Paul Baumann

Selbstportrait von Paul Baumann
geboren und aufgewachsen ab 1946 in Bonn (Kessenich).
Zum zweiten Mal, wie er sagt „glücklich verheiratet“ und Vater „zweier wunderbarer erwachsener Töchter“.
Lebt in Rotthausen in einer Haus-/ Wohngemeinschaft
Ab Frühjahr 07 Halbtagsarbeit im Rahmen der beginnenden Altersteilzeit.
Schulischer/beruflicher Werdegang:
Volksschule, Gewerbeschule Bonn, Ausbildung in den Bereichen Bau- und Schreinerhandwerk.
Danach 3 ½ jährige Feinmechanikerlehre mit Abschluss als Geselle.
18 Monate Bundeswehr mit Ausbildung zum Flugzeuginstrumentenmechaniker.
Studium über den 2. Bildungsweg (Begabtensonderprüfung) der Sozialpädagogik in Bonn & Köln (FH).
Ein Jahr Aushilfslehrer & Schullaufbahnberatung an der GS-Osterfeld-OB.
Ca. 10 Jahre Leiter einer OT, ca. 5 Jahre Sekretär bei den SJD „Die Falken“, vier Jahre Jugendring-Vorsitzender & Mitglied des Jugendwohlfahrtsausschusses (sachkundiger Bürger) (alles) in Oberhausen.
1980 Umzug nach Gelsenkirchen und Anstellung beim Jugendamt als Stadtjugendpfleger.
1989 Wechsel zum Kulturamt als Referent für Freie Kulturarbeit.
einige Projekte von ihm in GE:
(Modell)Aktion „Kauft kein Kriegsspielzeug“ mit weiterführenden Aktionen in den Bereichen Medien- und Naturerziehung für Kinder, Jugendliche & Erwachsene (Jugendamt).
Produzent & Realisierung von: jährlichen Rocktheater-Festivals (ab 1982 Jugendamt/ab 89 - 94 Kultur-amt).
Produzent & Realisierung von: Sommersound (Stadtgarten).
Solo Virtuos (MiR) und „HERTZklopfen“ (in Koop. mit dem Consol Theater) mit nationalen & internationalen Größen des Jazz.
Mitverantwortlichkeiten bei dem Klezmerprojekt u.a. mit 21 (ausverkauften) Konzerten im Rahmen von „Klezmerwelten“.
Zweimalige Präsentation (hintereinander, jeweils bei ausverkauftem „Haus“) von J. Garbarek mit dem Hilliard Ensemble in der Augustinuskirche (im Rahmen des Kulturreferates)
einige seiner ehrenamtlichen GE-Tätigkeiten
Vorsitzender der Abtlg. „Jugend & Soziales“ in der ÖTV/GE.
Freier Mitarbeiter bei SJD „Die Falken“/UB-GE.
Gründer & verantwortlich für das „Erich-Kästner-Theater“ mit Jugendlichen eines städt. Jugendheimes.
Begründer & Mitverantwortlicher für den „Spunk/Festspielhaus Ückendorf“.
Mitverantwortlich für das 1. Literaturfest im/am „Spunk“.
Mitverantwortlich & (städt.) Zählungsverweigerer im Rahmen des Volkszählungsboykotts.
Mitverantwortlichkeit bei „Nachtschalter“ (mit B. Matzkowski und „Blasfemin“) in der „flora“ und (für eine Staffel) im MiR.
einige seiner kulturellen Aktivitäten
(Blues- & Jazz-)Amateur-Drummer (einstmals in verschiedenen Formationen in Bonn, in GE (bis 2006) bei den „Moertels“ („lyrischer Musikunderground“).
Projektmacher einer Buchstelen-Ausstellung im Foyer des Bildungszentrums/GE & im Berufsbildungswerk (Foyer) Dort-mund, „Lese-Ratte“ und „Vielhörer“ anspruchsvoller Produkte (außer Klassik, Oper & Operette)
er war Vorlage für:
einen Text des Gelsenkirchener Schriftstellers Michael Klaus über „langausholende“ Wortfindungen von der Bühne herab bei diversen Ansagen von Kulturveranstaltungen.
politisch:
ja , unorganisiert, in dieser oder jener Sache eher kritisch wertekonservativ links „einordbar“
Zu Paul Baumanns Liebesbrief an Gelsenkirchen