Hallo zusammen,
timo hat geschrieben:Eins verstehe ich aber nicht: Wie kommt eine Modellbau-Firma aus der fernen Schwarzwald-Region anno 2012 darauf, einen LKW einer seit über 30 Jahren nicht mehr existierenden Brauerei aus dem Ruhrgebiet in's Sortiment aufzunehmen? Woher kennt man Glückauf dort überhaupt? Sollte im Produktmanagement bei Brekina ein Exil-Gelsenkirchener arbeiten?

Hafenjunge hat geschrieben:Die Unkosten des Modells stecken in der Rohform und den Lizenzen. Geld verdient wird mit der Vielzahl der Bedruckungen. Das beantwortet aber auch nicht wirklich die Frage, wie jemand auf "Glückauf" gekommen ist. Aber das Modell ist eine schöne Überraschung.
Wenn man sich das letzte Brekina Neuheiterprospekt anschaut
http://www.brekina.de/fileadmin/DATEIEN ... LowRes.pdf,
dann wird man feststellen, daß es gerade jetzt sehr viele Modelle aus NRW gibt.
Dafür gibt es mehrere Gründe:
Z.B. Jeder Großraum ist mal dran
und der Großraum Ruhrgebiet + Rheinland ist der Jackpot unter den Reisegebieten, wie mir mal ein Außendienstler erzählte.
Und was nun die Farb- und Bedruckungsvarianten der Firma Brekina angeht, so kann jeder an die Firma Brekina Fotos einsenden, in der Hoffnung, daß das Modell dann irgendwann mal verwirklicht wird. Ein paar dieser Fotos, die Sehenswert sind, es aber nicht in die Produktion geschafft haben, sind dann auch immer im Brekina-Autoheft zu sehen. Das ist eine jährlich erscheinende Hauspostille, in der auf die Vorbilder der Hauptneuheiten eingegangen wird und als Sammlerservice werden alle in diesem Jahr erschienen Modelle gezeigt, damit die Sammler sich auch die Modelle besorgen können, die nicht frei verkäuflich waren, die z.B. von Firmen als Werbemodelle in Auftrag gegeben wurden.
Oliver