- Gelsenkirchen wurde im Jahre 1937 an die Reichsautobahn Köln-Ruhrgebiet-Ostwestfalen angeschlossen.
Übersichtskarte der Reichsautobahnen in Deutschland / 1935
Fälschlicherweise wird der Autobahnbau noch heute oft als Erfindung der Nationalsozialisten gesehen.
Die Planungen reichen allerdings bis in die 20er Jahre zurück.
In den 30er Jahren als Teil der nationalsozialistischen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen propagandiert,
wirkte sich nach heutigen Erkenntnissen der Bau auf die Arbeitslosigkeit nur unbedeutend aus.
Die höchste Anzahl der direkt mit dem Autobahnbau beschäftigten Menschen waren maximal 60.000.
In den Zulieferbetrieben waren noch einmal ebenso viele beschäftigt.
In der Rüstungsbranche waren allerdings später wesentlich mehr Arbeitskräfte tätig.
1) Herstellung der Fahrbahndecke
2) Fahrbahndecke im Bau
Die Autobahn wurde ursprünglich als HaFraBa geplant.
Der komplette Name lautete :
Verein zum Bau einer Straße für den Kraftwagen-Schnellverkehr von Hamburg über Frankfurt a.M. nach Basel von Straßenbaufirmen .
Der Plan für den Bau eines 22.000 km langen Netzes mit Fernstraßen existierte bereits seit 1927.
Im November 1926 gegründet, wurde der Verein am 31. Mai 1928 umbenannt in :
Verein zur Vorbereitung der Autostraße Hansestädte–Frankfurt–Basel
Die Überlegungen zielten auf eine Finanzierung durch ein Mautsystem.
Angedacht war eine Gebühr von 3 Pfennig je Kilometer ( pro Personenkraftwagen mit einem Fahrer )
Schon im Jahre 1921 wurde in Berlin die Automobil-, Verkehrs- und Übungsstraße, (AVUS), fertig gestellt. Die Straße war 10 km lang, gebührenpflichtig und hatte als erste Straße der Welt einen Mittelstreifen, welcher die Fahrbahnen räumlich voneinander trennte.
Als erste Autobahn gilt eine ab 1929 zwischen Köln und Bonn gebaute, kreuzungsfreie, vierspurige Kraftwagenstraße.
Autobahn-Köln-Ruhrgebiet-Ostwestfalen
3) Autobahnzubringer Gelsenkirchen im Bau
4) Bauplan Gegenlager Reichsautobahnbrücke
5) Bauplan Stützmauer Reichsautobahnbrücke
Um einen reibungslosen Baubegin und Ablauf der Arbeiten zu gewährleisten,
wurde die Gesellschaft Reichsautobahnen mit weitreichenden Enteignungsrechten ausgestattet.
Der Bau eines Kilometers Autobahn wurde mit durchschnittlich 1 Mio. Reichsmark veranschlagt.
Die gesamten Kosten beliefen sich bis 1945 auf ca. 6,5 Milliarden Reichsmark.
1)2)4)5) Abbildungen: Eigene Sammlung/Archiv
3) Stadtarchiv Gladbeck
A2 - Die erste Autobahn durch Gelsenkirchen
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A2 - Die erste Autobahn durch Gelsenkirchen
Bau der ersten Autobahn durch Gelsenkirchen
Zuletzt geändert von Benzin-Depot am 02.01.2009, 04:19, insgesamt 1-mal geändert.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Man könnte behaupten, dass der Bau der A2 - im wahrsten Sinne des Wortes – ein „einschneidendes“ Erlebnis für Erle war und kurz vor der WM 2006, wurde in gewisser Weise eine „Wiedergutmachung“ realisiert.
Die Verbindung von Berlin ins Ruhrgebiet und dem Rheinland wurde in rasender Geschwindigkeit geplant und umgesetzt. Von 1933 bis 1934 wurde die A2 geplant und die 486 Kilometer wurden an 12 Stellen parallel gebaut. 1940 war die Strecke, die auch mithilfe von Zwangsarbeitern errichtet wurde, im Großen und Ganzen fertig gestellt. 7 Jahre von der Planung bis zur Umsetzung ist in der heutigen Zeit nicht mehr denkbar.
Unser Teilstück von Recklinghausen nach Düsseldorf wurde 17. Dezember 1937 für den Verkehr freigegeben. 1935 wurde „die vierspurige Schneise“ durch Erle gezogen.
