aus „Das Buch vom Deutschen Fußballmeister“ - Fritz Szepan und Ernst Kuzorra – Die Geschichte zweier Mannen und einer Mannschaft
Von Heinz Berns und Hermann Wiersch
Karl Busch Verlag Wattenscheid 1936
Ein bedenkliches Buch aus einer üblen Zeit, aber da können die Bilder ja nichts für!
Selbstverständlich klauen Dir Ausländer Deinen Job! Aber wenn Dir jemand ohne Geld, Kontakte und Sprachkenntnisse Deinen Job wegnehmen kann, bist Du vielleicht einfach nur Scheiße!“ Louis C.K.
Que hora son mi corazon! (Manu Chao)
Anderes Zitat aus einem Interview nach seiner aktiven Zeit:
"Herr Kuzorra, warum trugen sie damals so lange Hosen beim Fußball?"
"Weil wir so lange Dödel hatten!"
Verwaltung hat geschrieben:Ernst Kuzorra enttrümmert sein Ladelokal:
Bildquelle: Gelsenkirchen - Ein Streifzug durch 125 Jahre Stadtgeschichte, Heinz-Jürgen Priamus, Holger German, Norbert Silberbach, Wartberg, 2000
Wenn ich mich richtig erinnere, war dieser Laden am Schalker Markt, und ich bin manchmal mit meinem Vater und/oder Großvater dahin, für uns Leute aus der Caubstraße war das die erste Toto-Annahmestelle in der "zivilisierten" Schalker Welt (Anfang der 50-er).
Ich konnte mit dem Namen als 5-, 6-jähriger nix anfangen, Fußball hat mich als Schalker Blag nicht interessiert, und meine Altvorderen haben mich auch nicht/nie darüber aufgeklärt, dass das ein bekannter Mensch war da hinter der Theke.
Schillstraße
Ernst Kuzorra wurde auf dem Rosenhügel in Schalke beerdigt.
Er wurde bei seiner Frau Elli beigesetzt und liegt auf dem Hauptweg zur Leichenhalle oberhalb auf der Rechten Seite.