Adolf Wurmbach

Schriftstellerei, Dichtung, Rezitation

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Adolf Wurmbach

Beitrag von Verwaltung »

Der westfälische Heimatdichter Adolf Wurmbach war ab 1920 in Gelsenkirchen als Lehrer tätig, gründete hier eine Familie und veröffentlichte Gedichtbände. Die Nazis schickten ihn in Zwangspension. Nach 1948 verließ er Gelsenkirchen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Wurmbach

http://www.lwl.org/literaturkommission/ ... out=2&SID=
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Beitrag von Verwaltung »

Gelaufen 1930:
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Adolf Wurmbach hat geschrieben:Lieber Ernst,

meine Gedanken begleiten Dich oft auf Salzuflener Wegen, die mir ja auch nicht ganz unbekannt sind und mir recht schöne Erinnerungen wachrufen. Gutes Wetter für Sonntag! Und recht schöne Grüße!

Dein Freund Adolf
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Beitrag von Verwaltung »

Schacht 9 hat geschrieben:Bild
Aus "Schaudichum", Höfe, Burgen und Schlösser in Gelsenkirchen.
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Schacht 9
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Adolf Wurmbach

Beitrag von Schacht 9 »

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Drei Ahnen. Ein Gedicht von Adolf Wurmbach .

pito
Abgemeldet

Beitrag von pito »

@Adolf Wurmbach: :shock: :up:

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Beitrag von Verwaltung »

  • Die Heimatlosen

    Sie klammern sich an ihre armen Tage.
    Sie hängen sich an diesen Faden Zeit,
    Um Schritt zu halten mit den tausend Rädern.
    Und ungehört verhallt der Seele Schrei
    Tief in der Leere ihrer Tage.
    - - - -
    Sie sind wie Steine auf dem breiten Weg,
    Die keiner kennt. -

    Nur manchmal steigt das stille Polendörfchen
    Aus einer Zieharmonika in einem alten Lied. -
    Das ist so schläfrig und so lange her.
    Greif lustig eine Klappe höher,
    Nach der das Schwarzwaldmädel tanzt! - -

    Die Straßenbahnen reißen am Gestänge.
    Sirenen schüttern durch das Grau der Steine.
    In Rauch und Nebel sank das Polendörfchen,
    Ein leerer Schlager wiehert an der Häuserfront entlang.
Quelle: Zwischen Poesie und Leben - Geschichte der Gelsenkirchener Literatur und ihrer Autoren von den Anfängen bis 1945, Herbert Knorr, ISG, Klartext, 1995
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Schacht 9
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Beitrag von Schacht 9 »

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Gedicht von Adolf Wurmbach.
Aus "GELSENKIRCHEN IN ALTER UND NEUER ZEIT" Band 1.

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