Kein Kinderspiel
Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges
Die Ausstellung "Kein Kinderspiel" erzählt die Lebensgeschichten jüdischer Kinder vor und während des zweiten Weltkrieges. Kinder wurden als minderwertig erklärt, vom Leben ihres Wohnortes abgeschnitten, öffentlich beschimpft und verstoßen und zum Schluss wurden sie auf unmenschliche Weise aus dem Leben ihrer Mitmenschen entfernt.
Nur ganz wenige der kümmerlichen Spielzeuge dieser Kinder sind erhalten geblieben. Aber sie erzäheln eindringliche Geschichten:
Von dem jüdischen Puppenfabrikanten, der plötzlich nur noch Puppen für jüdische Kinder machen durfte und an die Kleider dieser Puppen einen gelben Stern nähen musste, vom "Ghettopoly", einem Monopolyspiel über das Ghetto Theresienstadt (Terecin), über einen Knuffelbären, der auch eine Lageruniform tragen musste....
Diese Ausstellung zeigt, dass Kinder auch unter extremen Bedingungen Trost und Zuflucht im Spiel finden konten.
Veranstaltet wird die Ausstellung von der jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen in Kooperation mit dem Förderverein Neue Synagoge Gelsenkirchen e.V.
Die Ausstellung wird am 17. Januar um 17 Uhr mit einer Einführung von Joop Levy im Consol-Theater in Bismarck eröffnet und ist bis zum 14. Februar zu sehen.
Öfnungszeiten: Montags bis Freitags von 10 bis 17 Uhr
Führungen für Schulklassen oder Gruppen sind kostenlos, Eine Terminabsprache ist aber unbedingt notwendig.
Anmeldungen bitte an
Frau Sixtina Harris
Telefon und Fax: 02861/61523
Handy: 0171/7119492
Email: sixtina.harris@arcor.de
Consol Theater
Bismarckstr. 240
45889 Gelsenkirchen
0209/9882282
kontakt@consoltheater.de
Austellung "Kein Kinderspiel" im Consol-Theater
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG