Es vertippte sich die Verwaltung. HJL ist unschuldig!JürgenB hat geschrieben:... Tippfehler (?) in "Werbeapell" ...
Hans Jörg Loskill HJL
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Richtigstellung
Hatte ein ausführliches Gespräch mit Herrn Loskill, dass mich jetzt veranlasst, einiges richtigzustellen. Herr Loskill kümmert sich gerade um die Kulturschaffenden in Gelsenkirchen, die - wie soll man sagen - von der Öffentlichkeit nicht die Beachtung bekommen, die sie vielleicht verdienen. Und das seit Jahrzehnten. Ihn, wie JürgenB es tut, als Kulturpapst zu bezeichnen, halte ich für nicht legitim, sowohl dem Papst gegenüber, als auch Herrn Loskill. Ich möchte daher, um alle vergangenen Missverständnisse zu beseitigen, um eine objektiven Umgang mit den Texten dieses Kulturredakteurs bitten und Kritik nur da üben, wo sie auch sachlich - und nicht persönlich - gerechtfertigt ist. Die persönlichen Aversionen von JürgenB - was immer ihr Auslöser sein mag - werde ich nicht dulden.
Re: Richtigstellung
rabe489 hat geschrieben:Hatte ein ausführliches Gespräch mit Herrn Loskill, dass mich jetzt veranlasst, einiges richtigzustellen. Herr Loskill kümmert sich gerade um die Kulturschaffenden in Gelsenkirchen, die - wie soll man sagen - von der Öffentlichkeit nicht die Beachtung bekommen, die sie vielleicht verdienen. Und das seit Jahrzehnten. Ihn, wie JürgenB es tut, als Kulturpapst zu bezeichnen, halte ich für nicht legitim, sowohl dem Papst gegenüber, als auch Herrn Loskill. Ich möchte daher, um alle vergangenen Missverständnisse zu beseitigen, um eine objektiven Umgang mit den Texten dieses Kulturredakteurs bitten und Kritik nur da üben, wo sie auch sachlich - und nicht persönlich - gerechtfertigt ist. Die persönlichen Aversionen von JürgenB - was immer ihr Auslöser sein mag - werde ich nicht dulden.
Danke Rabe, du sprichst mir aus der Seele.
ich kenne HJL seit ca. 30 Jahren als kompetenten Kulturredakteur,
die Beiträge von J.B. , gehen mir schon lange gegen den Strich!!!
Gruß Moni
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut. (Finnisches Sprichwort)
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zum Thema Hans Jörg Loskill und seine Rolle als Kulturvermittler gibt es ja nun an vielen Stellen etwas.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 3050#43050
Wir sollten die Stellen sammeln und hier verlinken.
Nach persönlichen Gesprächen ist die Wirklichkeit oft differenzierter - nicht wahr Herr rabe?
JürgenBs Stil ist tatsächlich oft pampig. Ich bleibe aber dabei: Kritik und sarkastische Bemerkungen müssen auch hier möglich sein.
Unterm Strich sehe ich es nach wie vor so: die Verdienste HJLs überwiegen bei weitem die Vernachlässigungen.
Ich fand es früher schrecklich, dass HJL nie einen Verriss schrieb - heute weiß ich sehr wohl zu schätzen, dass er in der Regel immer sehr behutsam mit den MENSCHEN umging, die sich öffentlich machen durch die Präsentierung ihrer Arbeiten, Stücke, Musik etc.
Positive Bestärkung statt Dr. Prügelpeitsch.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 3050#43050
Wir sollten die Stellen sammeln und hier verlinken.
Nach persönlichen Gesprächen ist die Wirklichkeit oft differenzierter - nicht wahr Herr rabe?
JürgenBs Stil ist tatsächlich oft pampig. Ich bleibe aber dabei: Kritik und sarkastische Bemerkungen müssen auch hier möglich sein.
Unterm Strich sehe ich es nach wie vor so: die Verdienste HJLs überwiegen bei weitem die Vernachlässigungen.
Ich fand es früher schrecklich, dass HJL nie einen Verriss schrieb - heute weiß ich sehr wohl zu schätzen, dass er in der Regel immer sehr behutsam mit den MENSCHEN umging, die sich öffentlich machen durch die Präsentierung ihrer Arbeiten, Stücke, Musik etc.
Positive Bestärkung statt Dr. Prügelpeitsch.
Zuletzt geändert von Heinz am 22.04.2008, 09:02, insgesamt 1-mal geändert.
