Schonnebecker Straße
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Ja, das Elektrogeschäft ist aber ein Fachgeschäft für Radio und Fernsehtechnik. Geschäftsinhaber ist Helmut Henschel.
Die gußeisernen Stützen im ehemaligen Laden von Kentzler sind in der Tat Kaminrohre.
Karlheinz Rabas
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Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
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Re: Schonnebecker Straße
Ich würde es in die Zeit um 1960 einsortieren. Rechts der Laden war ein Fischgeschäft, dahinter war der Friseursalon Quick und dahinter war ein Bekleidungsgeschäft, für damalige Verhältnisse recht groß, wenn ich mich richtig erinnere 4 Schaufenster. Im weiteren Verlauf gab es einen Futtermittelhandel und das Schreibwarengeschäft Timmer.Fuchs hat geschrieben:Hier eine Postkarte von der Schonnebecker Straße, leider ist das Aufnahmejahr unbekannt.
Auf der linken Seite war ein Tapetengeschäft und eine Bäckerei, durch deren Garten kam man zu einer Bäckerei/Lebensmittelgeschäft in der Belforter Straße. Dort habe ich gewohnt, bin oft durch den Garten vom Geschäft der Belforter Straße zur Schonebecker Straße geschickt worden, wenn die verlangten Waren in der Belforter ausverkauft waren. Die beiden Geschäften gehörten irgentwie zusammen
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Hallo Minchen,
schöne Fotos, ich glaube ich habe auch noch welche gemacht.
Übrigens war in dem kleinen Haus zuletzt eine Fahrschule unergebracht und die Trinkhalle gehörte einem Herrn Wienand und danach wurd die Ecke einfach 'bei Wienand`
genannt.
Herr Wienand hatte mir zwar versprochen, da er viele Jahre die Trinkhalle betrieben hat, noch Bilder und Unterlagen zu überlassen, aber leider ist er dann nach der Schließung einfach verschwunden ohne sich noch mal zu melden.
Vor der Trinkhalle stand früher eine Uhr und die Ecke war ein belieber Treffpunkt.
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Karlheinz Rabas
schöne Fotos, ich glaube ich habe auch noch welche gemacht.
Übrigens war in dem kleinen Haus zuletzt eine Fahrschule unergebracht und die Trinkhalle gehörte einem Herrn Wienand und danach wurd die Ecke einfach 'bei Wienand`
genannt.
Herr Wienand hatte mir zwar versprochen, da er viele Jahre die Trinkhalle betrieben hat, noch Bilder und Unterlagen zu überlassen, aber leider ist er dann nach der Schließung einfach verschwunden ohne sich noch mal zu melden.
Vor der Trinkhalle stand früher eine Uhr und die Ecke war ein belieber Treffpunkt.
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Karlheinz Rabas
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trinkhalle

Noch ein älteres Bild der Trinkhalle.
- LvRh
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Trinkhalle
An Herrn Wienand kann ich mich auch noch gut erinnern. Er verkaufte Fahrkarten für die Bogestra. Ich kaufte immer meine Wochenkarte für die Fahrt zur Realschule nach GE-Mitte. Er ist mir als unfreundlicher Zeitgenosse in Erinnerung gebleiben, kein freundliches Wort, keine persönliche Regung. Ich weiß noch, dass er sich peinlichst genau an die Verkaufszeiten für die Fahrscheine gehalten hat, die von seinen Öffnungszeiten der Trinkhalle abwichen. Wenn man samstags nachmittag zu spät kam, ich glaube er verkaufte die Tickets bis 16h, danach hatte er kein Erbarmen, er rückte nichts mehr raus, auch am Sonntag nicht, dafür stand man dann Montag Morgen vor dem Kiosk, den er um 7.30 aufschloss. Er kam mit einem Papp-Reisekoffer, in dem er die Untensilien zum Fahrkartenverkauf mitschleppte, mit seiner Frau aus dem Nachbarhaus an der Schonebecker Str. und hatte keine Eile den Verkauf aufzumachen, während wir vor der Bude warteten und unser Bus ohne uns abfuhr. Natürlich kamen wir dann zu spät in der Schule an. Irgendwann hatten meine Eltern dann den Papp auf und mein Vater fuhr mich dann immer zur Bogestra-Zentrale an der Grillostr. uns ich kaufte meine Wochenkarte dort.
In dem Laden links neben der Trinkhalle an der Rotthauser Str. handelte verkaufte Wienand mit seiner Frau Sämereien und ähnliches.
In dem Laden links neben der Trinkhalle an der Rotthauser Str. handelte verkaufte Wienand mit seiner Frau Sämereien und ähnliches.
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@ Schacht 9 u. Karlheinz Rabas
Tolle Bilder. Wußte gar nicht, dass diese Kreuzung mal eine derartige Bedeutung hatte. Aber das erklärt auch, warum der Bürgermeister dort seine Dienstvilla bekam.
Ich vermute mal, dass der Parkstreifen in der Mitte der Steeler Str. früher der Straßenbahn vorbehalten war, oder? Und ab der Kreuzung Schonnebecker Str. wurde es dann wahrscheinlich eng für die Straßenbahn...
J.
Tolle Bilder. Wußte gar nicht, dass diese Kreuzung mal eine derartige Bedeutung hatte. Aber das erklärt auch, warum der Bürgermeister dort seine Dienstvilla bekam.
Ich vermute mal, dass der Parkstreifen in der Mitte der Steeler Str. früher der Straßenbahn vorbehalten war, oder? Und ab der Kreuzung Schonnebecker Str. wurde es dann wahrscheinlich eng für die Straßenbahn...
J.
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@ Josel
Der Platz sollte ursprünglich noch eine wesentliche größere Bedeutung bekommen, denn vor dem ersten Weltkrieg war geplant, an der nordwestlichen Ecke das Rotthauser Rathaus zu bauen.
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Der Architektenwettbewerb wurde noch durchgeführt, wegen des Krieges ist es dann aber nicht mehr zur Ausführung gekommen.
Karlheinz Rabas
Der Platz sollte ursprünglich noch eine wesentliche größere Bedeutung bekommen, denn vor dem ersten Weltkrieg war geplant, an der nordwestlichen Ecke das Rotthauser Rathaus zu bauen.
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Der Architektenwettbewerb wurde noch durchgeführt, wegen des Krieges ist es dann aber nicht mehr zur Ausführung gekommen.
Karlheinz Rabas
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@ Josel
Die Straßenbahn fuhr durch die heutige Beethovenstraße. Die Steeler Straße zwischen Auf der Reihe und diesem Platz ist erst nach dem Zweiten Weltkrieg ausgebaut worden. Vorher gab es nur einen Weg entlang der Villen. Nach dem Ausbau fuhr die Straßenbahn über den heutigen Parkplatz/Mittelstreifen.
Karlheinz Rabas
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Kann ich mir selbst beantwortenMinchen hat geschrieben:Was hat es eigentlich mit dem Grundstück auf sich?
Ich hatte immer den Eindruck, dass die Gebäude rechts und links davon zusammengehören, zumal sie auch mittlerweile einheitlich renoviert wurden. Stand da ursprünglich ein entsprechendes Haus, oder war es 100 Jahre lang quasi Baulücke?
