hatte. Und der erzählte mir folgende Story, als ich ihm sagte, dass ein Bueraner sei:
"Als Montgomery die grandiose Operation Plunder startete, ging, nach heftigsten Verlusten der Anglo-Kanadier im Weselerwald (der schreibt sich wirklich so) der Vormarsch recht zügig und von den weißen Fahnen der Einwohner begleitet, voran.
Von Norden her näherten sich die Truppen dem echten Kohlenpott."
So erzählte es der Vater meines Bekannten. Es schien ihm sehr ländlich zu sein, anders als es die Brit.-Propaganda erzählte. Man hatte wohl umgepflügte Städte gesehen, Borken, Dülmen, Dorsten, aber auf Polsum zu ging es eigentlich. Dann geriet der Haufen unter starkes Feuer. Man fordert die Artillerie an und die ging nach Plan vor. Der hochste Punkt außer den Schornsteinen, war die Kirchturm. Den galt es zu beseitigen um Artillerie-Beobachter auszuschalten. Wie wir alle wissen, gelang der Schuss.
Die Ursache übrigens wäre das Gewehrfeuer und MG-Feuer auf die Vorhut durch den Hasseler Volkssturm gewesen.
Ich sage noch einmal ausdrücklich, dass diese Story auf Hörensagen beruht.
Übrigens:
Ich habe in der Reha in Salzuflen einen naturalisierten Engländer getroffen, der bei der Rheinarmee gedient hatte und dann eine" Ahsnabruckerin" geheiratet hatte. Und der erzählte mir folgende Story, als ich ihm sagte, dass ein Bueraner sei:
"Als Montgomery die grandiose Operation Plunder startete, ging, nach heftigsten Verlusten der Anglo-Kanadier im Weselerwald (der schreibt sich wirklich so) der Vormarsch recht zügig und von den weißen Fahnen der Einwohner begleitet, voran.
Von Norden her näherten sich die Truppen dem echten Kohlenpott."
So erzählte es der Vater meines Bekannten. Es schien ihm sehr ländlich zu sein, anders als es die Brit.-Propaganda erzählte. Man hatte wohl umgepflügte Städte gesehen, Borken, Dülmen, Dorsten, aber auf Polsum zu ging es eigentlich. Dann geriet der Haufen unter starkes Feuer. Man fordert die Artillerie an und die ging nach Plan vor. Der hochste Punkt außer den Schornsteinen, war die Kirchturm. Den galt es zu beseitigen um Artillerie-Beobachter auszuschalten. Wie wir alle wissen, gelang der Schuss.
Die Ursache übrigens wäre das Gewehrfeuer und MG-Feuer auf die Vorhut durch den Hasseler Volkssturm gewesen.
Ich sage noch einmal ausdrücklich, dass diese Story auf Hörensagen beruht.
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Turmhelm
mal ne Frage in die Runde:
weiß noch jemand warum der Turmhelm von Augustinus GE im Gegensatz zu Urbanus nach dem Krieg wieder hochgezogen wurde.
Auf den Bildern von Hans Rotterdam sieht man mehrmals das auch St. Augustinus in GE keine Turmspitze hatte.
weiß noch jemand warum der Turmhelm von Augustinus GE im Gegensatz zu Urbanus nach dem Krieg wieder hochgezogen wurde.
Auf den Bildern von Hans Rotterdam sieht man mehrmals das auch St. Augustinus in GE keine Turmspitze hatte.
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Sanierung Urbanus OHNE Turmhelm
Mir wurde vor einigen Jahren von einem Urgesteinsgemeindemitglied ( Namen weiß ich leider nicht mehr) erzählt, daß man gar nicht vorgehabt habe, die Spitze wieder aufzubauen, sondern den Turm unbehelmt zu lassen und ihn ähnlich wie die Gedächtnisskirche in Berlin
als weithin sichtbares Mahnmal "oben ohne" zu positionieren.
Wenn man jetzt von Norden kommt, sieht man wegen der mittlerweile davorstehenden Neubauten leider gar nix mehr.
P.S. habe in den alten Beiträgen jetzt erst gelesen, das das Thema schon einmal Thema war.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Er hats aber tatsächlich so erzählt.
als weithin sichtbares Mahnmal "oben ohne" zu positionieren.
Wenn man jetzt von Norden kommt, sieht man wegen der mittlerweile davorstehenden Neubauten leider gar nix mehr.
P.S. habe in den alten Beiträgen jetzt erst gelesen, das das Thema schon einmal Thema war.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Er hats aber tatsächlich so erzählt.
Wenn ein Arzt dem Sarg seines Patienten hinterher geht, ist es wohl die einzige Gelegenheit, bei der die Ursache der Wirkung folgt ( frei nach Voltaire )
1000 Jahre Kirche in Buer
St. Urbanus feiert 1000 Jahre Kirche in Buer
Zahlreiche Aktivitäten rund um den Dom und in den einzelnen Gemeinden sind geplant.
Foto: Kirche St. Mariä Himmelfahrt
https://www.urbanus-buer.de/pfarrei/100 ... e-in-buer/In einer Urkunde des Klosters Deutz findet sich im Jahr 1019 die erste Erwähnung einer Kirche in Buer. Auch wenn davon auszugehen ist, dass die Kirche zu diesem Zeitpunkt bereits einige Jahre bestand, ist sie erst seit nunmehr 999 Jahren bezeugt.
Zahlreiche Aktivitäten rund um den Dom und in den einzelnen Gemeinden sind geplant.
Foto: Kirche St. Mariä Himmelfahrt
https://www.gelsenkirchener-geschichten ... kt_UrbanusGeschichte von Sankt Urbanus
Die katholische Kirche und die heutige Pfarrei Sankt Urbanus im Stadtteil Buer liegt an der Hochstraße und existiert schon seit über 1000 Jahre. Ihre Chronik ist eng mit dem Stadtteil Buer verknüpft und die Kirche ist dem heiligen Papst Urban I. geweiht.
Das Gebiet gehörte um 1000 zum Kloster Werden (heute Essen)
Um 1019 Bau einer Holzkirche in Buer (vermutlich als Tochterkirche der Pfarrei Sankt Lambertus aus Gladbeck).
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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- Pedder vonne Emscher
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Re: Die Urbanuskirche mit und ohne Turmhelm
Die alte Urbanuskirche wurde 1890 abgerissen, die neue aber erst 1893 fertiggestellt. Weiß jemand, wo in diesem Zeitraum Taufen und Heiraten stattgefunden haben?
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer