Ernst Kuzorra
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Ernst Kuzorra
Die vermutlich letzten Bilder von Ernst Kuzorra, aufgenommen von Jo Schwartz am 15.08.1989 im Altenheim.
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Quelle: http://www.joschwartz.de/portraits/pages/Kuzorra_E.html
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Quelle: http://www.joschwartz.de/portraits/pages/Kuzorra_E.html
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01.01.2004: Vor 14 Jahren starb Ernst Kuzorra
Eine Legende verabschiedete sich am Neujahrsmorgen 1990. Wenige Wochen nach dem Berliner Mauerfall starb Ernst Kuzorra. Ein trauriger Tag für die Knappen, die allerdings kurze Zeit später zumindest wieder schmunzeln mussten.
Bei der Beerdigung auf dem Friedhof Rosenhügel kam es zu einem Zwischenfall, wie er nur auf Schalke passieren kann. Als um 10.30 Uhr 1000 Menschen von Schalkes größtem Sohn Abschied nahmen, war noch alles in bester Ordnung. Betretene Menschen lauschten Pfarrer Hans-Joachim Dohm, der die Bedeutung des Schalker Übervaters in Worte kleidete. "Die von ihm geschriebene Ruhmesgeschichte", verdeutlichte der Geistliche, "bildete in Krisenzeiten des Clubs immer wieder einen Rettungsanker für den FC Schalke 04. An Ernst Kuzorra haben sich alle aufgerichtet und letztlich wieder zusammengefunden, um an einem Strang zu ziehen."
Alles, was auf Schalke damals Rang und Namen hatte, war anwesend. Seine ehemaligen Weggefährten ließen es sich ebenfalls nicht nehmen zu erscheinen. Lediglich ein Mann fehlte: der Präsident. Günter Eichberg hatte seinen Urlaub auf den Bahamas unterbrochen, um an der Trauerfeier teilzunehmen. Ein Verkehrsstau in Nassau hatte schließlich seinen Zeitplan durcheinandergewirbelt, so dass der Klinik-Besitzer erst drei Stunden nach der Beisetzung in Gelsenkirchen eintraf.
Die Trauergemeinde saß schon beim Kaffeetrinken im Hans-Sachs-Haus. Ein Dilemma, welches die Schalker aber so nicht hinnehmen wollten. Der Ausweg: Charly Neumann organisierte die Wiederholung des Trauerzuges, mit einem auserwählten Kreis. Noch einmal raus zum Rosenhügel, Kranz niedergelegt, diesmal mit Eichberg. Und natürlich mit Fotografen und Kamera-Teams. Da wird sich sicherlich jemand im Grabe umgedreht haben...
Quelle: http://www.100-schalker-jahre.de/sticht ... uzorra.php
Eine Legende verabschiedete sich am Neujahrsmorgen 1990. Wenige Wochen nach dem Berliner Mauerfall starb Ernst Kuzorra. Ein trauriger Tag für die Knappen, die allerdings kurze Zeit später zumindest wieder schmunzeln mussten.
Bei der Beerdigung auf dem Friedhof Rosenhügel kam es zu einem Zwischenfall, wie er nur auf Schalke passieren kann. Als um 10.30 Uhr 1000 Menschen von Schalkes größtem Sohn Abschied nahmen, war noch alles in bester Ordnung. Betretene Menschen lauschten Pfarrer Hans-Joachim Dohm, der die Bedeutung des Schalker Übervaters in Worte kleidete. "Die von ihm geschriebene Ruhmesgeschichte", verdeutlichte der Geistliche, "bildete in Krisenzeiten des Clubs immer wieder einen Rettungsanker für den FC Schalke 04. An Ernst Kuzorra haben sich alle aufgerichtet und letztlich wieder zusammengefunden, um an einem Strang zu ziehen."
Alles, was auf Schalke damals Rang und Namen hatte, war anwesend. Seine ehemaligen Weggefährten ließen es sich ebenfalls nicht nehmen zu erscheinen. Lediglich ein Mann fehlte: der Präsident. Günter Eichberg hatte seinen Urlaub auf den Bahamas unterbrochen, um an der Trauerfeier teilzunehmen. Ein Verkehrsstau in Nassau hatte schließlich seinen Zeitplan durcheinandergewirbelt, so dass der Klinik-Besitzer erst drei Stunden nach der Beisetzung in Gelsenkirchen eintraf.
