trixexpress hat geschrieben:Danke, pito - aber meinst du wirklich, als Hasseler müsste ich das wissen
Musst du mal die Stadtteile auf der anderen Seite vom Pudding erkunden.
Ich als Bulmker bin schon mal extra nach Hassel rauf, um zu gucken, was da ist.
mittlerweile hat die scala-redaktion ihre internetseite überarbeitet und zu diesem zweck das von der verwaltung am 05.01.2008, 17:50h gepostete bild (das oberste) übernommen:
Ich habe heute morgen mit der Hotline von WDR 5 telefoniert. Auch die Sendung von heute wird nicht wie angekündigt, um 21.05 Uhr wiederholt. Warum das so gelaufen ist bzw. so läuft, wußte die Dame von der Hotline auch nicht.
Aber Danke für den Hinweis. Ich wußte schon, wo ich die Sendung herbekomme, dazu betreibe ich seit gut dreißig Jahren ein Archiv. Aber hier ging es um die Sache.
Ankündigung zwar sehr kurzfristig aber mit großem Aufwand. Flyer u.a. sogar an mich persönlich und dann wird die Sendung nicht wie angekündigt wiederholt.
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Ich kannte die letzten Bauern flüchtig. Sie zogen zum Neustadtplatz.
Frau Berge war so eine Art Ziehmutter für eine damalige Freundin von mir.
Als sie den Hof aufgaben, das muss Ende 70 Anfang 80 gewesen sein, zogen sie ein Haus, ein oder oder zwei Häuser neben Gianni, ein. Ich weiß nicht mehr, ob Bauer Berge da schon tot war und Frau Berge deswegen dahin zog.
Frau Berge war dort sehr nicht glücklich. Vom Bauernhof zum Plattenbau! Ist ja auch krass.
Ist um die Zeit der Besitz an die Stadt gegangen?
Doro
Dr. Heidmann hat ja wohl in der Sendung einiges zu Haus Leithe erzählt. Ich habe wegen eines anderen Termines nicht rechtzeitig an Haus Leithe sein können.
Nachfolgend noch einmal einige Eckdaten zu Haus Leithe:
947 erste Erwähnung des Namens Leithebach in Urkunden.
Ob Haus Leithe eine sächsische Grenzfeste war, darüber streiten die Historiker noch heute.
Seit 1230 sind die Ritter von Leithe bekannt.
Im 16. Jahrhundert ging Haus Leithe in den Besitz von Nesselrode über.
1565 wurde das Herrenhaus gebaut.
1667 erwarb Freiherr Friedrich von Hövel Haus Leithe.
1753 erwirbt Hauptmann Johann Moritz von Isselstein Haus Leithe bei einer Versteigerung.
1753 wird das Torhaus mit Turm erbaut.
1901 geht Haus Leithe an den Gerichtstaxator Wilhlem Behmer, dess Witwe es
1914 an die Stadt Gelsenkirchen mit 60 Maorgen Land verkauft.
Bis 1890 hatte die Gräfte noch Wasser, das dann durch Bergbaueinwirkungen versiegte.
Die zu Haus Leithe gehörende Wassermühle, die Bokermühle, wurde 1929, andere Quellen sprechen von 1932 oder 1934 abgebrochen.
Bauer Berger bewirtschaftet Haus Leithe noch heute, m.W. in vierter (?) Generation.
Seit 1985 steht Haus Leithe unter Denkmalschutz. Renovierungsarbeiten wurden seit 1982 ausgeführt, diese aber 1984 nicht fortgeführt, weil es keine weiteren Zuschüsse vom RP Münster gab. Anträge für Renovierungen und Umnutzungen in den 1990iger Jahren seitens des Bürgervereins Rotthausen wurden von der Stadt Gelsenkrichen abgelehnt.
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Die Aufnahme von Haus Leithe stammt aus einer Bilderserie, die von der Stadt Gelsenkirchen zur 2. Sitzung des Kulturausschusses des Städtetages NRW im März 1955 zusammengestellt wurde.
Wenn ich in die hintersten Ecken meiner Gehirnfestplatte krame, meine ich mich erinnern zu können, dass Bauer Helf, Bauer Mäuse, (ob er wirklich so hieß weiß ich nicht genau) Bauer Wisskotten und Bauer Berger sich die Felder in Ückendorf zwischen Bergmannstraße - Günnigfelderstraße und Aschenbruch heute Ostpreußenstraße und Nansenstraße, die es damals !954 noch nicht gab, teilten.( Kornfelder, Kartoffelfelder und Runkelrübenfelder)