Steeler Straße
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@ bbourdin
Nach dem augenblicklichen Stand der Recherche war der erste Konsul in Rotthausen ab 1901 wohl Eugen Tomson. Er war vorher belgischer Konsul in Dortmund und wurde Anfang 1901 zum Generaldirektor von Dahlbusch ernannt. Eugen Tomson hat viele Jahre die Bergwerke Gneisenau, Preußen I, Preußen II und mehrere Schachtanlagen der Harpener Bergbau AG geleitet und hat in dieser Zeit zahlreiche Verbesserungen und Anregungen besonders auf maschinentechnischem Gebiet veröffentlicht.
Karlheinz Rabas
Nach dem augenblicklichen Stand der Recherche war der erste Konsul in Rotthausen ab 1901 wohl Eugen Tomson. Er war vorher belgischer Konsul in Dortmund und wurde Anfang 1901 zum Generaldirektor von Dahlbusch ernannt. Eugen Tomson hat viele Jahre die Bergwerke Gneisenau, Preußen I, Preußen II und mehrere Schachtanlagen der Harpener Bergbau AG geleitet und hat in dieser Zeit zahlreiche Verbesserungen und Anregungen besonders auf maschinentechnischem Gebiet veröffentlicht.
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
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Re: steeler Straße 34
@bbourdinbbourdin hat geschrieben:hi zusammen,
ich habe vor kurzem das alte flachglas/pilkington haus gekauft und ich bin auf der suche nach sämtlichen infos zu diesem haus. wäre sehr dankbar über etwaige hinweise oder direkte infos.
danke
Vor 1973 wurde dieses Haus von Consul Hollstein bewohnt. Dann wurde dieses Haus von den Handwerkern der Flachglas gründlich renoviert. Anschließend zog dort Herr von Reis ein.
In diesem Haus gab es ein großes Wohnzimmerfenster, das elektrisch versenkbar war und somit den ungehinderten Gang in`s Grüne ermöglichte (Gartenbezeichnung wäre untertrieben, eher parkähnliche Anlage).
Innerhalb dieser Anlage gab es noch ein Teehaus und einen Tennisplatz, bei diesem Tennisplatz bin ich mir nicht ganz so sicher ob der nur zu Villa gehörte.
Innerhalb dieser Villa gab es zu dieser Zeit (1973) noch: Billardzimmer, in jedem Zimmer Signalgeber zur Küche, diese Signale wurden nummerisch angezeigt und zeigte dem Personal an in welchem Zimmer ein Dienst gewünscht wurde.
In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass der Consul Hollstein in den Tossehof (in diesen Riesenkasten) gezogen sein soll, mit viel Aufmerksamkeit, weil er zum Transport eines sehr sperrigen Möbel einen Hubschrauber benötigte; Gerücht oder war das so

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@wilhelminer52
Das große, versenkbare Fenster gibt es noch immer. Ob die Technik noch funktionierte, konnte ich im letzten Jahr nicht feststellen. Aber eine solch große Fentserscheibe wäre heute nicht mehr am Markt zu bekommen.
Du hast in der Aufzählung vergessen, dass die heutige Garage früher eine kleine Turnhalle war.
Karlheinz Rabas
Das große, versenkbare Fenster gibt es noch immer. Ob die Technik noch funktionierte, konnte ich im letzten Jahr nicht feststellen. Aber eine solch große Fentserscheibe wäre heute nicht mehr am Markt zu bekommen.
Du hast in der Aufzählung vergessen, dass die heutige Garage früher eine kleine Turnhalle war.
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@Karlheinz RabasKarlheinz Rabas hat geschrieben:@wilhelminer52
Das große, versenkbare Fenster gibt es noch immer. Ob die Technik noch funktionierte, konnte ich im letzten Jahr nicht feststellen. Aber eine solch große Fentserscheibe wäre heute nicht mehr am Markt zu bekommen.
Du hast in der Aufzählung vergessen, dass die heutige Garage früher eine kleine Turnhalle war.
Karlheinz Rabas
Ich bitte um Vergebung für mein Nichtwissen