Die Trauergemeinde saß schon beim Kaffeetrinken im Hans-Sachs-Haus. Ein Dilemma, welches die Schalker aber so nicht hinnehmen wollten. Der Ausweg: Charly Neumann organisierte die Wiederholung des Trauerzuges, mit einem auserwählten Kreis. Noch einmal raus zum Rosenhügel, Kranz niedergelegt, diesmal mit Eichberg. Und natürlich mit Fotografen und Kamera-Teams. Da wird sich sicherlich jemand im Grabe umgedreht haben...
Quelle: http://www.100-schalker-jahre.de/sticht ... uzorra.php
- Detlef Aghte
- † 18. 01. 2023
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Mister Schalke 04 ,er verkörperte alles das, was man sich landläufig unter Schalke 04 vorstellte.
Grandioser Kicker, Bodenständiger Schalker, immer die Nähe der Leute gesucht und Tacheles geredet. so oft ich ihn traf,war es schön.
Ich hatte ihn richtig gern,auch wenn er kein Fußball gespielt hätte
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
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Entdeckt in einem meiner älteren Fußballbücher. Die Autoren sind der spätere (in der Nazizeit) "Reichstrainer Otto Nerz, damals Trainer des DFB und Sportlehrer an der Hochschule für Leibesübungen und Carl Koppehel, Schiedsrichter und Schriftleiter der DFB-Schiedsrichterzeitung, im übrigen später ein glühender Nazi.
Wer Kuzorra sagt, sollte auch Szepan sagen. Kaum je haben zwei Spieler so viel in einer Klubgeschichte bedeutet, als diese beiden. Kuzorra ist heute 27 Jahre alt und schon 20 Jahre Mitglied bei seinem Verein, dem FC Gelsenkirchen-Schalke 04.
Ganz aus eigener Kraft arbeitete sich dieser Vorortverein aus den unteren Klassen hinauf zur Elite und dieser Aufstieg, der Kaum seinesgleichen in der deutschen Fußballgeschichte hat, wäre undenkbar ohne Kuzorra und Szepan.
Als die Spitzenklasse erreicht war, da gelang es, sich innerhalb derselben eine Vormachtstellung zu erringen und zu behaupten, die nur von Fortuna-Düssseldorf bedroht ist.
Kuzorra ist ein Stürmer von großen Qualitäten und spielte in der Nationalmannschaft sowohl in der linken Verbindung, wie auch in der Position des Sturmführers. Neunmal spielte er für Deutschland und elfmal für den Westdeutschen Spielverband.
Die Mannschaft von Schalke 04 ist zur Zeit die weitaus populärste in ganz Westdeutschland, und Kuzorra und sein Schwager Szepan sind die Führer.
Es ist natürlich, dass die beiden von Beruf Bergleute waren, denn wer ist in Gelsenkirchen nicht Bergmann? Auf die Dauer ist natürlich der schwere Beruf eines Bergmanns unvereinbar mit hervorragender sportlicher Leistung, und so ist Kuzorra heute selbständiger Kaufmann.
aus: Der Kampf um den Ball von Otto Nerz und Carl Koppehel, erschienen 1932
Wer Kuzorra sagt, sollte auch Szepan sagen. Kaum je haben zwei Spieler so viel in einer Klubgeschichte bedeutet, als diese beiden. Kuzorra ist heute 27 Jahre alt und schon 20 Jahre Mitglied bei seinem Verein, dem FC Gelsenkirchen-Schalke 04.
Ganz aus eigener Kraft arbeitete sich dieser Vorortverein aus den unteren Klassen hinauf zur Elite und dieser Aufstieg, der Kaum seinesgleichen in der deutschen Fußballgeschichte hat, wäre undenkbar ohne Kuzorra und Szepan.
Als die Spitzenklasse erreicht war, da gelang es, sich innerhalb derselben eine Vormachtstellung zu erringen und zu behaupten, die nur von Fortuna-Düssseldorf bedroht ist.
Kuzorra ist ein Stürmer von großen Qualitäten und spielte in der Nationalmannschaft sowohl in der linken Verbindung, wie auch in der Position des Sturmführers. Neunmal spielte er für Deutschland und elfmal für den Westdeutschen Spielverband.
Die Mannschaft von Schalke 04 ist zur Zeit die weitaus populärste in ganz Westdeutschland, und Kuzorra und sein Schwager Szepan sind die Führer.
Es ist natürlich, dass die beiden von Beruf Bergleute waren, denn wer ist in Gelsenkirchen nicht Bergmann? Auf die Dauer ist natürlich der schwere Beruf eines Bergmanns unvereinbar mit hervorragender sportlicher Leistung, und so ist Kuzorra heute selbständiger Kaufmann.
aus: Der Kampf um den Ball von Otto Nerz und Carl Koppehel, erschienen 1932
Ich möchte mal sagen können: Daß ich das noch erleben darf!
