Da muss ich jetzt erstmal bei einem Kaffee drüber sinnieren.
So, wie ich mich fühle, schaff ich es alleine über´n See.
Bedeutend hab ich mich noch nie gefühlt, also schaff ich es nicht über´n See.
Und wenn die besten Steuerleute am Ufer bleiben, bleib ich besser auch da und erklär den kleinen Kindern, warum sie nichts gutes tun, wenn sie die kleinen Duckys füttern !
Bin zum ersten Mal bei den Gelsenkirchener Geschichten. 1952 in der Bergmannstraße geboren, von ca. 1957 bis 1965 in Bulmke-Hüllen in der Waterbergstraße 3 gewohnt.
Jetzt habe ich mir die Bilder vom Bulmker Park angesehen....und komm aus den Erinnerungen nicht mehr raus.........Habe auch irgendwo noch Fotos mit Atze und Zacki und Rutzen. Werde sie in Kürze einscannen.
Erftstadt hat geschrieben:Bin zum ersten Mal bei den Gelsenkirchener Geschichten. 1952 in der Bergmannstraße geboren, von ca. 1957 bis 1965 in Bulmke-Hüllen in der Waterbergstraße 3 gewohnt.
Jetzt habe ich mir die Bilder vom Bulmker Park angesehen....und komm aus den Erinnerungen nicht mehr raus.........Habe auch irgendwo noch Fotos mit Atze und Zacki und Rutzen. Werde sie in Kürze einscannen.
Hast Du auch noch Infos zur Waterbergerstraße? Die wurde ja später komplet verändert.
Erftstadt hat geschrieben:Bin zum ersten Mal bei den Gelsenkirchener Geschichten. 1952 in der Bergmannstraße geboren, von ca. 1957 bis 1965 in Bulmke-Hüllen in der Waterbergstraße 3 gewohnt.
Jetzt habe ich mir die Bilder vom Bulmker Park angesehen....und komm aus den Erinnerungen nicht mehr raus.........Habe auch irgendwo noch Fotos mit Atze und Zacki und Rutzen. Werde sie in Kürze einscannen.
Hast Du auch noch Infos zur Waterbergerstraße? Die wurde ja später komplet verändert.
Zu meiner Zeit bestand die Straße nur aus einem Haus (Nr. 1 und 3 = Sackgasse). Vor dem Haus war eine große Freifläche (zum Knickel spielen: Lehmscheißer in die Kuhle, die mit dem Absatz gedreht wurde) davor noch eine größere, dann folgten Gärten.
Links neben dem Haus lag ein großes (relativ, ich war ja klein) Kornfeld. Ich glaube, es gehörte Bauer Heckmann. Das Feld erlaubte Drachensteigen, Verstecken und und und.
Links des Feldes bis an die Gärten der Windhukstraße war eine Wiese: Fußball spielen und unterirdische Buden waren angesagt. Im Sommer waren die Gärten der Windhukstraße ein gefundenes Fressen: Erdbeeren, Mohrrüben und Kohlrabi - nur nicht erwischen lassen. Alle Hosen und Hemden hatte Risse vom Stacheldraht. Danach kam die Kartoffelzeit auf dem Feld: Lagerfeuer und Kartoffeln rein. Total verbrannt aber besser als alles Nachkommende.
Ich werde alt, meine Biografiearbeit beginnt. Bin vor 43 Jahren aus Gelsenkirchen weggezogen - aus meiner Heimat.
Männlein hat geschrieben:@pito: auf dem Bild war ich wohl so 11 Jahre, außerdem täuscht die Perspektive ein wenig, das Ding war schon richtig groß. Ich glaube, etwa wie ein ausgewachsener Elefant.
Der Rüssel war irgendwann einmal kaputt und wurde aus Sicherheitsgründen nicht mehr erneuert.
Insgesamt war dieses Tier schon sehr gefährlich, Rüssel hochlaufen, ausrutschen, Zähne einschlagen war an der Tagesordnung. Heuzutage würden Eltern ihren Kindern wohl immer einen Anwalt zur Seite stellen, um sofort die Stadt zu verklagen. Zu meiner Zeit hat man zu Hause noch Dresche gekriegt, weil neben blutiger Nase auch noch die Klamotten zerrissen waren.
Beliebtes Spiel war immer der Weitsprung über die Lehne des Sitzes ganz oben. Das war schon eine echte Herausforderung.
Für ältere Bulmker Park Kenner habe ich noch einige andere Geräte gescannt, die es bestimmt in keiner städtischen Sammlung gibt.
also da war schon richtig was geboten.
Leider habe ich kein Bild von den eingelassenen Baumstümpfen zum Bockspringen oder Slalomlaufen...
Gruß Männlein
Also mich haut es ja fast von Sockel! Das ist ja die reinste Zeitreise - fühle mich um mindestens 50 Jahre in der Zeit zurückversetzt. Als alter Bulmke (Park-)Kenner einen ganz dicken Dank an Männleins Eltern (?), dass sie damals so viele Fotos von ihrem Kleinen gemacht haben. Natürlich sind damals die Boote auf dem Teich (See???) aus Stahl gewesen, sogar noch ende der 60er Jahre. Unsere "Freundinnen" (hahaha) haben immer mächtig Angst gehabt wenn man damit geschaukelt hat. Anschließend gabs dann von Verleiher ordentlich Mecker.