Max Stirner (Pseudonym für Johann Caspar Schmidt.
Seine Zukunftsvision ist der „freie“, „persönliche“, „ganze“, „wahre“, „vernünftige“, „prinzipielle“ oder auch „selbstschöpferische“ Mensch.
Jürgen Kramer
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
-
- Abgemeldet
DThamm
Frei sein....schöne Idee, wird aber immer schwieriger in immer mehr komplexer werdenden Gesellschaftsgebilden..........
Begriffe wie wahr oder vernünftig kann man auf die Natur nicht anwenden..........
Selbstschöpfend......Na ja, in meiner Kreativität schöpfe ich aus mir selbst.......stehe aber ständig in einem Kontakt mit äußeren Einflüssen.....
Wie bildet sich mein Selbst....?
Ich sehe den Menschen immer noch als Teil eines Ganzen.......der Natur....Max Stirner (Pseudonym für Johann Caspar Schmidt.
Seine Zukunftsvision ist der „freie“, „persönliche“, „ganze“, „wahre“, „vernünftige“, „prinzipielle“ oder auch „selbstschöpferische“ Mensch.
Frei sein....schöne Idee, wird aber immer schwieriger in immer mehr komplexer werdenden Gesellschaftsgebilden..........
Begriffe wie wahr oder vernünftig kann man auf die Natur nicht anwenden..........
Selbstschöpfend......Na ja, in meiner Kreativität schöpfe ich aus mir selbst.......stehe aber ständig in einem Kontakt mit äußeren Einflüssen.....
Wie bildet sich mein Selbst....?
Achtung..........
Sie verlassen gerade das Foto......
Für alle weiteren Schritte wird keine Haftung mehr
übernommen.......
Sie verlassen gerade das Foto......
Für alle weiteren Schritte wird keine Haftung mehr
übernommen.......
-
- Abgemeldet
-
- Beiträge: 634
- Registriert: 29.05.2007, 14:44
antwort? antwort
wenn ich den menschen als gesellschaftliches wesen verstehe, dann bildet sich mein selbst in der auseinandersetzung mit meiner (sozialen und natürlichen)umwelt, in der aktiven intellektuellen, emotionalen, spirituellen auseinandersetzung.DThamm hat geschrieben:HelmutWIch kann es dir nicht sagen! Versuche es zu ergründen.Wie bildet sich mein Selbst....?
anders formuliert(weniger marxistisch gedacht, aber im kern wohl identisch):
"Der Mensch braucht offenbar einen Spiegel, in dem er sich selbst anschaut, sonst weiß er nicht, wer er ist, sonst hat er kein bild von sich selbst.(...)Was andere über uns sagen, prägt tief und gründlich das Bild, das die Welt von uns hat.Ja, noch unheimlicher: Wir sind sogar in unserem eigenen Urteil über uns selbst vom Urteil der anderen abhängig. Wir übernehmen die Rolle, die andere uns zuschreiben, wir werden so, wie sie uns erdichten."
H.C. Knuth, Verstehen und Erfahrung, Hannover 1968, S.7)
Bernd Matzkowski......
Ohne Erfahrungen ist alles ein Nichts.....
Da das sich selbst werden ein fortwährender Prozess ist, gehört die Erfahrung unbedingt dazu....wenn ich den menschen als gesellschaftliches wesen verstehe, dann bildet sich mein selbst in der auseinandersetzung mit meiner (sozialen und natürlichen)umwelt, in der aktiven intellektuellen, emotionalen, spirituellen auseinandersetzung.
anders formuliert(weniger marxistisch gedacht, aber im kern wohl identisch):
Ohne Erfahrungen ist alles ein Nichts.....
Achtung..........
Sie verlassen gerade das Foto......
Für alle weiteren Schritte wird keine Haftung mehr
übernommen.......
Sie verlassen gerade das Foto......
Für alle weiteren Schritte wird keine Haftung mehr
übernommen.......
