diese Formulierung lehne ich ab, sie grenzt an Diskriminierung, auch der eigenen.daß man
als Mensch in dieser oder jener Hinsicht nie wieder
sovie taugt wie früher
Jürgen Kramer
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Rabe
Zuletzt geändert von HelmutW am 23.06.2009, 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Zur weiteren Erklärung des Textes "Der Knacks" schreibt Scott Fitzgerald 30 Seiten später:
April 1936
Auf diesen Seiten war von einem ungewöhnlich opti-
mistischen jungen Mann die Rede, der einen Zusam-
menbruch aller Werte erlebte, einen Zusammenbruch,
der ihm erst lange, nachdem er passiert war, zum Be-
wußtsein kam. Ich habe von der dann folgenden trost-
losen Periode gesprochen und von der Notwendigkeit,
weiterzumachen, aber ohne den Vorzug von Henleys
bekannter heroischer Attitüde "Mein Kopf ist blutig,
aber ungebeugt". Denn eine Prüfung meiner spiritu-
ellen Fähigkeiten ergab, daß ich keinen so speziellen
Kopf besaß, den man beugen oder nicht beugen konn-
te. Ich hatte einmal ein Herz besessen, aber das war
so ziemlich das einzige, dessen ich sicher war.
Neu
J.K.: Revolte muß sein, Öl/ Lwd., ca. 90 x 120cm (überarbeitete Version)
Re: Neu
Ich weiß, Du hast damit Schwierigkeiten, mit dem Expressionistischen insbesondere.pito hat geschrieben:rabe489 hat geschrieben:Revolte muß sein
Ach.
Aber bitte berücksichtigen, dass es mir immer um innere Welten geht und in diesem Fall nicht um Abbildung eines Strassenkampfes.
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Re: Neu
Seit wann das denn? Es gibt nichts expressionistischeres als das Gesicht eines Strichmännchens. ..,-rabe489 hat geschrieben:Du hast damit Schwierigkeiten, mit dem Expressionistischen insbesondere.
Mein wortreicher Kommentar bezog sich auch nicht auf das Bild, sondern allein auf dessen Titel, beziehungsweise ein bestimmtes Wort darin (das man, nur so nebenbei, nicht mit ß schreibt).
Neu
J. K.: Vier Bäume, Öl/ Lwd. 65 x 80cm
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Auf der kleinengemeinen Rat hin, schrob ich nicht sogleich einen Kommentar, sondern ließ es mit der Zeit wirken. Nun.
Vier Bäume, die, hört man sie Kombination mit den Gnossiennes, wie die einzelnen Töne eines musikalischen Motivs wirken. Doch ihnen gegenüber nur drei Blumen. Fehlt eine? Ist seine Liebe nicht mehr? Die Blumen stehen in einer düsteren Fläche, die über das Bild zu wachsen scheint. Wird die Welt verschlungen? Der Mensch sitzt noch ruhig aber nicht gelöst auf seinem Gartenstuhl. Er scheint nichts zu merken. Wenn er nicht bald aufsteht, ist es vielleicht zu spät. Ein merkwürdiger finsterer Gnom mit Zipfelmütze beobachtet ihn aus dem Gebüsch heraus.
Ein Bild von fataler Müdigkeit und Unentschlossenheit angesichts nahenden Unheils.
Vier Bäume, die, hört man sie Kombination mit den Gnossiennes, wie die einzelnen Töne eines musikalischen Motivs wirken. Doch ihnen gegenüber nur drei Blumen. Fehlt eine? Ist seine Liebe nicht mehr? Die Blumen stehen in einer düsteren Fläche, die über das Bild zu wachsen scheint. Wird die Welt verschlungen? Der Mensch sitzt noch ruhig aber nicht gelöst auf seinem Gartenstuhl. Er scheint nichts zu merken. Wenn er nicht bald aufsteht, ist es vielleicht zu spät. Ein merkwürdiger finsterer Gnom mit Zipfelmütze beobachtet ihn aus dem Gebüsch heraus.
Ein Bild von fataler Müdigkeit und Unentschlossenheit angesichts nahenden Unheils.
- kleinegemeine01
- Beiträge: 8543
- Registriert: 27.01.2008, 22:09
- Wohnort: Gelsenkichern
Gnome gibt es in jedem Gebüsch bei Dunkelheit
Die ursprüngliche Situation war entspannt.
Ein Mensch, allein am Abend, die Beine noch übereinandergeschlagen.
Eine jähe Erkenntnis läßt ihn nach vorne schnellen, die Hände dabei am Stuhl abgestützt.
Die Nähe des Gartens reicht ihm nicht, er blickt in die Weite des Universums um Antworten zu bekommen.
Eigentlich eine schöne Situation.
Er muss niemanden erklären, was gerade in ihm vorgeht. Er möchte erst einmal Zwiesprache mit sich selbst halten.
Zu unverhofft kam dieser Gedanke, um über ihn zu sprechen.
Der gequälte Ausdruck täuscht.
Es ist höchste Konzentration, gefühlte, gelebte, ausdrucksstarke Konzentration.
Gleich wird er aufstehen, herausgerissen aus seiner Entspanntheit.
Eine Handlung wird erfolgen.
ach, die vier Bäume und die drei noch blühenden Blüten... naja, wir sind hier in einem Garten und da gibt es sowas nun mal...
Ein Mensch, allein am Abend, die Beine noch übereinandergeschlagen.
Eine jähe Erkenntnis läßt ihn nach vorne schnellen, die Hände dabei am Stuhl abgestützt.
Die Nähe des Gartens reicht ihm nicht, er blickt in die Weite des Universums um Antworten zu bekommen.
Eigentlich eine schöne Situation.
Er muss niemanden erklären, was gerade in ihm vorgeht. Er möchte erst einmal Zwiesprache mit sich selbst halten.
Zu unverhofft kam dieser Gedanke, um über ihn zu sprechen.
Der gequälte Ausdruck täuscht.
Es ist höchste Konzentration, gefühlte, gelebte, ausdrucksstarke Konzentration.
Gleich wird er aufstehen, herausgerissen aus seiner Entspanntheit.
Eine Handlung wird erfolgen.
ach, die vier Bäume und die drei noch blühenden Blüten... naja, wir sind hier in einem Garten und da gibt es sowas nun mal...
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J.K.: "Der fliegende Mensch", Öl / Lwd., 100 x 70cm
Tja
Tja