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Ernst Kuzorra enttrümmert sein Ladelokal:
Bildquelle: Gelsenkirchen - Ein Streifzug durch 125 Jahre Stadtgeschichte, Heinz-Jürgen Priamus, Holger German, Norbert Silberbach, Wartberg, 2000
Bildquelle: Gelsenkirchen - Ein Streifzug durch 125 Jahre Stadtgeschichte, Heinz-Jürgen Priamus, Holger German, Norbert Silberbach, Wartberg, 2000
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- staudermann
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Re: Ernst Kuzorra
Verwaltung hat geschrieben:Die vermutlich letzten Bilder von Ernst Kuzorra, aufgenommen von Jo Schwartz am 15.08.1989 im Altenheim.
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Quelle: http://www.joschwartz.de/portraits/pages/Kuzorra_E.html
Ja, das war im Amalie-Sieveking-Haus in der Feldmark, wo er seine letzten Monate verbracht hat
Einmal Schalker, immer Schalker
Habe gestern eine interessante Geschichte gehört, bin mir aber nicht sicher, ob ich sie glauben soll:
In Doofmund erzählt man sich im Rahmen der 100-Jahr-Feierlichkeiten, dass ein gewisser Ernst K. aus G. mal für 8 Wochen die erste Mannschaft des BxB trainiert haben soll. Und zwar als Ersatz für seinen Schwager (ob Szepan gemeint, weiß ich nicht, vielleicht gab´s ja noch mehrere Schwager (Schwäger??).
Beim Bierchen haben wir überlegt, dass das, wenn es denn stimmt, vermutlich Ende der 40er/Anfang der 50er Jahre gewesen sein müsste.
Weiß jemand mehr oder genaueres?
In Doofmund erzählt man sich im Rahmen der 100-Jahr-Feierlichkeiten, dass ein gewisser Ernst K. aus G. mal für 8 Wochen die erste Mannschaft des BxB trainiert haben soll. Und zwar als Ersatz für seinen Schwager (ob Szepan gemeint, weiß ich nicht, vielleicht gab´s ja noch mehrere Schwager (Schwäger??).
Beim Bierchen haben wir überlegt, dass das, wenn es denn stimmt, vermutlich Ende der 40er/Anfang der 50er Jahre gewesen sein müsste.
Weiß jemand mehr oder genaueres?
Selbstverständlich klauen Dir Ausländer Deinen Job! Aber wenn Dir jemand ohne Geld, Kontakte und Sprachkenntnisse Deinen Job wegnehmen kann, bist Du vielleicht einfach nur Scheiße!“ Louis C.K.
Que hora son mi corazon! (Manu Chao)
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- Detlef Aghte
- † 18. 01. 2023
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1935/36 trainierte Kuzorra den heutigen Schalker Erzrivalen Borussia Dortmund. Er vertrat dabei den offiziell ersten professionellen Trainer Fritz Thelen, ebenfalls ein ehemaliger Spieler des FC Schalke 04. Zur damaligen Zeit gab es die heutige Rivalität zwischen beiden Clubs noch nicht und Kuzorra selbst hatte verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen in das Dortmunder Borsigplatzviertel.
Wikipedia
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sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
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Danke Detlef!
Ist ja ne hoch interessante Vorstellung. Schließlich war das ja die hochaktive Zeit von Ernst Kuzorra. Man stelle sich das mal heute vor:
KK geht vormittags unter Fredie Rütten selbst trainieren, setzt sich dann ins Auto und fährt mal eben über die A 40 nach Doofmund, um Valdez und Zidane zu zeigen, wie man die Schalker Abwehr aushebelt. Und am nächsten Tag erzählt er dann den Knappen, dass ein gewisser Subotic nicht der Schnellste ist und Weidenfeller immer für ne Beule gut ist!
Ist ja ne hoch interessante Vorstellung. Schließlich war das ja die hochaktive Zeit von Ernst Kuzorra. Man stelle sich das mal heute vor:
KK geht vormittags unter Fredie Rütten selbst trainieren, setzt sich dann ins Auto und fährt mal eben über die A 40 nach Doofmund, um Valdez und Zidane zu zeigen, wie man die Schalker Abwehr aushebelt. Und am nächsten Tag erzählt er dann den Knappen, dass ein gewisser Subotic nicht der Schnellste ist und Weidenfeller immer für ne Beule gut ist!