Re: steeler Straße 34
Ich bin doch gerade über diesen Namen Hollstein gestolpert und du hast ihn jetzt noch mit dem Tossehof in Verbindung gebracht. Diese Synapsen sind bei mir auch quergeschaltet.wilhelminer52 hat geschrieben:
In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass der Consul Hollstein in den Tossehof (in diesen Riesenkasten) gezogen sein soll, mit viel Aufmerksamkeit, weil er zum Transport eines sehr sperrigen Möbel einen Hubschrauber benötigte; Gerücht oder war das so
Weiß eigentlich irgendwer mehr über diesen ollen Hollstein? Ich kann mich auch nur noch an irgendwelche alten WAZ-Artikel erinnern, die diesen Mann im Tossehof verortet haben.
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!
- WhiteMamba
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Hallo!
Hier mal was vom Rewe Markt von der Steeler Straße!
Mit der singenden Kassiererin:
http://www.youtube.com/watch?v=i95f00vNQT8
Ist auch zur Rotthauser Woche aufgetreten am 04.09.2010
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Wichtig ist der Wille,
Für Liebe zu sterben.
Wichtiger ist der Kompromiss,
Die Liebe zu leben.
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Re: Steeler Straße
bist du dir sicher nr. 124 ???Fuchs hat geschrieben:Hier eines meiner liebsten Bilder...
zu sehen ist der Hinterhof der Steeler Str. 124.
Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1958.
holz siegert war 134, der milchladen 132, die kneipe 130,
dann einfahrt zum schrottplatz und einem hinterhofhaus,
dann kamen noch zwei wohnhäuser 128 ? und wohl 126 ?.
dann ein freies grundstück, wo später die tankstelle gebaut wurde.
an dem hinterhofhaus waren über den ganzen ställen noch 2 wohnungen.
was mich irritiert ist der schräge anbau rechts,
war der westlich an dem hinterhofhaus richtung der gärten ???.
und deine aufnahme die nordseite von dem haus... ???
die kinder dort kommen mir sehr bekannt vor.
links der junge dürfte bernd oder ulrich heißen...
zumindest sieht er denen sehr ähnlich.
bei den mädchen müßte ich wirklich angestrengt nachdenken, denn der hinterhof
war voll mit den töchtern der bewohner. 3 jungs und 11 mädchen.
in der umgebung steelerstr. 130 gab es mädchenüberschuss wie verrückt. *g
nur zu dem kumpel dort, fällt mir nix ein.
hieß der dudziak und wohnte in dem hinterhofhaus..????
so einen typen könnte ich eher jemanden auf der
gegenüberliegenden straßenseite zuordnen.
zweifel ist keine angenehme voraussetzung, aber gewissheit ist eine absurde
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hallo waldbröl,von waldbröl hat geschrieben:Der Mann auf dem Foto ist das nicht der Anstreicher Dudziak?
Wolle
ja, der dudziak war anstreicher, aber ich kann mich nicht mehr genau an sein aussehen
erinnern. der wohnte dort in dem hinterhofhaus, 1 etage.
darüber, 2 etage, eine familie mit gefühlten 10 netten mädchen.

wenn das der dudziak ist, dann ist auch das hinterhofhaus wohl die steeler nr. 124.
zweifel ist keine angenehme voraussetzung, aber gewissheit ist eine absurde
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habe noch ein paar bilder gefunden.
hier das 1 te. die durchfahrt zwischen steelerstr. 130 und nebenhäuser (nr. 126/128).
rechts das hinterhofhaus,südseite, wo der maler dudziak wohnte, man erkennt den eingang.
die gärten der bewohner steelerstr.124/126/128 , zumindest die ersten lauben zu sehen.
geradeaus der riesige autoschrottplatz und dann noch der weitblick auf die hinteren fassaden der häuser belforterstr.
der typ vor der kamera ist ....... ein hund .

Na klar isser das, hat 1960 unsere neue Wohnung in Ücke tapeziert.
Den kannten wir noch von Rotthausen wo wir bis 1954 wohnten.
1954 war ich noch nicht stubenrein..... und noch nicht in rotthausen.
kam erst 1960 nach rotthausen.
hier das 1 te. die durchfahrt zwischen steelerstr. 130 und nebenhäuser (nr. 126/128).
rechts das hinterhofhaus,südseite, wo der maler dudziak wohnte, man erkennt den eingang.
die gärten der bewohner steelerstr.124/126/128 , zumindest die ersten lauben zu sehen.
geradeaus der riesige autoschrottplatz und dann noch der weitblick auf die hinteren fassaden der häuser belforterstr.
der typ vor der kamera ist ....... ein hund .


Na klar isser das, hat 1960 unsere neue Wohnung in Ücke tapeziert.
Den kannten wir noch von Rotthausen wo wir bis 1954 wohnten.
1954 war ich noch nicht stubenrein..... und noch nicht in rotthausen.

kam erst 1960 nach rotthausen.

zweifel ist keine angenehme voraussetzung, aber gewissheit ist eine absurde
- Chronistin66
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Gerade rein gekommen! 

DoroStadt Gelsenkirchen hat geschrieben: 08.05.2012
Bombenentschärfung in
Gelsenkirchen Rotthausen
Evakuierung erforderlich
GE. Auf einem Gelände an der Steeler Straße in Gelsenkirchen ist eine 5 Zentner Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der mit einem Aufschlagzünder ausgestattete Sprengkörper soll noch heute vermutlich gegen 16:30 Uhr entschärft werden.
In Abstimmung mit dem Kampfmittelräumdienst wird ein Gebiet von rund 300 Metern rund um die -Fundstelle für die Dauer der Entschärfung evakuiert. Betroffen sind sowohl Wohnhäuser als auch Gewerbebetriebe.
Das Ordnungsamt informiert die Anwohner zur Stunde vor Ort. Die Steeler Straße sowie einige Nebenstraßen werden zwischen der Achternbergstraße und der Schemmannstraße gesperrt.
- Brennmeister
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