Schonnebecker Straße
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Schonnebecker Straße
Die besagten Häuser sind mittlerweile "nieder gelegt". Dort entsteht gerade
eine Siedlung mit Einzel- und Doppelhäusern.
glückauf
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Das war so, vom Braukoh bzw. von der Achternbergstraße fuhr der 55 nur alle 60 Minuten, von der Landschede/Schonnebecker alle 10.zw. alle 20 Minuten. Wenn manmit dem 40 iger ankam, und der 55 weg war, musste man die zwei Haltestellen hochlaufen. Und wenn der Bus da stand( war auch Zwischenendstation) hatte man Glück, die Fahrer wussten Bescheid, was an der Pappschachtel los war.Ruhpottler46 hat geschrieben:@von Waldbröl
Den Ausdruck Pappschachtel kenne ich auch noch allerdings haben die meisten damals immer das andere gesagt.
Die Kneipe direkt an der Ecke gehörte mal einen Bekannten von uns.
Dann gab es dort in der nähe auch noch einen Kiosk auf der Schonnebecker Straße.
Musste damals des öfteren dort hin laufen weil meine Mutter unbedingt immer in die Essener Innenstadt wollte. Achternbergstrasse oder Braukloh war zwar etwas Näher gewesen aber von dort war es billiger gewesen da dort bereits Essen anfing. War manchmal für mich doch etwas ungewohnt.
Wenn man Pech hatte lungerten die einem schon an der Trinkhalle Kaiser auf um einen was auf die Fresse zu hauen.
( Lucasdakar)
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Re: Trinkhalle
Obwohl ich aus Bulmke komme, wir aber nach Rotthausen verwantschatliche Verhältnisse hatte, war mir die Trinkwalle Wienand ein Begriff.LvRh hat geschrieben:An Herrn Wienand kann ich mich auch noch gut erinnern. Er verkaufte Fahrkarten für die Bogestra. Ich kaufte immer meine Wochenkarte für die Fahrt zur Realschule nach GE-Mitte. Er ist mir als unfreundlicher Zeitgenosse in Erinnerung gebleiben, kein freundliches Wort, keine persönliche Regung. Ich weiß noch, dass er sich peinlichst genau an die Verkaufszeiten für die Fahrscheine gehalten hat, die von seinen Öffnungszeiten der Trinkhalle abwichen. Wenn man samstags nachmittag zu spät kam, ich glaube er verkaufte die Tickets bis 16h, danach hatte er kein Erbarmen, er rückte nichts mehr raus, auch am Sonntag nicht, dafür stand man dann Montag Morgen vor dem Kiosk, den er um 7.30 aufschloss. Er kam mit einem Papp-Reisekoffer, in dem er die Untensilien zum Fahrkartenverkauf mitschleppte, mit seiner Frau aus dem Nachbarhaus an der Schonebecker Str. und hatte keine Eile den Verkauf aufzumachen, während wir vor der Bude warteten und unser Bus ohne uns abfuhr. Natürlich kamen wir dann zu spät in der Schule an. Irgendwann hatten meine Eltern dann den Papp auf und mein Vater fuhr mich dann immer zur Bogestra-Zentrale an der Grillostr. uns ich kaufte meine Wochenkarte dort.
In dem Laden links neben der Trinkhalle an der Rotthauser Str. handelte verkaufte Wienand mit seiner Frau Sämereien und ähnliches.
Auch lag mein Zahnarzt in der Robert-Schmidt-Straße, wie ich im Erwachsenen Alter Erfahren habe, der Schlächter von Rotthausen genannt wurde.( Dr.Krenzer oder Dr. Kreitz).
Der Wienand war die einzige Kartenverkaufsstelle in Rotthausen, der Wochen, Monats und die Netzkarten verkaufte.
Der verkaufte nicht nur die Fahrscheinhefte , Streifenkarte oder Wertmarken dazu, sondern besaß auch die gängingen Stemple der Zahlgrenzenhaltestellen um Karten für die Linie 40 und 81 auzustellen
Der spielte sich immer auf, als sei er der Heiland der BoGeStra und war auch ziemlich mürrisch. Ich weiß das meine Mutter ihm mal ordentlich Bescheid gesagt hat, das er sich seine Fahscheinhefte sonstwo hinstecken könnte. Da schob er einfach sein Fenster zu.
Kiosk Wienand war für meine Mutter somit gestorben.
Lucasdakar
Ich glaube mich zu erinnern, dass der Zahnarzt in der Robert-Schmidt-Straße Doktor Monzlinger war. In seinem Warteraum hingen furchteinflößende Bilder von Zahnärzten mit riesigen Zangen und Bohrern.
Der Schlächter war meines Wissens Doktor Essmeyer auf der Steeler Straße. Der hat meiner Mutter mal alle Zähne auf einmal gezogen. Es waren zwar nicht mehr alle vorhanden, aber noch genug um diesen Vorgang etappenweise vorzunehmen.
Den von Dir genannten Doktor Kreitz kenne ich noch aus der Wanner Straße. Der hat auch gezogen, was das Zeug hielt. Ich habe in der Nähe (Schultestraße) gearbeitet. Meine Kolleginnen und ich waren bei ihm in Behandlung. Er konnte seine Finger nicht bei sich lassen. Ein "versehentliches" Streicheln der Brust ist uns allen passiert. Damals war man noch zu jung, um richtig zu reagieren. Wir waren leider eher amüsiert.
Der Schlächter war meines Wissens Doktor Essmeyer auf der Steeler Straße. Der hat meiner Mutter mal alle Zähne auf einmal gezogen. Es waren zwar nicht mehr alle vorhanden, aber noch genug um diesen Vorgang etappenweise vorzunehmen.
Den von Dir genannten Doktor Kreitz kenne ich noch aus der Wanner Straße. Der hat auch gezogen, was das Zeug hielt. Ich habe in der Nähe (Schultestraße) gearbeitet. Meine Kolleginnen und ich waren bei ihm in Behandlung. Er konnte seine Finger nicht bei sich lassen. Ein "versehentliches" Streicheln der Brust ist uns allen passiert. Damals war man noch zu jung, um richtig zu reagieren. Wir waren leider eher amüsiert.
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Stimmt, mir ist der Name wieder eingefallen, das war der Dr.Wrenger oder Wenger, in der Robert-Schmidt-Straße der auch als Schlächter bekannt war.Schlasah hat geschrieben:Ich glaube mich zu erinnern, dass der Zahnarzt in der Robert-Schmidt-Straße Doktor Monzlinger war. In seinem Warteraum hingen furchteinflößende Bilder von Zahnärzten mit riesigen Zangen und Bohrern.
Der Schlächter war meines Wissens Doktor Essmeyer auf der Steeler Straße. Der hat meiner Mutter mal alle Zähne auf einmal gezogen. Es waren zwar nicht mehr alle vorhanden, aber noch genug um diesen Vorgang etappenweise vorzunehmen.
Den von Dir genannten Doktor Kreitz kenne ich noch aus der Wanner Straße. Der hat auch gezogen, was das Zeug hielt. Ich habe in der Nähe (Schultestraße) gearbeitet. Meine Kolleginnen und ich waren bei ihm in Behandlung. Er konnte seine Finger nicht bei sich lassen. Ein "versehentliches" Streicheln der Brust ist uns allen passiert. Damals war man noch zu jung, um richtig zu reagieren. Wir waren leider eher amüsiert.
Dr. Kreitz, stimmt der war auf der Wanner Straße in Höhe der Bulmker Straße, direkt davor war die Bushaltestelle. Daneben war das Oblatenkloster.
Dr.Kreitz hatte ein nicht so guten Ruf, was das Zähneziehen und Bohren anbetraf, aber ich glaube das konnten wir Kinder eh nicht richtig beurteilen. Wir Blagen heulten schon wenn wir das Wort Zahnarzt hörten.
Dr.Wrenger/Wenger wurde aufgesucht, da war der erste Zahnarzt, der eine Betäubungsspritze gab.
Ich habe dort mal eine Wurzel gezogen bekomme, junge junge, das war echt Stress.
Das der Kreitz seine Finger nicht bei sich halten konnte, ja das konnte einige in Bulmke und Rotthausen nicht.
@Lucasdakar
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Schonnebecker Straße inne Mitte
Hab mal zurückgeblättert in dem Fred: Ganz viel über das untere Ende, ganz viel über die Kreuzung beim Fischbubi, einiges über das obere Ende. Wer kann sich noch an das Stück zwischen Schemannstraße und Saarbrücker Straße erinnern, wie´s früher war? Da gab es drei heutzutage praktisch ausgestorbene Ladentypen: Das Textilfachgeschäft Else Pier (heute würde man so was Boutique nennen), den Milchmann Heßling und die Drogerie Denkler. Heßling hatte zuerst noch einen Millichladen nach vorne raus und beschränkte sich dann später wohl nur auf den Zwischenhandel mit Milchprodukten. Das war die Zeit, wo dann das gerne benutzte "Törchen" zugemacht wurde, eine super Abkürzung von der Steinfurthstraße auf die Schonnebecker Straße rüber. Im Haus Denkler wohnte Lehrer Heinen, der auch vielen Düppelern gut bekannt ist. Dann gab´s bei Denkler gegenüber noch ne Sellerbude und schräg zu Heßling gegenüber eine Metzgerei.
Auf dem Stück Straße wuchs auch ein nur wenigen Insidern bekannter späterer katholischer Bischof auf: Hans Przyklenk, geboren 1916 in Schlesien. Nachdem sein Vater im Ersten Weltkrieg gefallen war, ist die Mutter mit der Familie nach Gelsenkirchen-Rotthausen gezogen, just in die Schonnebecker Straße. Er war bei den Missionaren von der Heiligen Familie tätig und hat den größten Teil seines Lebens in Brasilien in der Mission zugebracht.
Die Schonnebecker Straße ist lang. Wer weiß noch mehr?
MK
Auf dem Stück Straße wuchs auch ein nur wenigen Insidern bekannter späterer katholischer Bischof auf: Hans Przyklenk, geboren 1916 in Schlesien. Nachdem sein Vater im Ersten Weltkrieg gefallen war, ist die Mutter mit der Familie nach Gelsenkirchen-Rotthausen gezogen, just in die Schonnebecker Straße. Er war bei den Missionaren von der Heiligen Familie tätig und hat den größten Teil seines Lebens in Brasilien in der Mission zugebracht.
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"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher." (Charlie Rivel, Clown)
Schonnebecker Straße
Ich kann mich noch an die Metzgerei auf der Schonnebecker erinnern.
Majunke ! Der hatte auch eine Filiale Wiehagen Ecke Bokermühlstraße
in der Neustadt.
glückauf
iwi
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- Mechtenbergkraxler
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noch mehr Läden
So allmählich wird dieses Stück Straße wieder lebendig. Neben Else Piers Dessous- und Pulloverladen war die Bäckerei Hülswitt. Die Bäckerei Hülswitt brachte übrigens vor zwei, drei Jahren den Steinfurthstraßen-Fred ins Rollen. Die hatten nämlich ihre Backstube nach hinten zur Steinfurthstraße raus mit dem typischen und gar nicht seltenen rundbögigen Bäckereifenster. Und über dieses Fenster wurde seinerzeit gerätselt (Unser Freund Karlheinz wollte ja noch in seinen Akten nachgucken, ob das wirklich stimmt, was die Ureinwohner da so erzählt haben ). Was war eigentlich für ´n Laden links neben Heßling, wenn man vor dem Haus stand?
MK
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Re: noch mehr Läden
Dadurch das wir Verwante in der Steinfurthstraße wohnen hatten ( ich komme ja selber aus Bulmke), war ich oft in Rotthhausen.Mechtenbergkraxler hat geschrieben:So allmählich wird dieses Stück Straße wieder lebendig. Neben Else Piers Dessous- und Pulloverladen war die Bäckerei Hülswitt. Die Bäckerei Hülswitt brachte übrigens vor zwei, drei Jahren den Steinfurthstraßen-Fred ins Rollen. Die hatten nämlich ihre Backstube nach hinten zur Steinfurthstraße raus mit dem typischen und gar nicht seltenen rundbögigen Bäckereifenster. Und über dieses Fenster wurde seinerzeit gerätselt (Unser Freund Karlheinz wollte ja noch in seinen Akten nachgucken, ob das wirklich stimmt, was die Ureinwohner da so erzählt haben ). Was war eigentlich für ´n Laden links neben Heßling, wenn man vor dem Haus stand?
MK
Den kurzen Weg zur Schonnebecker Straße über der Steinfurthhof war mir sehr schnell bekannt.
Ich glaube das auf dem Abschnitt der Schonnebecker Straße eine Sellerbude gab.
An das Uhren /Schmuckgeschäft Schonnebecker/Ecke Karl-Meyer-Straße daran kann ich mich gut erinnern. ( Ich fragte mich damals wer kauft da ein)
Das Schuhgeschäft Demacker, das war aber auf der Kar-Meyer-Straße, war mir ein Begriff.
Dort habe ich mal Pantoffel verpasst bekommen. So ist das im Leben.
@ ich kann mich aber noch sehr gut an die Sellerbude auf der Steinfurthstraße ( Frau Gralla hatte die inne) erinnern. Dort wurden auch Fahrscheinhefte der BoGeStra verkauft.
Lucasdakar
@Lucasdakar
mit Ruhrpott im Herzen-Toleranz und Gerechtigkeit sind mein Credo
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Kommen wir noch mal zurück zum Teil der Schonnebecker Straße weiter oben. Im Verwandtenkreis sind wir fündig geworden, was den Laden links von Heßling angeht (wenn man vorm Haus steht). Unsere längst verstorbene Tante erzählte mal, dass dort lange Zeit ein kleines Möbelgeschäft war, im Besitz einer jüdischen Familie, die - wie sich die Bewohner in den Häusern dort erinnern konnten - von den Nazis "über Nacht abgeholt wurden" und nie wiedergekommen sind. Ein Möbelgeschäft unter anderer Leitung gab es dann wohl auch noch in den 50er Jahren. Ob eine Besitzerfamilie namens Odenthal vor oder erst nach dem Krieg das Geschäft geführt hat, und ob diese Familie die Betroffenen waren, wissen wir nicht.
Ist irgendjemandem (GELSENZENTRUM?) irgendetwas bekannt über diese mutmaßlichen Opfer des Naziterrors? Wie gesagt, Quelle war eine hochbetagte Dame, die schon lange Zeit tot ist.
MK
Ist irgendjemandem (GELSENZENTRUM?) irgendetwas bekannt über diese mutmaßlichen Opfer des Naziterrors? Wie gesagt, Quelle war eine hochbetagte Dame, die schon lange Zeit tot ist.
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Schonnebecker Straße
Schonnebecker Str. 131 + 133
Eine Schrottimmobilie verschwindet
---
Zurzeit wird entrümpelt,ausgeräumt,sortiert
und das Material getrennt gelagert.
Am kommenden Montag soll der
Abrissbagger kommen.(Aussage der Nachbarn)
--
Aufnahmen von gestern (15.03.2017.) sind angefügt.
Gruß
Schaffrather38
Eine Schrottimmobilie verschwindet
---
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Am kommenden Montag soll der
Abrissbagger kommen.(Aussage der Nachbarn)
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Aufnahmen von gestern (15.03.2017.) sind angefügt.
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Schonnebecker Str. 131 + 133
Eine Schrottimmobilie verschwindet
Einige aktuelle Aufnahmen von HEUTE ((24.03.2017.)
Gruß
Schaffrather38
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Einige aktuelle Aufnahmen von HEUTE ((24.03.2017.)
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Schonnebecker Straße
Schonnebecker Str. 131-133
Abriss einer Schrottimmobilie.---
Die Straße wurde für den Durchfahrtsverkehr
gesperrt, davon ist auch die Linie 381 betroffen,
eine Umleitung ist eingerichtet.
---
Um das Nachbargebäude Nr.129 zu schützen
wurde ein Standgerüst aufgestellt und die Steine
der Giebelspitze von Hand abgetragen.
Aufnahmen vom 29.03.2017
Gruß
Schaffrather38
Abriss einer Schrottimmobilie.---
Die Straße wurde für den Durchfahrtsverkehr
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Einige Aufnahmen vom 30.03.2017.
Anmerkung zu den Staubwolken:
Ein Anwohner sagte:
„Die dürfen beim Abbruch schon
etwas Stauben, wir sind alle froh dass
die Hütte hier endlich verschwindet.“
---
Die hier angefügten Staubwolken
waren die Ausnahme, es wurde sauber
gearbeitet und wo gehobelt wird, da
fallen bekanntlich Späne.
Gruß
Schaffrather38