-
- Abgemeldet
Na' keiner kann aus seiner Haut.....
Wie an dem Tag, der Dich der Welt verliehen, die Sonne stand zum Gruße der Planeten, bist also bald und fort und fort gediehen, nach dem Gesetz, wonach Du angetreten. So mußt Du sein, Dir kannst Du nicht entfliehen. So sagten schon Sibyllen, so Propheten; und keine Zeit und keine Macht zerstückelt geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Darf man hier Zitate verwenden ?
Wie an dem Tag, der Dich der Welt verliehen, die Sonne stand zum Gruße der Planeten, bist also bald und fort und fort gediehen, nach dem Gesetz, wonach Du angetreten. So mußt Du sein, Dir kannst Du nicht entfliehen. So sagten schon Sibyllen, so Propheten; und keine Zeit und keine Macht zerstückelt geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Darf man hier Zitate verwenden ?
Re: Die Sprache.... die Kunst....
@Bernd Matzkowski
Bernd Matzkowski hat geschrieben:.stimme ich zu. pabst ist konditor in ge, und ratzinger ist papst in rom. der behauptet allerdings auch viel- und schweigt zu vielem.Jetzt könnten wir ja darüber streiten, ob das deinerseits Belehrungen oder Richtigstellungen sind, was Tippfehler und Wortdefinition angeht... möchte ich aber gar nicht. (Ich war nie eine Schülerin, die um Noten gefeilscht hat.eine andere meinung ist keine gegendarstellung(ein begriff aus dem presserecht), wie auch seine meinungen(!!)keiner gegendarstellung bedürfen, aber sehr wohl kritisiert werden können, da weder er noch seine meinungen sakrosankt sind)
.ich feinde ihn nicht an, sondern beziehe andere positionen. rabe ist kein heiliger- er keilt ja selber gerne aus
Da hast du sicher Recht. Nun, er schweigt eben nicht. Auch wenn Rabe und ich nicht immer einer Meinung sind oder auch sprachlich einfach nicht überein kommen, ist das kein Hindernis für eine konstruktive Kommunikation. Selbstverständlich muss Kritik (erlaubt) sein. Das "Anfeinden" hatte ich auch in Anführungszeichen gesetzt. Und auch wenn das nicht den Vorgaben des Germanistenkongresses entspricht, glaube ich, dass dadurch klar sein sollte, dass das relativ gemeint war. Wenn du so engagiert schreibst, dass Rabes Art und Weise der Grund sei, warum sich andere KünstlerInnen an Diskussionen in den GGs nicht beteiligen, möchtest du ihn damit verändern oder vertreiben oder war das einfach nur die Wut im Bauch? Deine Intention ist mir diesbezüglich nicht erschließbar gewesen.
Harmonie - sicher nicht um jeden Preis, sonst gern.???harmonie? belehrung????keine ahnung, muss die verfasserin am besten wissen
Belehrung - lässt sich eine Lehre entnehmen aus meinen Worten? So edelmütig bin ich vielleicht gar nicht.... Wäre mein Schweigen - im Gegensatz zu dem des Papstes - nicht angemessener gewesen, der intellektuelle Anstandsrest, der beweisen würde, dass ich mich auf "sowas" gar nicht einlasse? Enthaltsamkeit als definierter Standpunkt (nicht als Notlüge). Nein, so gut bin ich nicht.![]()
Best Grüße
Kery
Der wichtigste Mensch in deinem Leben ist der, der gerade vor dir steht. (Konfuze)
Braucht Kunst so ein Überborden an überirdischer Fracht......?
Kann ein zuviel an Begrifflichkeit nicht auch ersticken.......?
Das Spirituelle ist uns nicht vom Himmel gegeben.......das Spirituelle kommt von der Mutter Erde......., weil sie es war/ist, die Leben erschafft.......