@Heinz:
Ich muß es ja selbst verantworten, dass mancher gewisse Schwierigkeiten mit der für manche Kulturspezialisten altbackenen sprich unmodernen Form meiner künstlerischen Arbeiten hat. Wenn man diese "Gemälde" nicht in den Kontext zeitgenössischer Avantgarde einordnen mag und kann, zählt der Kramer zum Schnee-von-gestern. Diese Sichtweise ist grundlegend falsch. Das Ausmaß und die Kraft der Arbeiten kann man nur ermessen, wenn man sie nach der Fettecke ansiedelt und dem Begriff, der von den Italienern geprägt wurde, nämlich zur TRANSAVANTGARDIA, zuordnet.
Sorry für den falschen Fred.
Heinz, Du bringst mich immer wieder dazu, grundsätzlich zu werden. Und was ich jetzt sage, gehört eigentlich nicht in diesen Thread. Trotzdem.Nach persönlichen Gesprächen ist die Wirklichkeit oft differenzierter - nicht wahr Herr rabe?
Ich muß es ja selbst verantworten, dass mancher gewisse Schwierigkeiten mit der für manche Kulturspezialisten altbackenen sprich unmodernen Form meiner künstlerischen Arbeiten hat. Wenn man diese "Gemälde" nicht in den Kontext zeitgenössischer Avantgarde einordnen mag und kann, zählt der Kramer zum Schnee-von-gestern. Diese Sichtweise ist grundlegend falsch. Das Ausmaß und die Kraft der Arbeiten kann man nur ermessen, wenn man sie nach der Fettecke ansiedelt und dem Begriff, der von den Italienern geprägt wurde, nämlich zur TRANSAVANTGARDIA, zuordnet.
Sorry für den falschen Fred.
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Lieber gast, einige Tipps:gast hat geschrieben:Verblüffend, wie schnell sich bei einigen Vielschreibern immer die Meinung ändert.
Dem unsäglichen Jürgen B. wurde doch ständig zugestimmt.
JürgenB ist fair genug, unter seinem Namen zu schreiben, wenn er Kritik an Personen äussert. Da hast du noch einen großen Vorsprung aufzuholen.
Gut wäre, statt "einige Vielschreiber" zu sagen, hier Namen zu nennen. Damit kann der oder die angesprochene auf dich eingehen.
Gut wäre, wenn du Belege dafür bringst, dass JürgenB ständig zugestimmt wurde.
Meines Wissens haben hier einige sehr differenzierte Beiträge zur Rolle der WAZ / HJL gebracht - Bernd Matzkowski meine ich sogar in einem langen Beitrag.
Kurz: unsäglich wäre dein Beitrag, wenn du ihn nicht wie oben beschrieben präzisieren würdest.
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Re: Richtigstellung
Tatsache?rabe489 hat geschrieben:Hatte ein ausführliches Gespräch mit Herrn Loskill, dass mich jetzt veranlasst, einiges richtigzustellen. Herr Loskill kümmert sich gerade um die Kulturschaffenden in Gelsenkirchen, die - wie soll man sagen - von der Öffentlichkeit nicht die Beachtung bekommen, die sie vielleicht verdienen.
Was denn, was denn? Seit wann ist "Kulturpapst" denn eine abwertende Bezeichnung? In Gegenteil: der Begriff weist doch auf die Leuchtturmfunktion in der Wüste hin.rabe489 hat geschrieben:Ihn, wie JürgenB es tut, als Kulturpapst zu bezeichnen, halte ich für nicht legitim, sowohl dem Papst gegenüber, als auch Herrn Loskill. Ich möchte daher, um alle vergangenen Missverständnisse zu beseitigen, um eine objektiven Umgang mit den Texten dieses Kulturredakteurs bitten und Kritik nur da üben, wo sie auch sachlich - und nicht persönlich - gerechtfertigt ist.
Na gut, dann erklär ich's mal (auch für die anderen die hier nicht mehr dulden wollen): Ich bin persönlich höchst beleidigt, weil ich in meiner Eigenschaft als Kulturschaffender nicht anerkannt werde von HJL.rabe489 hat geschrieben:Die persönlichen Aversionen von JürgenB - was immer ihr Auslöser sein mag - werde ich nicht dulden.
Das kann nichts damit zu tun haben, dass ich jetzt in Berlin sitze, schließlich hat HJL auch jahrelang nach dem Abgang von Klaus Leininger und Winifred Faix-Brown die Gelsenkirchener Öffentlichkeit immer wieder über die neusten kulturellen Höhenflüge der jeweiligen Person informiert ob Fiesbaden, Parma oder Billings/Montana.
