Brauche mal wieder Hilfe (Wo ist denn das?)
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Meine Anfrage war im Zusammenhang mit der Erwähnung Bauernstube / Turowski in der Roonstraße.
Zwar kann ich die Beschriftung immer noch nicht lesen, zwar ist das Straßenbahndepot recht weit von der Lücke in der Häuserreihe in der Roonstraße entfernt, aber die Grundstücke stoßen aneinander.
Daß man von der Roonstraße her, sozusagen von hinten durch den Lieferanteneingang, die vom Kraftwerk benötigten Kohlen herangefahren hat, erscheint mir sehr plausibel und es wird sicher so gewesen sein – womit eine nicht gestellte Frage beantwortet wäre.
Lob für Bretterbude!
am
Zwar kann ich die Beschriftung immer noch nicht lesen, zwar ist das Straßenbahndepot recht weit von der Lücke in der Häuserreihe in der Roonstraße entfernt, aber die Grundstücke stoßen aneinander.
Daß man von der Roonstraße her, sozusagen von hinten durch den Lieferanteneingang, die vom Kraftwerk benötigten Kohlen herangefahren hat, erscheint mir sehr plausibel und es wird sicher so gewesen sein – womit eine nicht gestellte Frage beantwortet wäre.
Lob für Bretterbude!
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Im hist. Adressbuch 1888 wird dafür Hochstraße 57 angegeben:
https://adressbuecher.genealogy.net/add ... f5d102ae13
Hätte denn so eine Fabrik bei Nr. 22 überhaupt Platz gehabt?
Strange!
https://adressbuecher.genealogy.net/add ... f5d102ae13
Hätte denn so eine Fabrik bei Nr. 22 überhaupt Platz gehabt?
Strange!
- Benzin-Depot
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Die Färberei Kunze gab es noch bis in die 70er Jahre dort. Die Gebäude befanden sich an der Haupt- / Ecke Gildenstraße (früher Hochstraße/Ecke Neustraße) An der Hochstraße 22 befand sich das Wohn- und Geschäftshaus mit der Annahmestelle der Fa. Kunze. Nach dem Abriss entstand dort u.a. der Akzenta Supermarkt.Oliver Raitmayr hat geschrieben:Im hist. Adressbuch 1888 wird dafür Hochstraße 57 angegeben:
https://adressbuecher.genealogy.net/add ... f5d102ae13
Hätte denn so eine Fabrik bei Nr. 22 überhaupt Platz gehabt?
Strange!
Hier ist eines der letzten Fotos davon zu sehen.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 237#198237
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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- Bretterbude
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Die Arbeits- und Werkstätten der Färberei sind auf diesem Bild von Hans Rotterdam von März 1954 gut zu erkennen: etwas links der Bildmitte das langgestreckte Gebäude (quer zum Betrachter liegend) mit dem Kaminschlot. Quasi in unmittelbarer Hofnachbarschaftz zum Atelier von Max Majer in der Neustraße (Gildenstraße). Die Gebäude der Färberei Kunze (Hochstraße 22 und Werksgebäude im Hof) jeweils mit blauem Punkt markiert.
(Quelle: FS V RD (ISG - Fotosammlung Hans Rotterdam) - Negativ Kartei Nr 42 Bild 035)
(Quelle: Grundkarte der Stadt Gelsenkirchen 1905 mit späteren Ergänzungen, ISG)
(Quelle: Deutschlands Städtebau - Gelsenkirchen, DARI-Verlag Berlin 1922, Fotograph J. Volk, Gelsenkirchen)
(Quelle: FS V RD (ISG - Fotosammlung Hans Rotterdam) - Negativ Kartei Nr 42 Bild 035)
(Quelle: Grundkarte der Stadt Gelsenkirchen 1905 mit späteren Ergänzungen, ISG)
(Quelle: Deutschlands Städtebau - Gelsenkirchen, DARI-Verlag Berlin 1922, Fotograph J. Volk, Gelsenkirchen)
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Und am linken Bildrand in der Mitte auf der Hauptstraße liegt das hier: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 676#463676
Mir war nicht bewusst, dass der Innenhofblick der Majers durch diese Kunzschen Fabriksgemäuer aufgehübscht waren.
Ich danke Rotterdam bis Gelsenkirchen für die schönen Bilderchen!
Oliver
Mir war nicht bewusst, dass der Innenhofblick der Majers durch diese Kunzschen Fabriksgemäuer aufgehübscht waren.
Ich danke Rotterdam bis Gelsenkirchen für die schönen Bilderchen!
