Galopper und Traber
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Unter diesem Bild,aus einer Broschüre der Stadt stand folgender Text
Zuletzt noch etwas,das die Stadt Gelsenkirchenwirklich weit über alle anderen Sportstädte Deutschlands hinaushebt:Die beiden großen Rennbahnen.Hunderttausende werden Jährlich angezogen.
Die Bahn des Westdeutschen Traber,-Zucht -und Rennvereins in Gelsenkirchen-Rotthausen,durch ihren markanten Zielturm und ihre Nachtbeleuchtung auch als eine der modernsten Ansprüchen voll entsprechende Einrichtung ausgewiesen,genießt im Trabersport europäische Berühmtheit,wie durch dieBesetzung internaionaler Rennen immer wieder bestätigt wird
Welcher Rang der Galopprennbahn der Horster Rennvereins zu Füßen des malerischen Schloß Horst begemessen wird,vermag nichts deutlicher zu bescheinigen als die Beziechnung "Grunewald des Westens"Die in gezügelte Kraft der dahinstürmenden Pferde erscheinen wie ein Symbolder Stadt Gelsenkirchen selbst,die gleichfallsmit gezügelter Kraft der Zukunft entgegenstürmt
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
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- Detlef Aghte
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Sparkassen-Renntag 2008
Tja, das war einmal...Detlef Aghte hat geschrieben:Die Creme de la Creme der Europäischen Jockeys auf der Trabrennbahn
Heute war Sparkassenrenntag, für Sparkassenkunden so gut wie freier Eintritt, man bekam für das Eintrittsgeld von nur 2 € ein Wettguthaben in gleicher Höhe. Kinderbelustigung kostenlos, Würstchen und Getränke billig.
Und trotzdem: Ganz, ganz mieser Besuch.
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Ein Beitrag über den Kampf der Gelsentrab-Kassierinnen um Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, was einige Monate später vor dem Landesarbeitsgericht in Hamm auch zum Erfolg führte.
Der Beiträg stammt vom Januar 1985.
Der Beiträg stammt vom Januar 1985.
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ein paar Hintergründe zum Beitrag
Es gab Anfang der achtziger ahre einen erbitterten Kampf der Teilzeitjobber auf der Trabrennbahn um Anerkennung sozialer Rechte. Erst wurde ein Betriebsrat erkämpft, später der gesetzliche Mindestanspruch auf bezahlten Urlaub gerichtlich durchgesetzt. Auch im "Emscherboten" war da einiges zu lesen.
Aber Gelsentrab weigerte sich weiter auch Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu zahlen. Der zweitgrößte Pferdesportveranstalter mit seinerzeit 65 Mio. DM stand vor dem Ruin, sollte dieses Ansinnen der Beschäftigten - die kurzerhand zu ArbeiterInnen definiert wurden - durchkommen.
Der Beitrag entstand im Vorfeld einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts in Hamm, dass schließlich im Februar 1985 die Totokassiererinnen bei Gelsentrab - ganz wie Kaufhauskassiereinnen - zu Angestellten erklärte, denen auch bei geringer Stundenzahl eine Lohnfortzahlung zustand.
Aber Gelsentrab weigerte sich weiter auch Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu zahlen. Der zweitgrößte Pferdesportveranstalter mit seinerzeit 65 Mio. DM stand vor dem Ruin, sollte dieses Ansinnen der Beschäftigten - die kurzerhand zu ArbeiterInnen definiert wurden - durchkommen.
Der Beitrag entstand im Vorfeld einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts in Hamm, dass schließlich im Februar 1985 die Totokassiererinnen bei Gelsentrab - ganz wie Kaufhauskassiereinnen - zu Angestellten erklärte, denen auch bei geringer Stundenzahl eine Lohnfortzahlung zustand.
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!