Bombenabwürfe Schalker Verein

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Ego-Uecke
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Beitrag von Ego-Uecke »

@pito:
Und du denkst: ist das jetzt wirklich nur ein Test, oder kommt vielleicht doch ein Fliegerangriff?
Genau! Ich bin immer noch froh darüber, diese Zeiten nicht erlebt zu haben. In Kindertagen habe ich ja noch Trümmergrundstücke erlebt und dort gespielt. Einmal hatte ich als Köttel stolz eine Handgranate mit nach Hause gebracht. Chaos³ angerichtet!

Gast
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Beitrag von Gast »

Heinz hat geschrieben: Luft Schutz Sirene 1942
Hallo!

Das ist bestimmt keine Luftschutzsirene von 1942.

Das ist das Signal "Feueralarm". Wenn man genau hinhört, kann man im Hintergrund die Alarmauslösungssignale (Fünf-Ton-Folgen) über Funk hören. Und genauso wird es noch heute gemacht.

Viele Grüße

Dieter

Fireman
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Beitrag von Fireman »

UPS! Nicht eingeloggt!

Das war von mir...

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Dort findet man so einiges über Bombenabwürfe auf Gelsenkirchen

http://www.historisches-centrum.de/index.php?id=418
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bürger
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Beitrag von bürger »

gibt es heute auch noch so sirenen

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Verwaltung
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Beitrag von Verwaltung »

bürger hat geschrieben:gibt es heute auch noch so sirenen
Viele wurden abmontiert, oder?

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ausdemhinterhof
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Sirenen am Mittag...

Beitrag von ausdemhinterhof »

Hallo,
Sirenen waren früher Alltag.
In meinem Geburtsort wurden jeden Samstagmittag um 12 Probealarm ausgelöst.
Das war auf der einen Seite schaurig aber auf der anderen Seite so etwas wie das Wochenende einläuten...
Ich meine im Zuge der Wiedervereinigung wurden die Sirenen ausgeschaltet und abmontiert. Ich denke um Kosten zu sparen. Fast alle Systeme waren manuell zu bedienen, und für ein Bundeseinheitliches System hätte einiges an Mitteln aufgebracht werden müssen. Heute denkt man allerdings wieder darüber nach ein System auf zu
bauen. Flutwellen und Erdbeben sei Dank!
Die Idee jeder könnte über Radio und Fernsehen informiert werden ist nämlich trügerisch. Geht doch im Ernstfall zu erst die private Versorgung mit Strom zum Teufel....
Dass wir die Sirenen gegen Bomben benötigen will ich allerdings wirklich nicht mehr hoffen!!
Eine gute Idee währe allerdings ein Ton bei Wahltagen, der jeden Wähler an die Urnen zwingt!

Glück Auf
lebdamitsonstnix

pito
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Re: Sirenen am Mittag...

Beitrag von pito »

ausdemhinterhof hat geschrieben:ein Ton bei Wahltagen, der jeden Wähler an die Urnen zwingt!
Wähl ... Wäähl ... Wäääääähl ... Wäääääääääääääääähl Wääääääääääääääääähl Wääääääääääääääääähl ... :lol:

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

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GELSENZENTRUM
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Re: Bombenabwürfe auf den Schalker Verein.

Beitrag von GELSENZENTRUM »

Dietmar hat geschrieben: Die „kriegswichtige Produktion“ wäre danach eigentlich auf alle Unternehmen anzuwenden; denn selbst einfache Waggons, die zum Transport dienten, müssten dazu gehören. Der Begriff ist vielleicht sogar etwas irreführend. Oskar Schindler reklamierte für seine Firma „kriegswichtige Produktion“ und rettete bei der SS durch die Einstellung von jüdischen Arbeitskräften viele vor dem sicheren Tod. (vgl. „Schindlers Liste“, Regie: Steven Spielberg, 1992)
Oskar Schindler wäre heute 100 Jahre alt geworden. Vater Courage - wie Oskar Schindler in Israel genannt wird, starb am 9. Oktober 1974 und wurde auf dem Zionsberg in Jerusalem beigesetzt.

Am heutigen Montag, den 28. April 2008, wäre er 100 Jahre alt geworden.
Zum 100. Geburtstag des Fabrikanten Oskar Schindler hat das Bundesfinanzministerium eine Sonderbriefmarke herausgegeben. Das Sonderpostwertzeichen wurde von den Grafikern Bianca Becker und Peter Kohl aus Wiesbaden entworfen.

Mehr über Oskar Schindler, die Rettung von 1100 Menschen jüdischen Glaubens und das KZ Plaszow :

http://www.gelsenzentrum.de/memory_oskar_schindler.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Schindler

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Emscherbruch
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Schindlers Heim in Hildesheim

Beitrag von Emscherbruch »

Bevor jetzt jemand nach dem Bezug zu Gelsenkirchen fragt, hier die Auflösung:

Das Haus in Hildesheim, in dem Schindler bis zu seinem Tod gelebt hat, ist ein ganz normales Mietshaus, in dem sich eine Gelsenkirchener Familie von Zeit zu Zeit zwecks Pflege verwandschaftlicher Beziehungen aufhält.
Neben dem Eingang befindet sich eine Gedenktafel, die auf diesen Umstand hinweist, also auf den Umstand, dass Schindler da wohnte. Den Bezug zu Gelsenkirchen könnte aber demnächst die Reise des Kulturbeutels zu dieser Gedenktafel hin vertiefen.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

GELSENZENTRUM
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Re: Schindlers Heim in Hildesheim

Beitrag von GELSENZENTRUM »

Emscherbruch hat geschrieben:Bevor jetzt jemand nach dem Bezug zu Gelsenkirchen fragt, hier die Auflösung:

Das Haus in Hildesheim, in dem Schindler bis zu seinem Tod gelebt hat, ist ein ganz normales Mietshaus, in dem sich eine Gelsenkirchener Familie von Zeit zu Zeit zwecks Pflege verwandschaftlicher Beziehungen aufhält.
Neben dem Eingang befindet sich eine Gedenktafel, die auf diesen Umstand hinweist, also auf den Umstand, dass Schindler da wohnte. Den Bezug zu Gelsenkirchen könnte aber demnächst die Reise des Kulturbeutels zu dieser Gedenktafel hin vertiefen.
Gute Idee! 8)

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Ich glaube, bei Oskar Schindler bedarf es keinen Bezug zu GE.
was der Mann geleistet hat darf-muß-soll auch hier ruhig erwähnt werden.
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froese2907
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Beitrag von froese2907 »

pito hat geschrieben:
exbulmker hat geschrieben:Was ist daran gruselig?
Stell dir vor wie das auf ein Kind wirkt. Plötzlich liegt diese fremdartige Heulen über der Stadt. Die Erwachsenen sagen dir, das sei nur ein Test der Sirene. Die Sirene sei noch aus dem Krieg und sollte vor Fliegerangriffen warnen. Man müsse ab und zu testen, ob sie noch geht, weil es könnte ja wieder ein Krieg kommen. Und du denkst: ist das jetzt wirklich nur ein Test, oder kommt vielleicht doch ein Fliegerangriff? Da versteckst du dich als 5-jähriger vorsorglich unterm Bett. :wink:

Wir Kinder fanden das damals gar nicht so gruselig. Wir konnten damals mehr vertragen. Wir wussten, daß es Fliegeralarm war. Schließlich war jederzeit damit zu rechnen, Daß der Iwa..., tschuldigung, der Russe die Grenze überschreitet. Es war der Höhepunkt des kalten Krieges.

Babapapa
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Beitrag von Babapapa »

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