Drei Sichtweisen. Einer sieht den See. Ein anderer übersieht ihn, hat ihn vielleicht nie gesehen. Und der Dritte betrachtet nur ein Abbild des Sees. (Wie wir im Augenblick.)
zu Rabes Bild.....
Ich will jetzt nicht zuviel reindeuteln......
aber da es ein See ist und kein Meer.....läßt darauf schließen, daß der Junge das andere Ufer sieht.......wohlmöglich....das rettende Ufer.........also Hoffnung.......
aber letztendlich bilden die drei ein fragiles Dreieck......
Abwarten.........Spielen............Sehen........das drückt sich auch sehr schön in dem jeweiligen Gesichtsausdruck wieder.......
nicht schlecht.......Herr Specht........
Achtung..........
Sie verlassen gerade das Foto......
Für alle weiteren Schritte wird keine Haftung mehr
übernommen.......
Wenn ich je ein existentialistisches Bild gemalt habe, dann ist es dieses: Vereinzelung, Kommunikationslosigkeit, Leben am Unendlichen und Abgründigen, Melancholie... Daher der Hinweis auf Giacometti, dessen mehrfigurige Skulpturen eine ähnliche Beziehungslosigkeit veranschaulichen. Vielleicht ein trauriges Bild ohne kindliche Farbgebung.
Ein "Und dennoch" höchstens in der Magie der Perle.
Moin rabe.
Det Bild verkofste mir so nicht.
Die perspektivlose, vernebelte rechte Seite des Bildes, was verbirgt sie?
Wo liegt der Horizont?
Ist es nur gefährliches Spiel am Abgrund?
Oder eine friedliche Partie am Nienhauser Busch?
Warum schaut der eine Junge in die Waschküche, sieht er die Wahrheit?
Zerplatzt die Luftblase und wendet er sich einer heileren Welt zu?
Gibt es diese?