
Bochumer Straße
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remutus hat geschrieben:Ohne Stativkopf
Silbersurfer hat geschrieben:Von wegen 3,50 ohne Kopf!
ich ahnte schon, dass da nicht alles mit richtigen Dingen zugegangen ist

„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Alle Projekte waren fertig.Troy hat geschrieben:Wenn man jetzt die Bochumer entlang fährt, fehlen diese jungen Leute im Straßenbild, die irgendwas gemacht haben, was sonst nicht da war.
Was wird eigentlich aus den Ideen oder angefangenen Sachen?
Aber dass die jungen Leute fehlen, stimmt. Nun ist die Straße zwar nicht mehr ganz so wie vorher, aber irgendwie doch ein bisschen.

Jemand hat vor einigen Zeiten gesagt, dass während der Zeit neue interessante Kontakte geknüpft werden. Er hatte recht. Vielleicht kann man sich in Zukunft weiter gegenseitig inspirieren? In der Bochumer Straße liegt es an uns allen, nicht dieses Kapitel leichtfertig zu schließen, sondern weiterzumachen.
Ein Nachbarsjunge sagte, dass er sich weiter um den Garten kümmern will damit die Menschen im Sommer dort picknicken können. Vielleicht braucht er Hilfe...

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Da sehe ich allerdings schwarz. Wenn man sieht, wie Orte verlassen werden die von den Bürgern welche diesen Ort nutzen werden verlassen wird, naja.brucki hat geschrieben: Dieser Ort ist eine Oase im Großstadtjungle geworden und verdient es nicht zugemüllt zu werden.
Habe letztens im Bahnhofcenter geparkt, auf der Treppe vom Kaufpark zum Parkdeck saßen acht Leute die dort Picknick machten. Als ich nach einer halben Stunde zurückkam, sah es dort auf der Treppe aus wie auf einem Schlachfeld. Anders gesagt, wie auf einer Müllkippe. Die Bürger waren weg.
Nur mal so gesagt.
Wolle
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater
Das gefällt mir.
Brucki hat ganz recht, man müsste dranbleiben. Vielleicht könnte man sich ein paar Projekte überlegen, um die Gegend wieder akzeptabler für mehr Bevölkerungsgruppen zu machen?
Man könnte z.B. immer, wenn man da vorbeigeht, ein paar Unkräuter aus dem Pflaster ziehen.
Oder den Garten weiter beleben. Ich werde noch ein paar Blumensamen ausstreuen. Gießen wird natürlich schwierig.
Weiß jemand, wem das Grundstück "Rikkes Garten" (141) gehört? Vermutlich der Post, und die können sich nicht mehr erinnern...
Das gefällt mir.

Brucki hat ganz recht, man müsste dranbleiben. Vielleicht könnte man sich ein paar Projekte überlegen, um die Gegend wieder akzeptabler für mehr Bevölkerungsgruppen zu machen?
Man könnte z.B. immer, wenn man da vorbeigeht, ein paar Unkräuter aus dem Pflaster ziehen.
Oder den Garten weiter beleben. Ich werde noch ein paar Blumensamen ausstreuen. Gießen wird natürlich schwierig.
Weiß jemand, wem das Grundstück "Rikkes Garten" (141) gehört? Vermutlich der Post, und die können sich nicht mehr erinnern...
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)
West-Art berichtet
Hallo,
gerade in West-Art im WDR-TV die Ankündigung von Matthes Bongard gehört:
Ab Mittwoch-Nachmittag gibt es einen längeren Bericht zur Kunst-Aktion an der Beaux
unter
www.west-art.de
Werde ich mir mal ansehen...
Gruß
Uwe
gerade in West-Art im WDR-TV die Ankündigung von Matthes Bongard gehört:
Ab Mittwoch-Nachmittag gibt es einen längeren Bericht zur Kunst-Aktion an der Beaux

www.west-art.de
Werde ich mir mal ansehen...
Gruß
Uwe
Re: West-Art berichtet
Uuwe1904 hat geschrieben: Ab Mittwoch-Nachmittag...
Im Film u.a.:
"Wir wollten einfach in der Straße sichtbar sein" - sagt eine Fenster putzende Studentin.
"...eine wandelnde positive Irritation" - sagt der Sprecher
"Ich bin auch stolz auf die Leute in der Straße" - sagt der Professor.
"Dass das jetzt hier reinkommt, das tut wirklich was Gutes" - sagt ein Bewohner.
"Man fühlt sich hier gar nicht alleine" - sagt eine Bewohnerin.
"Es ist hier alles tot" - sagt eine andere.
"Man muss auf die Suche gehen" - sagt wieder eine andere.

"Wir wollten einfach in der Straße sichtbar sein" - sagt eine Fenster putzende Studentin.
"...eine wandelnde positive Irritation" - sagt der Sprecher
"Ich bin auch stolz auf die Leute in der Straße" - sagt der Professor.
"Dass das jetzt hier reinkommt, das tut wirklich was Gutes" - sagt ein Bewohner.
"Man fühlt sich hier gar nicht alleine" - sagt eine Bewohnerin.
"Es ist hier alles tot" - sagt eine andere.
"Man muss auf die Suche gehen" - sagt wieder eine andere.
