Oder heißt es auf dem Schild nicht >Pilsener und Münchner Bier "aus der" Glückauf Brauerei<


Hannes

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Ist vielleicht einfach eine damals übliche Bezeichnung für Weizenbier oder eine andere typisch bayerische Brauart, die sich (anders als "Pilsener Bier") nicht durchsetzen konnte, weil die Marke irgendwann von den tatsächlichen Münchener Brauereien geschützt wurde.GE-Bohren in-GE hat geschrieben:Mich wundert, das die Glückauf Brauerei "Münchner Bier" hergestellt / vertrieben hat
Allgemeine Bezeichnung für Exportbier wohl eher nicht (das hat historisch nicht viel mit München zu tun), aber vielleicht für das spezielle Münchner Exportbier.von waldbröl hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass es sich dabei um die frühere Bezeichnung des " Exportbier " handelte. Was es ja von jeder Brauerei gab.
Der Anbieter der Kiste hat mir gerade mitgeteilt dass sie nicht mehr verfügbar ist (nein, auch nicht für michtimo hat geschrieben:Hatte das schon jemand entdeckt?
http://www.biermuseum.de/category/biersammlung/
Weiter: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 1101638513DerWesten am 22.08.2014 hat geschrieben:ZEITGESCHICHTE
Glückauf-Brauerei in Gelsenkirchen stillte durstige Kehlen
Gelsenkirchen. Die Glückauf-Brauerei wurde 1887 in Gelsenkirchen gegründet. In Ückendorf stieg der Bierkonsum mit der Zechenzahl. Für den Transport gab es 75 Pferde im Brauereistall. An Werbung wurde gespart:, denn der Geschmack entschied.
Bis in die 80er-Jahre des 20. Jahrhunderts war Bier in Gelsenkirchen etwas, das jede Gastwirtschaft, die etwas auf sich hielt, im heimischen Keller braute; obergäriges Bier freilich, weil man kaum Kühlmöglichkeiten hatte. Doch mit den Zechen wuchs auch der Durst, der Geschmack veränderte sich – und die staubigen Bergmannskehlen dürsteten nach untergärigem Qualitätsbier, gut gekühlt. Ein gewisser Hermann Pokorny hatte das erkannt – und gründete auf dem Gelände der Ringofenziegelei im Stadtteil GE-Ückendorf an der Grenze zu Leithe die erste große Brauerei.
Wollebrucki hat geschrieben:Ich dachte bisher, dass Glückauf vornehmlich in Gelsenkirchen getrunken wurde.
Hier der Gegenbeweis:
Zoom:
Weiß jemand wohin überall Glückauf verkauft wurde?
Nicht ganz richtig Josel. Hier zwei Aktien bei Ebay. Beide als Ausgabeort Gelsenkirchen - Ückendorf. Vielleicht hatte das damit zu tun, dass Ückendorf zum Landkreis Gelsenkirchen gehörte.Josel hat geschrieben:Im Jahre 1887 war Ückendorf ein selbständiges Amt, entlassen aus Wattenscheid und hatte folglich mit Gelsenkirchen nichts am Hut. Vor diesem Hintergrund ist die Brauerei - anders als die WAZ uns weiszumachen versucht - mitnichten in Gelsenkirchen, sondern in Ückendorf gegründet worden.
Das steht übrigens auch auf den damaligen Aktien. Sie wurden in "Ückendorf" begeben, nicht in Gelsenkirchen. Die Schmuckurkunden werden heute noch gehandelt.
J.
Weiter: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 1057358008DerWesten am 22.06.2016 hat geschrieben:Stadtgeschichte
Glückauf-Bier aus Gelsenkirchen für Keller und Kehle
Gelsenkirchen. Die Brauerei-Tradition wurde 1887 begründet. Bier von „G.B.G.“ trug lange die Grubenlampe als Markenzeichen. 1980 endete die Geschichte.
Glückauf-Bier und Schalke zelebrierten über lange Jahre erfolgreich den schäumenden Doppelpass . Wichtig war da nicht auf’m Platz, sondern der Platz an der Theke. 1954 warb die Brauerei im „Jubiläumskreisel“ für ihr Pils mit dem Hinweis: „Ötte Tilbulsky, Vereinsheim Schalke, Berni Klodt, Schalker Markt, und Walter Zwickhofer, im Haverkamp schenken auch Glückauf-Bier aus“ – es war eine der vielen Werbekampagnen der Brauerei, die auf Wimpeln und Streichholzschachteln, Wandtellern, Plakaten und Krügen die lokale Geschmacksnote bestimmte. Glückauf, dass war ein erfrischendes Versprechen für die Malocher der Montanstadt.
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