Damals am Bahnhof
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Was sicherlich ein Problem ist, ist der fehlende bzw. nicht vollwertige Bahnhofsvorplatz. Die Planer wollten den Bereich frei von Autos und Co. Und das haben se ja auch geschafft. Über das für und wieder kann man, meiner Meinung nach, streiten. Da die Autos heute auf der Hiberniastraße über den Bahnhof hinweg huschen, ist dies auch Grund dafür weshalb es einem um dem Bahnhof so ruhig vorkommt. Andersherum, ist es doch wesentlich angenehmer wenn man aus der Fußgängerzone kommt, und sich nicht über eine stark befahrene Hiberniastraße zum Bahnhof retten muss.Josel hat geschrieben:Ich finde eines bringen alle Fotos und Schilderungen zum Ausdruck: Die Verkehrsberuhigung dieses Bereichs hat eher geschadet als genutzt. Die dadurch entstandenen hohlen Plätze sind nie angenommen worden und haben zum Verschwinden der vielen kleinen Lädchen zumindest mitbeigetragen.
Die Fußgängerzone aufzulösen, wäre sicher nicht der richtige weg. Weiß aber auch nicht, ob man in Anbetracht der heutigen Situation, überhaupt noch was richtig machen kann.Josel hat geschrieben:... Vielleicht wäre es ja mal eine echte Marktlücke unter den ganzen Ruhrgebietsfußgängerzonen, wenn GE die erste Stadt wäre, die den Weg wieder rückwärts begeht. Die Bahnhofstraße wird zur einspurigen Einbahnstraße mit breiten Bürgersteigen, vielleicht würde das dazu führen, daß sich wieder richtige Geschäfte dort ansiedelten...
Den heutigen Bahnhof abzureißen wäre sicher kein so großer Fehler wie den alten. Ich mein gut, das selbe mögen sich die Verantwortlichen damals auch gesagt haben, aber was haben wir dafür bekommen?! Meiner Meinung nach nur ne Unterführung, und keinen Hbf. Das aufpeppen war zwar ganz nett, mehr aber auch nicht.Heinz hat geschrieben:...Da müsste man den Bahnhof doch wieder abreissen um irgendwo hinzukommen....
mfG
⚒ Glückauf ⚒
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Aus meiner Kramkiste

Beachtet das Autobahnschild und darunter diesen Pavillon. War dort nicht mal eine Zeitungsredaktion drin?
Daneben ein Tabakladen?
Beachtet bitte auch den Verkehrspolizisten.
Auto und Kleidung deuten auf späte 50ziger Jahre hin.
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Postkarte nach Tuschezeichnung von Helmut Bungert
Der alte Bahnhof nach einer Tuschezeichnung von Helmut Bungert / Bochum-Wattenscheid (Postkarte abgestempelt September 1997


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- Detlef Aghte
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Bahnhof
Wie oft war ich schon um 9.00 Uhr im Bali.(bahnhofslichtspiele) Und dann unten im Restaurant, das bewirtschaftete der Beste deutsche Starter seiner Zeit, budhe pieper.er war z.B. bei der olympiade in München tätig.
Neben dem Bahnhof in Richtung Post war der Taxenstand.Die schwarzen Karossen mit dem unterbrochenen weißen Strich. 77 und 88 waren Gelsenkircher Autonummern, glaube ich
gegenübe war das Regina Theater und die Eisdiele Panchiera, da kellnerte meine Mutter ein Zeitlang während Vater 100 m weiter im Berliner Hof kochte. Der hauseigene Konditor hätte mich bald mit dem Spritzbeutel voll Buttercreme ermordet, weil er mir soviel in das maul spritzte,das ich fast erstickte
dann gabs da noch das Industriekino, das hat man beim Film "saat der Gewalt. In die Einzelteile zerlegt. Nach bill Haileys "Rock arount the clock"
hoffe das ist richtig geschrieben, hatte niemals englisch
Neben dem Bahnhof in Richtung Post war der Taxenstand.Die schwarzen Karossen mit dem unterbrochenen weißen Strich. 77 und 88 waren Gelsenkircher Autonummern, glaube ich
gegenübe war das Regina Theater und die Eisdiele Panchiera, da kellnerte meine Mutter ein Zeitlang während Vater 100 m weiter im Berliner Hof kochte. Der hauseigene Konditor hätte mich bald mit dem Spritzbeutel voll Buttercreme ermordet, weil er mir soviel in das maul spritzte,das ich fast erstickte
dann gabs da noch das Industriekino, das hat man beim Film "saat der Gewalt. In die Einzelteile zerlegt. Nach bill Haileys "Rock arount the clock"
hoffe das ist richtig geschrieben, hatte niemals englisch

Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
Re: Aus meiner Kramkiste
Ich frag mich: was war eigentlich in dem Turm rechts neben der Fassade?Heinz hat geschrieben:
Beachtet das Autobahnschild und darunter diesen Pavillon. War dort nicht mal eine Zeitungsredaktion drin?
Daneben ein Tabakladen?
Beachtet bitte auch den Verkehrspolizisten.
Auto und Kleidung deuten auf späte 50ziger Jahre hin.
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!
Blick auf den Bahnhof und die Post um 1912.

Ein Blick auf den alten Hauptbahnhof und die Post (1912).
Dietmar Kesten