Schöne Bahnhofstraße
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- timo
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Kleiner Gedankensprung, fiel mir gerade beim Thema "1-Euro-Shops auf der Bahnhofstraße" ein: Kann sich noch jemand an Metzen, den Urvater dieser Sorte Geschäft Anfang der 1990er Jahre erinnern? Damals war sowas noch eine kleine Sensation, der Chef und Namensgeber der Kette wurde zur High-Society-Größe und wurde unaufhörlich durch irgendwelche Doku-Sendungen und Talkshows im Fernsehen gereicht, wo er sich mit seinem Geschäftskonzept brüsten durfte.
Die Gelsenkirchener Filiale war direkt gegenüber vom Bahnhof, irgendwo da wo heute das Hibernia ist. Das war wirklich nur was für ganz starke Nerven, mehr Ramsch ging wirklich nicht.
Die Gelsenkirchener Filiale war direkt gegenüber vom Bahnhof, irgendwo da wo heute das Hibernia ist. Das war wirklich nur was für ganz starke Nerven, mehr Ramsch ging wirklich nicht.
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Bei dem herrschenden Intellekt und Interesse würde Ich mal sagen:axel O hat geschrieben:wir wollten jetzt nicht wissen, wo du bevorzugt einkaufst, sondern eher einenNa,ist doch ganz klar: noch eine Orionfiliale.
Vorschlag hören für ein Geschäftsmodell, was die Innenstadt zum anderen bereichert, zum
anderen natürlich aus ökonomischen Gesichtspunkten Bestand haben könnte.
Handyshop oder 1 Euro Krimskrams......
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Ich finde es recht schade, dass Du dem Großteil der GE-Bevölkerung ein minder hohes Intellekt bescheinigst.Bei dem herrschenden Intellekt und Interesse würde Ich mal sagen:
Wenn wir von intellektuellen Fähigkeiten auf pecunäre schauen, so sind, abseits großer Arbeitslosenzahlen in GE immer noch genug Leute in (teilweise gut dotierten) Stellungen, die einen Einkauf in etwas besseren Geschäften machen könnten.
Ich hatte mir eher etwas konstruktieveres erwartet - aber Erwartungen werden halt oft enttäuscht
- timo
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Ich glaube, die bittere Wahrheit ist: Es gibt auf der Bahnhofstraße und in unmittelbarer Nähe bereits mindestens ein Geschäft jeder Sorte, die in Gelsenkirchen wirtschaftlich lebensfähig ist. Wenn man keine dauerhaften Leerstände will, darf man gegenüber Neuansiedlungen nicht zu wählerisch sein. Für mich sehen Handy- oder 1-Euro-Läden definitiv besser aus als verblichene "Zu vermieten"-Schilder.
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Veto ! Vielleicht muss man, bevor man voreilig handelt, ein paar Monate Leerstände in Kauf nehmen, bevor der "Richtige" kommt....Ich glaube, die bittere Wahrheit ist: Es gibt auf der Bahnhofstraße und in unmittelbarer Nähe bereits mindestens ein Geschäft jeder Sorte, die in Gelsenkirchen wirtschaftlich lebensfähig ist. Wenn man keine dauerhaften Leerstände will, darf man gegenüber Neuansiedlungen nicht zu wählerisch sein. Für mich sehen Handy- oder 1-Euro-Läden definitiv besser aus als verblichene "Zu vermieten"-Schilde
- timo
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Die Frage ist nur, wie viel Geduld die Vermieter haben. Das Image der Bahnhofstraße wird sicher nicht besser, wenn hochwertigere Geschäfte in Hema-Manier nach kurzer Zeit die Segel streichen, und entsprechend wird es vermutlich in den nächsten Jahren immer schwieriger werden, solche Mieter zu finden. Vor allem dann, wenn die Leerstände sich häufen, was ja dem Standort zusätzlich einen negativen Stempel aufdrückt.axel O hat geschrieben:Veto ! Vielleicht muss man, bevor man voreilig handelt, ein paar Monate Leerstände in Kauf nehmen, bevor der "Richtige" kommt....
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- timo
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Hatte es? Ich weiß mal wieder nix, aber ich gewöhn' mich an den Zustand.axel O hat geschrieben:das hatte ja bekanntlich ganz andere Gründe.....
anyway.....ich bin für gute Konzepte offen
Ich will den 1-Euro-Shop neben der Kaufhalle zurück. Im Urzustand, als er sich noch nicht als Schuh- und Taschenladen tarnen musste.
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Die Betonung liegt dann wohl eher auf "könnten", wenn es um die Stadtmitte geht. Einen guten Ruf hat sie wirklich nicht, und wenn man dort (meinetwegen auch nur zufällig) Leute sieht, die man sich auch gut in nachmittäglichen Doku-Soaps vorstellen könnte, wird sich so ein Ruf nicht verbessern. Zugegebenermaßen bin ich nicht soooo oft in GE-Mitte, aber ich habe schon den Eindruck, dass man in Buer auf der Hochstraße andere Zielgruppen findet.axel O hat geschrieben: Wenn wir von intellektuellen Fähigkeiten auf pecunäre schauen, so sind, abseits großer Arbeitslosenzahlen in GE immer noch genug Leute in (teilweise gut dotierten) Stellungen, die einen Einkauf in etwas besseren Geschäften machen könnten.
