Matthäus 6 hat geschrieben:Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch.
Jürgen Kramer
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J. K.: Heroische Landschaft, 60 x 80cm, Öl usw.

s.a. http://wapedia.mobi/de/Heroische_Landschaft
Keine ku.wiss. Exegese, mehr ein Dennoch.
Rabe

s.a. http://wapedia.mobi/de/Heroische_Landschaft
Keine ku.wiss. Exegese, mehr ein Dennoch.
Rabe
Da die Rolle des Künstlers nicht nur hier immer wieder umstritten ist, möchte ich den Wissenschaftler C. Savic zitieren, der den Inhalt seiner Untersuchung "Künstler als Außenseiter der Gesellschaft" (2008) u. a. mit folgenden Worten beschreibt:
Mit anderen Worten: Kunst hat immer mit der Wertefrage zu tun und leistet im Idealfall eine (neue) Wertesetzung, die ganz direkt den Menschen und seine Einrichtung in dieser Welt betreffen kann. Von solchen fundamentalen Fragen darf sich jeder betroffen fühlen und die Konflikte in diesem Bereich sind vorprogrammiert.
Vor ca. 130 Jahren prügelte ein schockiertes Publikum noch auf die Bilder der Impressionisten in Paris ein, weil es den freien Umgang der Maler mit reinen Farben für geschmacklos hielt. Solche Beispiele von neuen Setzungen durchziehen die gesamte Kunstgeschichte. Der Künstler, der in seiner Arbeit und in seinem Sosein überhaupt, auf eine neue Sicht der Welt, auf andere Wahrnehmungen und auf ein neues Denken hinauswill, muß unweigerlich auf Widerstand im mainstream stoßen.
Rabe
http://othes.univie.ac.at/2665/Von der Voraussetzung ausgehend, dass die Kunst ein kulturelles Bedürfnis in der Gesellschaft darstellt, das einen Wertewandel im historischen Ablauf erfährt, soll diese Arbeit die daraus entstehenden Interessen und Konflikte zu beleuchten versuchen. In diesem Zusammenhang ist die gesellschaftliche Rolle des Künstlers eine wichtige und sollte anhand verglichener Theorien verschiedener Wissenschaften beleuchtet werden. Das Unbekannte und Geheimnisvolle, das was man nicht allzu leicht erklären und belegen kann, das entspringt möglicherweise einer Welt, die, ähnlich den Träumen, weit weg von unserer messbaren ist. Der Künstler hat vielleicht noch die Möglichkeit, durch eine Tür der Ekstase, der Verrückung aus der Normalität über eine Schwelle in ein mystisches Gebiet vorzudringen. Das Interesse ist groß, was er denn „von dort“ mitzubringen hat (und was davon noch einer Kommunikation fähig ist), in dieser allzu erkennbaren Welt. Der Künstler hat in seinen Möglichkeiten die Fähigkeit zwischen den Welten zu wandern, ohne den Bezug zur „wirklichen“ Welt zu verlieren. Dabei ist seine Wirkung auf künstlerischer aber auch auf gesellschaftlicher Ebene von besonderem Interesse....
Mit anderen Worten: Kunst hat immer mit der Wertefrage zu tun und leistet im Idealfall eine (neue) Wertesetzung, die ganz direkt den Menschen und seine Einrichtung in dieser Welt betreffen kann. Von solchen fundamentalen Fragen darf sich jeder betroffen fühlen und die Konflikte in diesem Bereich sind vorprogrammiert.
Vor ca. 130 Jahren prügelte ein schockiertes Publikum noch auf die Bilder der Impressionisten in Paris ein, weil es den freien Umgang der Maler mit reinen Farben für geschmacklos hielt. Solche Beispiele von neuen Setzungen durchziehen die gesamte Kunstgeschichte. Der Künstler, der in seiner Arbeit und in seinem Sosein überhaupt, auf eine neue Sicht der Welt, auf andere Wahrnehmungen und auf ein neues Denken hinauswill, muß unweigerlich auf Widerstand im mainstream stoßen.
Rabe
Der Maler ist primär kein Mann des Wortes. Dennoch sind Auskünfte des Machers zu seinen Werken oft eine Verständnishilfe.
Während des Studiums der Freien Kunst an der Akademie ist eine ständige Dialogsituation gegeben, entweder mit dem Professor, der eine Korrektur gibt oder mit den Mitstudenten. Man kann sich zwar verweigern, aber die Gespräche über die Arbeit befördern ja die Einsicht in die eigene Haltung.
Bereitschaft zum Dialog empfehle ich denjenigen also, die ihre Werke einem Publikum vorführen.
Die Kunst verlangt den ganzen Menschen.
Rabe
Während des Studiums der Freien Kunst an der Akademie ist eine ständige Dialogsituation gegeben, entweder mit dem Professor, der eine Korrektur gibt oder mit den Mitstudenten. Man kann sich zwar verweigern, aber die Gespräche über die Arbeit befördern ja die Einsicht in die eigene Haltung.
Bereitschaft zum Dialog empfehle ich denjenigen also, die ihre Werke einem Publikum vorführen.
Die Kunst verlangt den ganzen Menschen.
Rabe
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Der Künstler als Forscher, der aufbricht in Richtung der weißen Flecken auf der Landkarte. Er gibt die Sicherheit des Erkennbaren auf und nimmt die Gefahren des Unbekannten auf sich.... Der Künstler hat vielleicht noch die Möglichkeit, durch eine Tür der Ekstase, der Verrückung aus der Normalität über eine Schwelle in ein mystisches Gebiet vorzudringen. ...
Nur bei einer Minderheit! Die Mehrheit hat solche Angst vor seinen Entdeckungen, dass sie nichts davon wissen will, oder ihn gleich an den Stuhl fesselt, damit er erst gar nicht aufbrechen kann.Das Interesse ist groß, was er denn „von dort“ mitzubringen hat.
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Ja schon. Aber die Gestik. Sie sitzt auf einer Decke (?), hat ihr Handtäschen ins Gras gelegt, als käme sie gerade von der Shoppingtour. Sie tastet zaghaft nach dem Gras, blickt jedoch abwesend in eine andere Richtung, hat die Beine eng an den Körper gezogen. Er steigt mit ähnlicher Vorsicht auf den Stein, will wohl zu ihr, kann aber nicht recht in ihre Nähe kommen.HelmutW hat geschrieben:.....aber haben eine große farblich Nähe zu den Baumstämmen.....
Dazu die organische Bewegtheit der Umgebung. Der Himmel wirkt mehr wie ein plastischer Körper, denn wie ein Raum. Die Szenerie hat kaum Tiefe. Eng und ein wenig bedrohlich das Ganze.
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Ganz schön klein, dieser "Picknickkorb". Da werden sie nicht satt.HelmutW hat geschrieben:Pito, das ist kein Damenhandtäschen.....das ist ein Picknickorb, und sie hat Hunger........

Aber auch damit würde sich mein Gesamteindruck nicht wesentlich ändern. Vielleicht wollten sie ein Picknick machen, wie der Städter sich das klischeehaft vorstellt. Doch die "Wucht" der Natur in ihrer Unvollkommenheit überwältigt sie.
Die Frau wirkt ängstlich....Der Mann hingegen vergrößert sich, deswegen steigt er auf den Stein....Beschützerinstinkt, oder Pfauengehabe.......Da liegt das Geheimnis des Bildes......
Achtung..........
Sie verlassen gerade das Foto......
Für alle weiteren Schritte wird keine Haftung mehr
übernommen.......
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