Klaus S. hat geschrieben:Beim erneuten Betrachten( in Vergößerung) festgestellt , kein Frauen fessendes Ungeheuer, sondern elfenhafte Erscheinung.
Man sieht wohl nur, was man sehen will.
oder sehen kann
also, lese im moment meinem siebenjährigen paul abends griechische sagen vor, heute abend u.a. "apollon und daphne", deshalb sehe ich heute abend folgendes: der mann am ufer ist apollon, er hat einen lorbeerzweig auf dem kopf. in einen lorbeerbaum haben die götter(zeus) daphne verwandelt und apollon, der sich unsterblich in daphne verliebt hatte, hat sich als zeichen seiner ewigen liebe dann den kranz geflochten. in seiner liebe imaginiert er sich daphne herbei, die aber gefesselt ist(da ja tot bzw. der lorbeerbaum). das ganze beruht ja auf einer intrige von eros, der apollon einen liebespfeil ins herz geschoss hatte, daphne aber einen eisernen hasspfeil. das flatterwesen in der mitte wäre dann eros. dass daphne nicht mehr köroerlich existent ist, macht das wasser klar. apollon steht am ufer des styx, wir sehen noch das boot(teilweise) des fährmanns charon
allseits einen schönen sonntag wünscht bernd(besonders dem raben)
rabe489 hat geschrieben:J.K.: Die Glocke, 80 x 100cm, Öl / Lwd.
Der Mensch reckt das ihm überbrachte Feuer über seinen Kopf und fühlt sich groß und mächtig, er schwingt sich auf zum Herrscher. Sogar die rätselhafte Sphinx liegt ihm zu Füßen wie ein Kätzchen.
Doch vermessen ist der Mensch, wenn er sich bereits als Gott wähnt. Auch der größte Übermut endet mit dem Läuten der kalten, grauen Glocke. Dem Griff des Todes entwindet sich niemand. Die Sonne verdunkelt sich bereits, die ewige Nacht bricht herein.
Hab den damals im Kino gesehen und hatte ganz stark das Gefühl, dass diese Kinofassung stark gekürzt war. Viele Szenen passten überhaupt nicht zusammen, der Rhythmus stimmte einfach nicht. Sowas machen sie, um Filme ins Längen-Schema zu quetschen, damit sie mehr Vorführungen pro Tag durchjagen können.
Aber einen Film im Privatfernsehen gucken ist ja noch unmöglicher.