Cranger Straße
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Ich nehme für solche Fälle immer ein "Klebeknetgummi" Patafix von Uhu.
http://www.uhu.de/produkte/test_prod_co ... rache_id=1
Ein Stück davon in der Hand warm machen und auf den Kleberest drücken, dann abziehen und wieder draufdrücken. Das so lange wiederholen, bis alle Klebereste im Gummi gelandet sind.
Wenn die Klebereste warm sind, klappt das noch besser (siehe Fuchs).
http://www.uhu.de/produkte/test_prod_co ... rache_id=1
Ein Stück davon in der Hand warm machen und auf den Kleberest drücken, dann abziehen und wieder draufdrücken. Das so lange wiederholen, bis alle Klebereste im Gummi gelandet sind.
Wenn die Klebereste warm sind, klappt das noch besser (siehe Fuchs).
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Andreas,
wenn es nur oberflächige Klebereste sind, dann nimm einen gereinigten Kohlenwasserstoff. Der löst den Klebstoff und verdunstet dann wieder.
Wenn Klebstoffreste in die Karte eingezogen sind, z.B. von altem Tesafilm, dann gibt es kaum eine vernünftige Lösung.
Kalrheinz Rabas
wenn es nur oberflächige Klebereste sind, dann nimm einen gereinigten Kohlenwasserstoff. Der löst den Klebstoff und verdunstet dann wieder.
Wenn Klebstoffreste in die Karte eingezogen sind, z.B. von altem Tesafilm, dann gibt es kaum eine vernünftige Lösung.
Kalrheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
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hi kikikiki-75 hat geschrieben:kann mir jemand weiterhelfen??? suche material über das kinderheim crangerstrasse.war schon mal da,aber das alte gebäude ist nach einem brand abgerissen worden.mein mann ist nämlich auf der suche nach seiner vergangenheit,und hat leider überhaupt keine fotos aus dieser zeit.er war von 1967-1973 dort.
ich bedanke mich schon mal im voraus,da ich durch eifriges lesen weiss wie hilfsbereit ihr alle seid!!!
christa
hab mal bei mir geschaut aber leider nichts gefunden was dir helfen könnte kenn zwar noch das alte Gebäude in dem die alte Grossküche,die Kapelle und die Verwaltung war und wo auch noch die Schwestern ihre Zimmer hatten aber habe keine Fotos davon.
vllt solltet ihr mal die alten Schwestern fragen die haben bestimmt noch alte Fotos davon.
Es wird doch bestimmt auch wiedermal ein ehemaliges Treffen stattfinden da kann man auch einiges erfahren
- Heinz O.
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und im Schaufenster ne Marionette

Moni, kannst du was zu der Geschichte des Hauses erzählen ?


Moni, kannst du was zu der Geschichte des Hauses erzählen ?

Zuletzt geändert von Heinz O. am 11.11.2007, 17:29, insgesamt 1-mal geändert.

das haus cranger straße 296 wurde von meinem großvater eduard fuchsius erbaut,
geplant von einem architekten, der sich auf apothekenbauten spezialisiert hatte.
fertigstellung und apothekeneröffnung 1898.
mein großvater stammte aus dem sauerländischen olpe.
das haus ist bis heute in familienbesitz.
in den 50er jahren ließ mein vater leider das alte Apohekenfenster durch
ein modernes schaufenster ersetzen, ein teil der fassade wurde mit grünen fliesen
besetzt, die später zum glück wieder entfernt wurden.
einige der türmchen und bakone mussten im laufe der zeit aus sicherheitsgründen entfernt werden.
vor einigen jahren wurde der apothekeneingang ebenerdig gemacht,
damit der eingang rollstuhlgerecht ist.