Ergänzung: Ein Satz aus dem Buch Aufbruch von Ulla Hahn:
......aber nur Wurzeln essen, macht auf Dauer auch nicht immer satt.........
Kann ein zuviel an Begrifflichkeit nicht auch ersticken.......?
Das Spirituelle ist uns nicht vom Himmel gegeben.......das Spirituelle kommt von der Mutter Erde......., weil sie es war/ist, die Leben erschafft.......
Ergänzung: Ein Satz aus dem Buch Aufbruch von Ulla Hahn:
......aber nur Wurzeln essen, macht auf Dauer auch nicht immer satt.........
Achtung..........
Sie verlassen gerade das Foto......
Für alle weiteren Schritte wird keine Haftung mehr
übernommen.......
Sie verlassen gerade das Foto......
Für alle weiteren Schritte wird keine Haftung mehr
übernommen.......
Bernd Matzkowski, der gerne auf der Straße seiner "Sachlichkeit" geht und auf den Spuren der marxistischen Gesellschaftstheorie wandelt, unterscheidet sich so gesehen ganz erheblich von meiner Kunst- und Lebensauffassung. Sein "Lob der Sachlichkeit" in den Zusammenhang mit Poesie zu bringen, ist ja schon leidlich gewagt und ich fürchte dahinter steckt ein prinzipelles Unverständnis was das Wesen der Dichtung im Besonderen und das Wesen der Kunst im Allgemeinen betrifft.
(Kunst = Literatur, Musik, Theater, Tanz, Malerei, Skulptur usw)
Den Vorwurf des "Dogmatismus" zu meinen Äußerungen ist ganz absurd und fällt nur jemanden ein, der sich hilflos manchen Phänomenen der Kunst und Kunsttheorie ausgesetzt sieht. Ich habe immer darauf hingewiesen, daß das Wesen der Kunst sich im Freiheitsprinzip findet.
J.K.: Magnolienstudie vom 8.4.2010, Öl, 30 x 40cm

(Kunst = Literatur, Musik, Theater, Tanz, Malerei, Skulptur usw)
Den Vorwurf des "Dogmatismus" zu meinen Äußerungen ist ganz absurd und fällt nur jemanden ein, der sich hilflos manchen Phänomenen der Kunst und Kunsttheorie ausgesetzt sieht. Ich habe immer darauf hingewiesen, daß das Wesen der Kunst sich im Freiheitsprinzip findet.
J.K.: Magnolienstudie vom 8.4.2010, Öl, 30 x 40cm

-
- Abgemeldet
Nur in der Diktatur wurde die Kunst zum Dogma erhoben, wie in unserer jüngsten Vergangenheit."Den Vorwurf des "Dogmatismus" zu meinen Äußerungen ist ganz absurd und fällt nur jemanden ein, der sich hilflos manchen Phänomenen der Kunst und Kunsttheorie ausgesetzt sieht. Ich habe immer darauf hingewiesen, daß das Wesen der Kunst sich im Freiheitsprinzip findet. "
Lyrik
Ich halte das Wagnis, sachliche Zusammenhänge in poetischen Versen zu vermittlen für sinnvoll im Sinne des hier diskutierten Themas.
Eine Frage ist doch, ob eine "künstlerische" (die Begrifflichkeit haben wir immer noch nicht gedeutet) Herangehensweise in der Kommunikation die Realität in all ihren Facetten ggf. besser abbilden kann als die wissenschaftlich orientierte Sprache.
Ich glaube, dass das geht.
Liebe Grüße
Kery
Eine Frage ist doch, ob eine "künstlerische" (die Begrifflichkeit haben wir immer noch nicht gedeutet) Herangehensweise in der Kommunikation die Realität in all ihren Facetten ggf. besser abbilden kann als die wissenschaftlich orientierte Sprache.
Ich glaube, dass das geht.
Liebe Grüße
Kery
Der wichtigste Mensch in deinem Leben ist der, der gerade vor dir steht. (Konfuze)