Selbstverständlich klauen Dir Ausländer Deinen Job! Aber wenn Dir jemand ohne Geld, Kontakte und Sprachkenntnisse Deinen Job wegnehmen kann, bist Du vielleicht einfach nur Scheiße!“ Louis C.K.
Que hora son mi corazon! (Manu Chao)
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- Detlef Aghte
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Damals war alles etwas anderes. Erkenschwick hat mal bei uns mit einem Spieler auflaufen wollen, der nicht berechtigt war.Kuzorra hatte davon Wind bekommen, ging zu dem Gegener und sagte ihnen, das sie den Mann nicht spielen lassen sollen. Erkenschwick gewann in Schalkeblockka04 hat geschrieben:Danke Detlef!
Ist ja ne hoch interessante Vorstellung. Schließlich war das ja die hochaktive Zeit von Ernst Kuzorra. Man stelle sich das mal heute vor:
KK geht vormittags unter Fredie Rütten selbst trainieren, setzt sich dann ins Auto und fährt mal eben über die A 40 nach Doofmund, um Valdez und Zidane zu zeigen, wie man die Schalker Abwehr aushebelt. Und am nächsten Tag erzählt er dann den Knappen, dass ein gewisser Subotic nicht der Schnellste ist und Weidenfeller immer für ne Beule gut ist!
Undenkbar heute,. die geier würden nur drauf lauern
Schade drum
detlef
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sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
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W. Busch
So schön, schön war die Zeit! So schön, schön war die Zeit!
Ist wirklich schade drum. Etwas OT, aber trotzdem mal schnell erzählt:
Vor wenigen Wochen stehen sich zwei Mannschaft beim Tischtennis in der 1. Kreisklasse (ohne zu zählen so ca. die 9. oder 10. stärkste Spielklasse) gegenüber. Durch ein Versehen beim Aufrufen der Einzelpaarungen kommt es zu einer veränderten Reihenfolge der Einzelpaarungen. Eine Paarung, die eigentlich erst später stattfinden sollte, wird etwas früher gespielt. Grundsätzlich kein Problem unter erwachsenen Menschen, sollte man meinen. Hätte ja sowieso gespielt werden müssen, nur eben später! Was passiert?
Beim Stand von 7:6 für die Heimmannschaft in der Mannschaftwertung fällt das Ganze erst auf, die Gastmannschaft bricht daraufhin das Speil komplett ab und verlässt die Halle, weil sie der Meinung ist, sie hätte das Spiel wegen eines formalen Fehlers gewonnen! Tage später wälzen Mannschaftskapitäne und Staffelleiter seitenweise die Wettspielordnung, gegen die im übrigen beide Vereine an mehreren Stellen (und in Unwissenheit) verstoßen haben. Salomonisches Urteil am Ende: Spielneuansetzung!
Vor wenigen Jahren hätte man sowas bei ner Zigarette und nem Pils vor der Halle besprochen und gelöst!
Ist wirklich schade drum. Etwas OT, aber trotzdem mal schnell erzählt:
Vor wenigen Wochen stehen sich zwei Mannschaft beim Tischtennis in der 1. Kreisklasse (ohne zu zählen so ca. die 9. oder 10. stärkste Spielklasse) gegenüber. Durch ein Versehen beim Aufrufen der Einzelpaarungen kommt es zu einer veränderten Reihenfolge der Einzelpaarungen. Eine Paarung, die eigentlich erst später stattfinden sollte, wird etwas früher gespielt. Grundsätzlich kein Problem unter erwachsenen Menschen, sollte man meinen. Hätte ja sowieso gespielt werden müssen, nur eben später! Was passiert?
Beim Stand von 7:6 für die Heimmannschaft in der Mannschaftwertung fällt das Ganze erst auf, die Gastmannschaft bricht daraufhin das Speil komplett ab und verlässt die Halle, weil sie der Meinung ist, sie hätte das Spiel wegen eines formalen Fehlers gewonnen! Tage später wälzen Mannschaftskapitäne und Staffelleiter seitenweise die Wettspielordnung, gegen die im übrigen beide Vereine an mehreren Stellen (und in Unwissenheit) verstoßen haben. Salomonisches Urteil am Ende: Spielneuansetzung!
Vor wenigen Jahren hätte man sowas bei ner Zigarette und nem Pils vor der Halle besprochen und gelöst!
Selbstverständlich klauen Dir Ausländer Deinen Job! Aber wenn Dir jemand ohne Geld, Kontakte und Sprachkenntnisse Deinen Job wegnehmen kann, bist Du vielleicht einfach nur Scheiße!“ Louis C.K.
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