charakteristisch für die alten häuser in erle ist die bauweise mit "hochparterre"
da vor der emscherregulierung 1902, erle mind. 2x jährlich überschwemmt wurde.
bei dem hauseingang ist eine kleine treppe innen hinter der haustür,
ehe man den eigentlichen hausflur und das treppenhaus betritt.
gruß moni
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut. (Finnisches Sprichwort)
- Detlef Aghte
- † 18. 01. 2023
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- Registriert: 13.02.2007, 13:44
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mit unserem Fuchs verwand,? der ist ja auch Erler AdelHeinz O. hat geschrieben:Vielen Dank für die Erläuterung liebe Moni.achso: ist übrigens eines der am schönsten renovierten und restaurierten Häuser auf der Cranger Str.und dein Opa, Herr Fuchsius, na klar, alter Erler Adel
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
tja,
wie kam der fuchs zum ius....
waren wohl alles alte lateiner!
Aus: Duden – Die deutsche Rechtschreibung, 24. Auflage, 2006.
Hätten Sie’s gewusst?
Latinisierung von Familiennamen
Der Familienname ist für uns heute unverrückbarer Bestandteil unserer Identität. In früheren Jahrhunderten war dies allerdings nicht der Fall, Umbenennungen waren durchaus möglich.
In Deutschland kam der lange Prozess der Ausbildung fester, erblicher Familiennamen erst im Jahr 1874 mit der Einführung des Standesamtes zu einem Abschluss. So war es beispielsweise in den Zeiten des Humanismus in gebildeten Kreisen sehr beliebt, deutsche Namen ins Lateinische oder auch Griechische zu übersetzen oder sie mit einer entsprechenden Endung zu versehen. Noch heute zeugen viele unserer Familiennamen von dieser Modeerscheinung. Lateinische Übersetzungen deutscher Namen sind etwa die Namen Sartor bzw. Sartorius für Schneider oder Schröder,Molitor für Müller bzw. Möller, Praetorius (lat. Vorsteher, Statthalter) für Schultheiss,Schulze oder Scholze. Namen wie Jacobi oder Wilhelmi sind lateinische Entsprechungen von Jakobs oder Wilhelms.
Manche Namen erhielten damals durch schlichtes Anhängen der Endung -ius sozusagen einen „klassischen” Anstrich: So wurde etwa aus Dehl, einer Kurzform von Dietrich, der Name Delius, aus Mathes wurde Mathesius.
gruß moni
wie kam der fuchs zum ius....
waren wohl alles alte lateiner!
Aus: Duden – Die deutsche Rechtschreibung, 24. Auflage, 2006.
Hätten Sie’s gewusst?
Latinisierung von Familiennamen
Der Familienname ist für uns heute unverrückbarer Bestandteil unserer Identität. In früheren Jahrhunderten war dies allerdings nicht der Fall, Umbenennungen waren durchaus möglich.
In Deutschland kam der lange Prozess der Ausbildung fester, erblicher Familiennamen erst im Jahr 1874 mit der Einführung des Standesamtes zu einem Abschluss. So war es beispielsweise in den Zeiten des Humanismus in gebildeten Kreisen sehr beliebt, deutsche Namen ins Lateinische oder auch Griechische zu übersetzen oder sie mit einer entsprechenden Endung zu versehen. Noch heute zeugen viele unserer Familiennamen von dieser Modeerscheinung. Lateinische Übersetzungen deutscher Namen sind etwa die Namen Sartor bzw. Sartorius für Schneider oder Schröder,Molitor für Müller bzw. Möller, Praetorius (lat. Vorsteher, Statthalter) für Schultheiss,Schulze oder Scholze. Namen wie Jacobi oder Wilhelmi sind lateinische Entsprechungen von Jakobs oder Wilhelms.
Manche Namen erhielten damals durch schlichtes Anhängen der Endung -ius sozusagen einen „klassischen” Anstrich: So wurde etwa aus Dehl, einer Kurzform von Dietrich, der Name Delius, aus Mathes wurde Mathesius.
gruß moni

Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut. (Finnisches Sprichwort)