Wanner-Straße
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Ich kenne das Gebäude aus den 70er-Jahren. Bin dort ab und zu mal in die Filiale der Sparkasse gegangen. Parkplätze waren meistens vorhanden, wenn nicht, konnte ich immer in der Hüttenstr. parken.stadtgarten hat geschrieben:Weiss jemand wann das Hochaus an der Wanner Str. 52 (dort wo die Sparkasse ist) gebaut wurde, und wie dort die Wohnungen bzw. die Nachbarschaft so ist. Früher war dort unten auch die Fahrschule Ahlf gewesen.
Mit der Nachbarschaft ist das bei so einem großen Haus so eine Sache. Selbst wenn es jetzt ein gutes Nachbarschaftsverhältnis gibt, weißt Du nie, wer später dort einzieht. Du kannst Glück haben oder auch Pech. (Dafür zahle ich 3 Euro ins Phrasenschwein).

Moin,
ja, unten im Hochhaus war damals ein Hues-Laden.
Bzgl. der Parkplätze möchte ich zu benken geben, das während des Schulbetriebs am Ricarda-Huch-Gymnasiums dort immer die Hölle los ist.
ja, unten im Hochhaus war damals ein Hues-Laden.
Bzgl. der Parkplätze möchte ich zu benken geben, das während des Schulbetriebs am Ricarda-Huch-Gymnasiums dort immer die Hölle los ist.
"Fahrradhelme sorgen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, bedeuten aber einen Rückschritt beim Thema Organspende" Harald Schmidt
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"Schade, dass es immer so früh so spät ist"
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- Heinz O.
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siehe auch hier:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=1953
im Stadtfilm "Heimatabend" wird das Haus auch erwähnt.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=1953
im Stadtfilm "Heimatabend" wird das Haus auch erwähnt.
#stopthewar
Micha
Irgendwie machen GEschichten süchtig .......
Micha
Irgendwie machen GEschichten süchtig .......
Verfasst am: 25.12.2010, 22:58 Titel:
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Vor 1960, weil ich ab der Zeit zur Kinder- und Jugensbücherei ging.
Da war auch noch ein Cafe in dem es super Eis gab. War da nicht auch mal ein Hues-Laden drin?
Das Cafe wurde von den Eheleuten Helmer betrieben. Lang ist es her. Auch die Bücherei kannte ich noch, später war dort eine Sparkasse . Mfg andrax
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Vor 1960, weil ich ab der Zeit zur Kinder- und Jugensbücherei ging.
Da war auch noch ein Cafe in dem es super Eis gab. War da nicht auch mal ein Hues-Laden drin?
Das Cafe wurde von den Eheleuten Helmer betrieben. Lang ist es her. Auch die Bücherei kannte ich noch, später war dort eine Sparkasse . Mfg andrax
Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht
Macht das beste draus
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Besonders an diesem Haus war, daß es dort nur Wohnungen für alleinstehende Frauen gab.
Die fühlten sich dort recht wohl. Man hatte Kontakt zueinander, half sich gegenseitig - und
ansonsten gab es einen netten Hausmeister.
Die kleinen Wohnungen - mit Balkon und in Grün- und Stadtnähe - waren sehr begehrt.
Cafe Helmer war Spitzenklasse und für die Damen gut zu erreichen (...aber bitte mit
Sahne).
Die fühlten sich dort recht wohl. Man hatte Kontakt zueinander, half sich gegenseitig - und
ansonsten gab es einen netten Hausmeister.
Die kleinen Wohnungen - mit Balkon und in Grün- und Stadtnähe - waren sehr begehrt.
Cafe Helmer war Spitzenklasse und für die Damen gut zu erreichen (...aber bitte mit
Sahne).
Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleiben.
Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
(R.W. Emerson)
Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
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Ist zwar schon eine ganze Zeit her, daß die Frage nach der Hertastraße gestellt wurde. Hab ichaber erst jetzt gelesen. Also: Die Hertastraße gab es definitiv schon vor dem Krieg, sogar vor dem 1. großen Krieg. Mein Großvater hat das 1904 erbaute Haus Hertastraße 6 nach Fertigstellung gekauft. Und die Adresse war damals schon Hertastr. 6. Möglicherweise war das ja damals die Pionierbebauung in der Straße. Ich bin dort aufgewachsen und heute wohnt meine Schwester mit ihrer Familie in dem Haus. Kürzlich fand sich bei Umbauarbeiten ein Rest einer Zeitung aus dem Jahre 1904: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 01524.htmlMännlein hat geschrieben: Möglicherweise gibt es die Hertastraße erst seit Kriegsende. Wäre ganz interessant, das mal zu erfahren.
Das Haus Hertastr. 6 und das gegenüberliegende Haus waren nach Auskunft meiner Geschwister in der Hertastr. so ziemlich die einzigen Häuser, die den 2. Krieg halbwegs unbeschadet überstanden haben. Vom obersten Stockwerk hatte man freien Blick bis Schalke.
Um zum eigentlichen Thema, Wanner Straße, zurückzukommen, vor einiger Zeit gab es einen bauhistorischen Spaziergang mit Dr. Heidemann in Bulmke. Nach seiner Aussage ist die Wanner Straße eine sehr alte Straße, eben die Verbindung nach Wanne, als Gelsenkirchen, Bulmke und Wanne noch Bauerndörfer waren, die Straße war auch ursprünglich ein nur halb befestigter Weg, auf dem man nach dem Regen bis zu den Knöcheln im Matsch steckte. Da die Straße den Gegebenheiten angepaßt wurde (Grenzen der Bauernhöfe, Bäche etc.) hat die Wanner Straße einen sehr unregelmäßigen Verlauf, den man noch gut auf den Karten und natürlich in natura sehen kann. Straßen die deutlich später angelegt wurden, haben eher einen sehr geraden Verlauf.
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Hier ist der Fred: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=3209
Und hier das Haus Hertastraße 6:

Und hier das Haus Hertastraße 6:

Der Laden gehörte nicht Tante EmmaAnne Bude hat geschrieben:In dem Eckhaus Hertastrasse/Mühlenfeld gab es vor langer Zeit einen Tante-Emma-Laden, später war da ein Kiosk drin und ist jetzt wohl eine Wohnung.

@AnneBude: Hast du in der Ecke gewohnt?
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Hamwa auch: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=8378Anthro hat geschrieben:Bezahlt wurde teilweise mit Emscherland-Rabatt-Marken.
