Wieso arroganter Hass? Und wieso ungezogen? Kuhlmann war eine polarisierende Figur und das hat er selbst gerne forciert. Da muss man sich nicht wundern, dass man nicht bei jedermensch beliebt war und ist.Kalle Mottek hat geschrieben:Es wird sicherlich gelingen der SPD in Gelsenkirchen in der Vergangenheit(und auch in der Gegenwart) Versäumnisse oder auch Fehler nachzuweisen.Das gilt sicherlich auch für einzelne Mandatsträger wie auch für Werner Kuhlmann.
Bei aller Kritik sollte man sich dabei jedoch eines arroganten Hasses enthalten,den JürgenB in seinen Beiträgen über den verstorbenen Ex-OB an den Tag legt.
Ich finde das einfach ungezogen und für einen Intellektuellen wie JürgenB unter Niveau.
Schönen Gruß!
Kalle Mottek
Geschichten von über und mit Werner Kuhlmann
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Also ich kam 74 vom Bund zurück nach GE und war sofort eingebunden in den Kampf um eine Veränderung in Gelsenkirchen. Da wurden systematisch die Ortsvereine der SPD "geknackt" um die wirklich unsäglichen damaligen Spitzen der Partei aus den Funktionen zu bekommen. Und natürlich war es ein Riesenschritt vorwärts von Löbbert zu Kuhlmann, sicher war es eine klare Verbesserung jemanden wie Poss und Mentzel nach Bonn zu schicken, Frey in den Landtag.
Man muss deren Vorgänger erlebt haben um diese Veränderungen richtig einzuordnen. Ich kann nicht erkennen, dass seitdem irgendwann eine ähnlich positive Weiterentwicklung zu verzeichnen gewesen wäre.
Man muss deren Vorgänger erlebt haben um diese Veränderungen richtig einzuordnen. Ich kann nicht erkennen, dass seitdem irgendwann eine ähnlich positive Weiterentwicklung zu verzeichnen gewesen wäre.
Re: Leserbrief RN 10.3.1978
[center][/center]lieber NorbertDetlef Aghte hat geschrieben:Leserbriefe an die Redaktion
Zurückentwickelnde Stadt
Gelsenkirchen. Aus der Erklärung des SPD-Unterbezirksvorsitzenden Kuhlmann zum Ergebnis des Volksbegehrens gegen die Kooperative Schule in Gelsenkirchen wird deutlich, daß er es nicht wahrhaben will, daß er Oberbürgermeister einer sich immer mehr zurückentwickelnden Stadt ist, in der seiner Meinung nach anscheinend nichts ohne die von ihm vertretene Mehrheitspartei geschieht oder geschehen kann.
Wenn Herr Kuhlmann schon wie viele seiner Anhänger — das Volksbegehren in eine parteipolitische Ecke zu drängen versucht, so muß ihn doch als gleichzeitiger SPD-Landtagsabgeordneter für Gelsenkirchen das Gesamtergebnis dieser einmaligen Bürgerinitiative in Nordrhein-Westfalen sehr geschockt haben, wenn er auch bei der namentlichen Abstimmung über das Koop-Gesetz im Landtag als einziger Abgeordneter durch Abwesenheit glänzte, wie es aus dem Landtagsprotokoll zu ersehen ist. So wichtig schien ihm also im Landtag dieses Koop-Gesetz nicht zu sein, für das er sich hir so ereiferte. Gelsenkirchen ist hier — ist Düsseldorf wirklich so weit?
Norbert Krieger, Blumendelle 29
detlef
Auf diese Art hab' ich Dich wiedergefunden nach gut 60 Jahren.
Wir sind in die Gleiche Klasse gegangen mit Bruder Theo.Ich hab' bei Voss im Haus gewohnt und wir haben oft zusammen gespielt in Eurer Schreinerei.
laß' 'mal was von Dir hören.
Gruß vom Niederrhein
Wilfried
http://jeworowski.net
Re: Leserbrief RN 10.3.1978
wiwijewo hat geschrieben:
lieber Norbert
Auf diese Art hab' ich Dich wiedergefunden nach gut 60 Jahren.
Wir sind in die Gleiche Klasse gegangen mit Bruder Theo.Ich hab' bei Voss im Haus gewohnt und wir haben oft zusammen gespielt in Eurer Schreinerei.
laß' 'mal was von Dir hören.
Gruß vom Niederrhein
Wilfried
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Da lese ich doch heute im Spiegel, dass ausgerechnet die GdP unter Kuhlmann rund 60.000 DM für den Anwalt von Kurras, dem Mörder von Benno Ohnesorg, bezahlt hat. Ein Blick in Kuhlmanns Stasi-Akte sollte man einfach mal riskieren... mein Bauchgefühl sagt mir, der Kuhlmann ist noch für manche Überraschung gut...
