Geschichten von über und mit Werner Kuhlmann
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Geschichten von über und mit Werner Kuhlmann
1984: Werner Kulhmann eröffnet die Stadtbahn:
[GVideo]http://video.google.com/videoplay?docid ... feed&hl=de[/GVideo]
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Spitznamen
Für uns hatte Werner Kuhlmann eigentlich immer drei Spitznamen:
1. "Bolzplatz-Wänner" weil er immer (bevorzugt vor Wahlterminen) irgendwo in Gelsenkirchen Bolzplätze für die darbende Jugend einweihte
2. Ayatollah Choleri wegen seines aufbrausenden Charakters, insbesondere, wenn es gegen Andersdenkende ging (Beispiele sind ja im ein oder anderen Video hier zu besichtigen)
3. Der Tapir, weil er Namenspate des Ruhr-Zoo-Tapirs "Werner" war
1. "Bolzplatz-Wänner" weil er immer (bevorzugt vor Wahlterminen) irgendwo in Gelsenkirchen Bolzplätze für die darbende Jugend einweihte
2. Ayatollah Choleri wegen seines aufbrausenden Charakters, insbesondere, wenn es gegen Andersdenkende ging (Beispiele sind ja im ein oder anderen Video hier zu besichtigen)
3. Der Tapir, weil er Namenspate des Ruhr-Zoo-Tapirs "Werner" war
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!
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Helau und Allloholaf
Heute ist Rosenmontag, da darf jeder Jeck anders sein



- Detlef Aghte
- † 18. 01. 2023
- Beiträge: 4780
- Registriert: 13.02.2007, 13:44
- Wohnort: 45891 Gelsenkirchen
Hallo, ich kenn ihn nur als geselligen typen aus dem Palisanderraum des Parkstadions. 

Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
Werner Kuhlmann.
Etat-Loch.29,6 Mio Mark
OB fordert Überwindung der
„Schutz- und Trutzbündnisse"
(-weco-). Bei Ablehnung der CDU und der Grünen hat der Rat gestern mit SPD-Mehrheit den Etat 1988, das Mittelfristige Investitionsprogramm 1987-1991 und die Konsolidierungsmaßnahmen verabschiedet. Danach ist das Haushaltsloch 1988 von der Einbringung des Entwurfs (16.11.1987) von 35,4 Mio. DM über 30 Mio. bei der 2. Lesung (4.3.1988) auf 29.6 Mio. DM bei der gestrigen Verabschiedung geschrumpft. Der Verwaltungshaushalt weist Einnahmen von rund 894.5 Mio. DM bei Ausgaben von 924.1 Mio. DM aus. Der Vermögenshaushalt (für Investitionen) hat ein Volumen von rund 179,6 Mio. DM. Die Gemeindesteuern werden nicht erhöht. Die Konsolidierungsmaßnahmen wurden nach den Empfehlungen des Hauptausschusses beschlossen (siehe Aufstellung an anderer Stelle).
Die Stadt wird weiter mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen haben. Das wurde nicht nur durch die Vorlage über die Auswirkung der Steuerentlaslungsmaßnahmen 1986/90 auf die Kommunalfinanzen (für GE werden rund 40 Mio. DM angegeben) deutlich, sondern auch durch die beschlossene Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzepts. Denn dort ist die Entscheidung des Innenministers (Verfügung des Regierungspräsidenten 10.2.1988) zu finden, daß "der zeitliche Horizont zum Abbau der Fehlbeträge nicht verschoben werden darf."Das heißt, daß der städtische Etat 1994 zum letzten Mal einen Fehlbedarf haben darf - die Verwaltung hatte erst für 1996/1997 einen Ausgleich errechnet. Ein Hinausschieben lehnte der Minister ab.
Der Anweisung des Landes kann, so heißt es im Sicherungskonzept „nach jetzigem Erkenntnisstand nur durch Mehreinnahmen aus Steuern und Gebühren Rechnung getragen werden, deren Umfang und Höhe der Rat der Stadt zu gegebener Zeit zu beschließen hat."
Angesichts der Finanzkrise forderte in der Ratssitzung Oberbürgermeister Werner Kuhlmann nach den wechselseitigen Schuldzuweisungen an Bundes- und Landesregierung endlich gemeinsames Handeln. Wenn alle die Lage erkannt hätten und sich nicht als "Schutz- und Trutzbündnisse der eigenen Regierung" verstünden, dann könne man sicher dahin kommen, gemeinsam für Gelsenkirchen zu kämpfen.
Diese „versöhnlichen Töne, die wir sonst vom Oberbürgermeister nicht gewohnt sind", faßte CDU-Frakltonsvorsitzender Gunter Volmer als Einladung an die Fraktionen auf, "gemeinsam zu überlegen, wie wir in der Stadt weiterkommen." Die CDU sei bereit, sich bei der Bundesregierung für eine Entlastung der Gemeinden einzusetzen, die SPD solle das bei der Landesregierung tun: „In diesen Notzeiten sollten wir gemeinsam agieren."
Weitere Berichte auf Lokalseite 3: Auszüge aus den Etatreden/Sanierung des Etats: Das sind die neuen Maßnahmen
OB fordert Überwindung der
„Schutz- und Trutzbündnisse"
(-weco-). Bei Ablehnung der CDU und der Grünen hat der Rat gestern mit SPD-Mehrheit den Etat 1988, das Mittelfristige Investitionsprogramm 1987-1991 und die Konsolidierungsmaßnahmen verabschiedet. Danach ist das Haushaltsloch 1988 von der Einbringung des Entwurfs (16.11.1987) von 35,4 Mio. DM über 30 Mio. bei der 2. Lesung (4.3.1988) auf 29.6 Mio. DM bei der gestrigen Verabschiedung geschrumpft. Der Verwaltungshaushalt weist Einnahmen von rund 894.5 Mio. DM bei Ausgaben von 924.1 Mio. DM aus. Der Vermögenshaushalt (für Investitionen) hat ein Volumen von rund 179,6 Mio. DM. Die Gemeindesteuern werden nicht erhöht. Die Konsolidierungsmaßnahmen wurden nach den Empfehlungen des Hauptausschusses beschlossen (siehe Aufstellung an anderer Stelle).
Die Stadt wird weiter mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen haben. Das wurde nicht nur durch die Vorlage über die Auswirkung der Steuerentlaslungsmaßnahmen 1986/90 auf die Kommunalfinanzen (für GE werden rund 40 Mio. DM angegeben) deutlich, sondern auch durch die beschlossene Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzepts. Denn dort ist die Entscheidung des Innenministers (Verfügung des Regierungspräsidenten 10.2.1988) zu finden, daß "der zeitliche Horizont zum Abbau der Fehlbeträge nicht verschoben werden darf."Das heißt, daß der städtische Etat 1994 zum letzten Mal einen Fehlbedarf haben darf - die Verwaltung hatte erst für 1996/1997 einen Ausgleich errechnet. Ein Hinausschieben lehnte der Minister ab.
Der Anweisung des Landes kann, so heißt es im Sicherungskonzept „nach jetzigem Erkenntnisstand nur durch Mehreinnahmen aus Steuern und Gebühren Rechnung getragen werden, deren Umfang und Höhe der Rat der Stadt zu gegebener Zeit zu beschließen hat."
Angesichts der Finanzkrise forderte in der Ratssitzung Oberbürgermeister Werner Kuhlmann nach den wechselseitigen Schuldzuweisungen an Bundes- und Landesregierung endlich gemeinsames Handeln. Wenn alle die Lage erkannt hätten und sich nicht als "Schutz- und Trutzbündnisse der eigenen Regierung" verstünden, dann könne man sicher dahin kommen, gemeinsam für Gelsenkirchen zu kämpfen.
Diese „versöhnlichen Töne, die wir sonst vom Oberbürgermeister nicht gewohnt sind", faßte CDU-Frakltonsvorsitzender Gunter Volmer als Einladung an die Fraktionen auf, "gemeinsam zu überlegen, wie wir in der Stadt weiterkommen." Die CDU sei bereit, sich bei der Bundesregierung für eine Entlastung der Gemeinden einzusetzen, die SPD solle das bei der Landesregierung tun: „In diesen Notzeiten sollten wir gemeinsam agieren."
Weitere Berichte auf Lokalseite 3: Auszüge aus den Etatreden/Sanierung des Etats: Das sind die neuen Maßnahmen
Zuletzt geändert von Dietmar am 10.03.2007, 14:00, insgesamt 3-mal geändert.
Leserbrief von Dietmar Kesten zu Werner Kuhlmann.