Oliver
Dieses Foto beschäftigt und mal wieder.salife hat geschrieben:Fundstück mit dem Titel "Neubausiedlung bei Gelsenkirchen, 1935" aus dem Buch:
Albert Renger-Patzsch, Ruhrgebiet - Landschaften 1927-1935, Hg. von Ann und Jürgen Wilde, Köln: 1982
Kann jemand einordnen, wo 'bei' oder vielleicht inzwischen 'in' Gelsenkirchen diese Siedlung stehen könnte? Meine erste Idee war Krokuswinkel in Horst, aber ich hatte noch keine Zeit, dort vorbeizufahren und das nachzuprüfen - vielleicht weiß es ja jemand aus dem Stegreif?
salife hatte es 2008 hier eingestellt
(http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 0332#80332)
Hat jemand eine Idee, wo es aufgenommen wurde?
- Prömmel
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- Wohnort: (21a) Horst; später 465, 4650; jetzt 45899
Das mit dem Aussehen stimmt zwar. Die ersten Pestalozzidörfer sind bei uns (und in unserer Umgebung - Gladbeck, Bochum und Essen) aber erst nach dem Krieg, ab 1950, gebaut worden.
Es muss sich also um eine andere Siedlung handeln. Aber Krokuswinkel halte ich wegen der Häuser im Hintergrund, die ich da gar nicht zuordnen könnte, und wegen der Geländeformation für sehr unwahrscheinlich. Die Siedlung ist aber auch - soweit ich weiß - erst viel später entstanden, wohl erst nach dem Krieg.
Es muss sich also um eine andere Siedlung handeln. Aber Krokuswinkel halte ich wegen der Häuser im Hintergrund, die ich da gar nicht zuordnen könnte, und wegen der Geländeformation für sehr unwahrscheinlich. Die Siedlung ist aber auch - soweit ich weiß - erst viel später entstanden, wohl erst nach dem Krieg.
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß. der weiß mehr
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
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- Beiträge: 115
- Registriert: 24.10.2010, 02:14
Hallo zusammen,
ich glaube auch nicht, daß dieses Foto in GE “GEschossen“ wurde.
GE hat nicht solche Hügelformationen. Der Krokuswinkel kann es auch nicht sein. Dann müsste man im Hintergrund eine der Bahnstrecken oder die Emscher sehen, die es ja schon alle zu diesem Zeitpunkt gab.
Vermutlich kam der Krokuswinkel nur in den Sinn, da es ja heute von der Grothusstraße da etwas abwärts geht.
Ich vermute den Ort eher im südlich Bochum oder Essen. Und der Ort ist in diesem Buch
nur falsch zu-GE-Ort-net worden.
Apropos Petsalozzisiedlung :
Dafür habe ich aber folgendes Foto auf der Seite von damals entdeckt wo der Link von Brucki hinführt.
Ich habe nun nicht alle 126 Seiten dieses Freds gelesen ob das Foto nun richtig verortet wurde, aber in den Seiten danach kam was über die Pestalozzistraße.
Ich bin mir sehr sicher, daß es sich dabei um die Siedlung in der Ketteler Straße ( Höhe Nr. 85 ) in Herten Bertlich handelt, unweit der Pestalozzistr.
Könnte ja sein, dass der dortige Wohnungsbau mit dem Verbund zu tun hatte in dem auch Bergmannsglück war.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver
ich glaube auch nicht, daß dieses Foto in GE “GEschossen“ wurde.
GE hat nicht solche Hügelformationen. Der Krokuswinkel kann es auch nicht sein. Dann müsste man im Hintergrund eine der Bahnstrecken oder die Emscher sehen, die es ja schon alle zu diesem Zeitpunkt gab.
Vermutlich kam der Krokuswinkel nur in den Sinn, da es ja heute von der Grothusstraße da etwas abwärts geht.
Ich vermute den Ort eher im südlich Bochum oder Essen. Und der Ort ist in diesem Buch
nur falsch zu-GE-Ort-net worden.
Apropos Petsalozzisiedlung :
Dafür habe ich aber folgendes Foto auf der Seite von damals entdeckt wo der Link von Brucki hinführt.
Ich habe nun nicht alle 126 Seiten dieses Freds gelesen ob das Foto nun richtig verortet wurde, aber in den Seiten danach kam was über die Pestalozzistraße.
Ich bin mir sehr sicher, daß es sich dabei um die Siedlung in der Ketteler Straße ( Höhe Nr. 85 ) in Herten Bertlich handelt, unweit der Pestalozzistr.
Könnte ja sein, dass der dortige Wohnungsbau mit dem Verbund zu tun hatte in dem auch Bergmannsglück war.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver
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Vatermörder: https://de.wikipedia.org/wiki/Vaterm%C3%B6rdervon waldbröl hat geschrieben:Jedenfalls haben die alle sone Art Uniform an.
Sechs von denen haben eine Art Jägeruniform an, einige eine Spielmannsuniform, bei dem Rest haben etliche einen Vatermörder und andere normale Hemdkragen und Krawatten.
Vielleicht eine Burschenschaft?
Wolle
Zur Spielmannsuninform passen auch die Trommeln.
In der Karte ist übrigens "1915" eingeprägt.