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass solche Überlegungen im Öffentlichen Bereich ordentlich Zoff bringen können. Nicht Jeder kann "cool" damit umgehen...Da lese ich doch heute im Spiegel, dass ausgerechnet die GdP unter Kuhlmann rund 60.000 DM für den Anwalt von Kurras, dem Mörder von Benno Ohnesorg, bezahlt hat. Ein Blick in Kuhlmanns Stasi-Akte sollte man einfach mal riskieren... mein Bauchgefühl sagt mir, der Kuhlmann ist noch für manche Überraschung gut...
Männlein
Wenn du damit meinst, dass ausgerechnet die schärfsten Hunde auf Befehl aus Ost-Berlin gehandelt haben...
Na, ich weiss ja nicht recht. Bolzplatz-Wänner als Stasi-Agent...
Na, ich weiss ja nicht recht. Bolzplatz-Wänner als Stasi-Agent...
Zuletzt geändert von JürgenB am 27.05.2009, 23:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Aus der Information,dass die Gewerkschaft der Polizei unter der Leitung von Werner Kuhlmann damals den Anwalt von Kurras bezahlt hat ,zu schließen, es habe Beziehungen zwischwen werner Kuhlmann und der Stasi gegeben halte ich für ungeheuerlich.
Ich schließe daraus nur,dass Kurras Mitglied der Gewerkschaft der Polizei war,dass er Rechtschutz beantragt hat und dass die zuständige Rechtschutzabteilung dieser Gewerkschaft diesen Rechtschutz auch gewährt hat.
Schönen Gruß!
Kalle Mottek
Ich schließe daraus nur,dass Kurras Mitglied der Gewerkschaft der Polizei war,dass er Rechtschutz beantragt hat und dass die zuständige Rechtschutzabteilung dieser Gewerkschaft diesen Rechtschutz auch gewährt hat.
Schönen Gruß!
Kalle Mottek
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Tach zusammen,
Ich weiß, ich weiß: jetzt versucht der Kerl schon wieder, einen Zombiefred aufzuwecken, aber da es Gelsenkirchener GESCHICHTEN heisst, folgendes zu Wenna:
Mein Vater und Wenna waren Kumpels in den frühen bis mittleren 50ern. Herr Kuhlmann war Pollemanzist und mein Vater Metzger. Mein Bruder juevo , der sich die Welt schon ein paar Tage länger anguckt, kann dazu sicher mehr erzählen, aber in unserer Familie kursiert die Geschichte, das mein Vater der Familie Kuhlmann den einen oder anderen außerplanmäßigen Sonntagsbraten "besorgt" hat. Das Fleisch wurde als " Verschnitt " deklariert und so günstig " transferiert ". Wie der Gegengefallen aussah, weiß ich leider nicht, aber in der Zeit des knappen Geldes und teuren Fleisches wird's schon was gewesen sein. Sollte hier irgendjemand denken, da ist hier was neben dem Gesetz her gelaufen: mag sein, aber so war's eben. Ausserdem schon längst verjährt. (zwinker). So juevo, erzähl was.
Ich weiß, ich weiß: jetzt versucht der Kerl schon wieder, einen Zombiefred aufzuwecken, aber da es Gelsenkirchener GESCHICHTEN heisst, folgendes zu Wenna:
Mein Vater und Wenna waren Kumpels in den frühen bis mittleren 50ern. Herr Kuhlmann war Pollemanzist und mein Vater Metzger. Mein Bruder juevo , der sich die Welt schon ein paar Tage länger anguckt, kann dazu sicher mehr erzählen, aber in unserer Familie kursiert die Geschichte, das mein Vater der Familie Kuhlmann den einen oder anderen außerplanmäßigen Sonntagsbraten "besorgt" hat. Das Fleisch wurde als " Verschnitt " deklariert und so günstig " transferiert ". Wie der Gegengefallen aussah, weiß ich leider nicht, aber in der Zeit des knappen Geldes und teuren Fleisches wird's schon was gewesen sein. Sollte hier irgendjemand denken, da ist hier was neben dem Gesetz her gelaufen: mag sein, aber so war's eben. Ausserdem schon längst verjährt. (zwinker). So juevo, erzähl was.
Wenn ein Arzt dem Sarg seines Patienten hinterher geht, ist es wohl die einzige Gelegenheit, bei der die Ursache der Wirkung folgt ( frei nach Voltaire )
Soviel kann ich auch nicht erzählen, da ich damals zu jung war und auch nicht alles mitbekommen habe. Es stimmt aber, dass Vatta für einige etwas "besorgt" hat u.a. auch für Werner. Ich durfte dann alles in die Hartmannstr. 2 bringen und nicht nur dahin. Übrigens war ich mit seiner Tochter Heidemarie in einer Klasse bis zum 6. Schuljahr, dann wurden Jungen und Mädchen getrennt (siehe Kindheit & Schule: Gartenbruchschule). Leider kann ich nicht mehr dazu beitragen.
juevo