Taktische Variante
Etat-Loch 29,6 Mio Mark / OB fordert Überwindung der „Schutz- und Trutzbündnisse"-12.3.1988
Herrn Kuhlmanns Aufruf zur Gemeinsamkeit, der in der beschwörenden Formel des „gemeinsamen Handelns" gipfelt, kann nur als taktische Variante einer verfehlten SPD-Politik bezeichnet werden. Man kann doch nicht ernsthaft daran glauben, daß Abstriche in den „wechselseitigen Schuldzuweisungen an Bundes- und Landesregierung" eine insgesamt prekäre Lage ändern könnten! Hier wird so getan, als ob eine politisch motivierte moralische Verpflichtung bereits der Garant für die Überwindung dei städtischen Finanzkrise ist. Das Sanierungskonzept der SPD bedeutet in der Konsequenz verantwortungslose Sozialpolitik; denn fast alle Einsparungen werden den sozial schwachen Menschen zugemutet.
Dietmar Kesten
Walpurgisstraße19
Der König herrscht, aber er regiert nicht.
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loltimbuktu-jones hat geschrieben: Offensichtlich, denn der Mann ist ja wohl immer noch aktuell und ein Vorbild für seine Nachfolger. Siehe die Wappengeschichte
Das trifft den Nagel auf den Kopf. Die Untoten geistern durch GE
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!
- Detlef Aghte
- † 18. 01. 2023
- Beiträge: 4780
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- Wohnort: 45891 Gelsenkirchen
Big Brother
Ich kann mir nicht helfen, aber immer wenn dieses Bild

oben links auf dem Titel der Seite erscheint. erschreck ich mich.
Es erinnert mich dann immer an das hier:


oben links auf dem Titel der Seite erscheint. erschreck ich mich.
Es erinnert mich dann immer an das hier:

Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!
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