Insofern kann ich doch bitte schön mein Recht einfordern, als Sarkast und begnadeter Polemiker mit einem angemessenen Füllhorn an Stilblüten in der Weitestgehenden Aller Zumutungen (WAZ), Lokalausgabe GE, gewürdigt zu werden. Und solange dies nicht passiert, werde ich auch weiterhin schirlingsbittere Ironie auf diesen Seiten vergießen. Das ist schließlich meine verdammte Pflicht und Schuldigkeit als beleidigter Künstler.
Merke: "Für den Gehalt in der Kleinen Form stellt von KOTZE fest: »Positive oder negative aktuelle Gesinnung werden in der „Kleinen Prosa“ durch sprachliche Mittel ausgedrückt, indem unfreieästhetische Elemente (das Komische) verbunden mit einer geistigen Haltung (Ironie, Satire, Zynismus, Sarkasmus) sich auf einen Gesinnungsgegenstand richten, der von permanenter Aktualität ist, und sich zumeist durch einen symbolisch gebrauchten von tages- oder zeitgebundener Aktualität vertreten läßt.«(1) Am Schluß wird die These aufgestellt, daß die Bedeutung von Variation und Symbol innerhalb der Kunst des Impressionismus und ihre Beteiligung an Aufbau, Sprache und Gehalt der Kleinen Form dazu berechtigen, davon zu sprechen, »daß die „KleineForm“ nach impressionistischen Kunstprinzipien aufgebaut ist.«
Zitat aus Witting, Jens: "Feuilleton, Feuilletonist, feuilletonistisch, Feuilletonismus.
Eine begriffsgeschichtliche Abhandlung."
(1) (KOTZE, Hildegard von: Feuilleton und Feuilletonismus als Stilmerkmal impressionistischer Kulturepochen. Berlin 1957.)
Von daher fühle ich mich im höchsten Maße dem Neoimpressionismus eines Theo van Rysselberghe und Henri-Edmond Cross verbunden.
Ich habe fättich
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!
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Ich dachte die "Vielschreiber"wissen, daß sie viel schreiben.Heinz hat geschrieben:Lieber gast, einige Tipps:gast hat geschrieben:Verblüffend, wie schnell sich bei einigen Vielschreibern immer die Meinung ändert.
Dem unsäglichen Jürgen B. wurde doch ständig zugestimmt.
JürgenB ist fair genug, unter seinem Namen zu schreiben, wenn er Kritik an Personen äussert. Da hast du noch einen großen Vorsprung aufzuholen.
Gut wäre, statt "einige Vielschreiber" zu sagen, hier Namen zu nennen. Damit kann der oder die angesprochene auf dich eingehen.
Gut wäre, wenn du Belege dafür bringst, dass JürgenB ständig zugestimmt wurde.
Meines Wissens haben hier einige sehr differenzierte Beiträge zur Rolle der WAZ / HJL gebracht - Bernd Matzkowski meine ich sogar in einem langen Beitrag.
Kurz: unsäglich wäre dein Beitrag, wenn du ihn nicht wie oben beschrieben präzisieren würdest.
Re: Richtigstellung
Öhm, bei unser Feier am Samstag hatten wir Herrn Loskill zu Gast und ihn vor seiner Rede auch als Kulturpapst angekündigt. Er machte eine passende Bermerkung dazu und ich nehme mal an er mag den Begriff selber auch nicht so...JürgenB hat geschrieben:
Was denn, was denn? Seit wann ist "Kulturpapst" denn eine abwertende Bezeichnung? In Gegenteil: der Begriff weist doch auf die Leuchtturmfunktion in der Wüste hin.
Er weiß aber, wie wir das meinen
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Grüße
Sie gehen über die Straße. Kommt Ihnen ein Mann entgegen, grüßt herzlich - dass er einem noch um den Hals fällt, fehlt. Ansonsten: Ach, wie schön, sich mal wieder zu treffen, nach so langer Zeit und wie's denn den vier Kindern gehe? Das passierte mir gestern mitten auf der Bahnhofstraße. Ich habe diesen Menschen noch nie gesehen, aber er war mir sympathisch. Vier Kinder habe ich allerdings nie gehabt. Da denke ich an Loriot und die Filmszene, wo er strahlend einen Fremden grüßt. Nach dem Motto: Man kann ja nie wissen - wer der andere ist. Vielleicht doch ein Bekannter aus Jugendtagen?
Jedenfalls habe ich mir das Gesicht gemerkt! Kann ja nicht schaden.
HJL