Wer wirklich viel Kaufkraft besitzt, hat einfach die freie Wahl: Das Centro, die Essener Innenstadt (mit neuem Center), schöne Stadtteile wie Essen-Rüttenscheid usw. sind einfach nur wenige Autominuten entfernt - warum dann in die Gelsenkirchener Stadtmitte? Natürlich ist in der Stadtmitte nicht alles schlecht...ich wüsste aber nicht, womit man kaufkräftige Zielgruppen ansprechen könnte. Anders gefragt: Wo soll hier das Alleinstellungsmerkmal sein?
Einige Monate warten...aha. Um zu sehen, was Vernachlässigung und schlimmstenfalls zusätzlicher Vandalismus aus einer Immobilie so machen können? Ich glaube ehrlich gesagt einfach nicht, dass man in Gelsenkirchen in der luxuriösen Position ist, sich entspannt sagen zu können: "Na dann sollen die Interessenten mal kommen." Wenn ich ein Geschäft aufmachen würde, für dessen Misserfolg ich in letzter Instanz mit meinem Privatvermögen haften müsste, würde ich mich nicht in GE ansiedeln. Das Risiko wäre mir einfach zu hoch.axel O hat geschrieben:Veto ! Vielleicht muss man, bevor man voreilig handelt, ein paar Monate Leerstände in Kauf nehmen, bevor der "Richtige" kommt....
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Ich habe da persönlich andere und auch guet Erfahrungen gemacht, was die Vermietung anbetrifft.Einige Monate warten...aha. Um zu sehen, was Vernachlässigung und schlimmstenfalls zusätzlicher Vandalismus aus einer Immobilie so machen können?
Na ja....das Urteil würde ich mir jetzt nicht anmassen. Zugeben ist das Klientel am Prinzipalmarkt ein anderes als auf der Bahnhofstrasse - die sich jedoch nicht sehr von Hochstrasse (Buer) oder auch Kettwiger unterscheidet.Die Betonung liegt dann wohl eher auf "könnten", wenn es um die Stadtmitte geht. Einen guten Ruf hat sie wirklich nicht, und wenn man dort (meinetwegen auch nur zufällig) Leute sieht, die man sich auch gut in nachmittäglichen Doku-Soaps vorstellen könnte, wird sich so ein Ruf nicht verbessern
Das Centro ist definitv keine Option - zumindest nicht für Leute meines Alters. Dort finde ich weder geeignete Geschäfte noch eine gewisse Ruhe zum einkaufen. Der Lärmpegel ist entsetzlich, die syntetisch erzeugte Gastrozeile turnt eher ab als dass sie einen Einkaufstag abrundet. Limbecker Platz ist da etwas besser-auch von den Geschäften her.
...sicherlich nicht. Die Mittelklasselimosinen mit GE-Kennzeichen findet man reichlich z.B. im Parkhaus des Karsch-Hauses oder Kaufhof Düsseldorf.Wer wirklich viel Kaufkraft besitzt, hat einfach die freie Wahl: Das Centro, die Essener Innenstadt (mit neuem Center),
Hups,axel O hat geschrieben:
...sicherlich nicht. Die Mittelklasselimosinen mit GE-Kennzeichen findet man reichlich z.B. im Parkhaus des Karsch-Hauses oder Kaufhof Düsseldorf.
wenn ich mir die Preise auf der Kö in DDorf angucke, sind die Fahrer der Mittelklasselimousinen mit GE-Kennzeichen wahrscheinlich eher nur zum gucken als zum kaufen da.
Um vernünftig shoppen zu können ( auch in preislicher Hinsicht ) bleibt für mich als Mittelklassenautofahrer eigentlich nur Essen.
Ich fahr da schon seit ich 16 bin ( also seit knapp 30 Jahren ) ausschließlich zum shoppen hin. Mit dem Limbecker Platz hat sich Essen nochmal die Krone aufgesetzt und schlägt das Centro ( der Kritik von Axel kann ich 100%ig zustimmen ) und GE sowieso um Längen.
Auf der Bahnhofstraße bin ich eigentlich nur noch, wenn ich mir ´ne DVD bei Saturn oder ein Buch in der Mayerschen holen will. Klamottenkauf ist für mich dort quasi unmöglich. Nichmal mehr die Arminstraße, die ja in den 80ern sowas wie das Modemekka von Gelsenkirchen war ( Junge Moden, der Jeansladen Ecke Weberstraße, Sportklamotten beim Sepper ), bietet da was.
"Fahrradhelme sorgen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, bedeuten aber einen Rückschritt beim Thema Organspende" Harald Schmidt
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"Schade, dass es immer so früh so spät ist"
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...von der Kö sprach ich nichtwenn ich mir die Preise auf der Kö in DDorf angucke, sind die Fahrer der Mittelklasselimousinen mit GE-Kennzeichen wahrscheinlich eher nur zum gucken als zum kaufen da.
L´uomo haste vergessen. Junge Moden gibts noch, die HD-Boutique auch - nun seit 41 Jahren.Nichmal mehr die Arminstraße, die ja in den 80ern sowas wie das Modemekka von Gelsenkirchen war ( Junge Moden, der Jeansladen Ecke Weberstraße, Sportklamotten beim Sepper ), bietet da was.
Es müßte sich in den kleinen Seitenstrassen wieder etwas entwickeln. Solche Läden können, trotz hochpreisiger Ware, die Mieten auf der Bahnhofstrasse nicht zahlen.
Ich unterhilet mich unlängst beim Einkauf mit den Leuten von der HD. Man wäre froh, wenn in unmittelbarer Nähe noch mehr Boutiquen wären. Denn... Knkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Und würde Kunden mehr an die Stadt binden.