Emscherbruch hat geschrieben:
Ein anderer radikaler Vorschlag: Alle Häuser entlang der Kurt-Schumacher-Straße in Schalke abreißen und die Hausbesitzer mit neuen Grundstücken am Hafen Graf Bismarck "beschenken". Fahrbahn verbreitern, Gehwege mit Fahrradwegen ausstatten und viele, viele Bäume pflanzen, Straße umbenennen zur "Schalker-Allee". Feinstaubmeßstation in den größten Baum hängen und noch einmal nachmessen.
Hiermit habe ich mich geoutet, dass ich keins der genannten Häuser besitze, ich gebe es ja zu.

Allerdings stellt sich schon die Frage, ab wann die Wohnungen nicht mehr zu vermieten sind. Der Leerstand an der Kurt-Schumacher-Straße ist selbst bei Tempo 60 deutlich zu erkennen.
Seit wann die Wohnungen nicht mehr zu vermieten sind ?
Seit Jahren !
Und nun sage ich als (ex) Eigentümer :
ABREISSEN !
Wir wollten an die Stadt verkaufen.
Das Haus nebenan war in der Zwangsversteigerung auch für fast nix zu haben.
Die ganze Zeile von der Berliner Brücke bis zur Hochkampstr. - Weg damit.
Die Stadt hatte für so etwas natürlich kein Geld. ( Soll jetzt auch kein Vorwurf sein )
Wer will denn da noch wohnen. Die Häuser wackeln wenn die LKWs da vorbei fahren.
Der Krach ( man stumpft richtig ab )
Dann der Feinstaub.
Mein Traum einer kleinen Lösung: ( Ich weiß, daß es nur ein Traum bleiben wird )
- Abriss Berliner Brücke
- Von der neuen Kreuzung Kurt-Schumacherstr. / Gewerkenstr. 4-spurig über das ThyssenDraht Gelände zur Autobahnabfahrt Schalke ( fast durch unbewohntes Geiet )
- weiter 4 spurig nicht in S-Kurven über sondern unter der Bahnhofsausfahrt Bismarck zur Adenauer Allee
- Kurt S. in Schalke Nord nur noch 2-spurig mit Parkstreifen
Vielleicht siedeln dann wieder ein paar Geschäfte an die keine Innenstadtlage benötigen und wo die Kunden gerne mit dem Auto kommen / gleichzeitig aber mit der 302 hervorragend an den ÖPNV angebunden sind.
Ich träume halt gerne
Oliver