Ohne Rücksicht auf Verluste, wurden Kotten enteignet und auch der Kaufmann Strangemann musste sein Haus an der Cranger Straße aufgeben, weil die A2 mitten durch sein Eigenheim führte.
Der Deckel über die A2:
Die Idee des „Deckels“ kam von einem Erler Bürger aus der Breite Straße. Der SPD-Ortsverein Erle-Nord nahm die Idee auf und reichte im Rahmen des IBA-Projekts zwischen 1989 bis 1999 „Regionaler Grünzug“ den Vorschlag ein. Damals war die Argumentation eine Lücke zwischen den Grünzügen Richtung Resse und Schloss Berge schließen zu wollen. Leider wurde der Vorschlag aus Kostengründen abgelehnt und das Vorhaben wurde ein wenig belächelt.
Damit gaben sich 700 Bürger mit ihren Unterschriften und die SPD Erle-Nord allerdings nicht zufrieden. Die A2 sollte ohnehin verbreitert werden und mit höherem Verkehrsaufkommen erhöhten sich auch die Bestimmungen für den Lärmschutz. Man sollte doch mal ausrechnen, was es mehr kosten würde, wenn man anstatt des geforderten Lärmschutzes einen „Deckel“ über das Ganze macht.
Der Rat der Stadt Gelsenkirchen beschloss am 16.02.1995 sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Die Realisierung verzögerte sich, weil der Bund kein Geld hatte und der Ausbau der Autobahnen in den neuen Bundesländern war vorrangig.
Wer schon mal mit dem Auto mal nach Berlin gefahren ist, der erkennt am Ausbau der A2, wo sich die ehemalige DDR-Grenze befand. Ab da wird die in Strecken noch vorhandene Huckelpiste zur aalglatten sechsspurigen Fahrbahn.
Allerdings ist durch WM 2006 bei uns auch einiges ins Rollen gekommen. Die Welt zu Gast Freunden bescherte uns nicht nur schöne Blumenkübel, einen neuen Bahnhof, sondern auch den Ausbau der A2.
Das Projekt Tunnel Erle mit begrüntem Deckel konnte endlich realisiert werden. Seit August 2001 begann die für Autofahrer eine nervige Baustelle von 5,2 km. Und der 320 Meter lange Tunnel wurde gebaut. Oben drauf entstand eine 19.800 Quadratmeter große Grünanlage mit 130 Bäumen, 900 Sträuchern, 17.000 Bodendecker, 1400 Wildrosen, 6 Bänken und 40 Natursteinblöcken.
Das alles wurde kurz vor der WM 2006 eingeweiht. Jetzt kann man sich jetzt schon gar nicht mehr vorstellen, wie man auf der Brücke der Cranger Straße stand und auf die Autobahn blicken konnte, die lärmend unter einem herrauschte.
Baumpflanzung am 25. April 2006 auf dem Deckel.
Herr und Frau Gebhard!
Doro
Foto aus eigenen Beständen
Die Verbindung von Berlin ins Ruhrgebiet und dem Rheinland wurde in rasender Geschwindigkeit geplant und umgesetzt. Von 1933 bis 1934 wurde die A2 geplant und die 486 Kilometer wurden an 12 Stellen parallel gebaut. 1940 war die Strecke, die auch mithilfe von Zwangsarbeitern errichtet wurde, im Großen und Ganzen fertig gestellt. 7 Jahre von der Planung bis zur Umsetzung ist in der heutigen Zeit nicht mehr denkbar.
Unser Teilstück von Recklinghausen nach Düsseldorf wurde 17. Dezember 1937 für den Verkehr freigegeben. 1935 wurde „die vierspurige Schneise“ durch Erle gezogen.
Ohne Rücksicht auf Verluste, wurden Kotten enteignet und auch der Kaufmann Strangemann musste sein Haus an der Cranger Straße aufgeben, weil die A2 mitten durch sein Eigenheim führte.
Der Deckel über die A2:
Die Idee des „Deckels“ kam von einem Erler Bürger aus der Breite Straße. Der SPD-Ortsverein Erle-Nord nahm die Idee auf und reichte im Rahmen des IBA-Projekts zwischen 1989 bis 1999 „Regionaler Grünzug“ den Vorschlag ein. Damals war die Argumentation eine Lücke zwischen den Grünzügen Richtung Resse und Schloss Berge schließen zu wollen. Leider wurde der Vorschlag aus Kostengründen abgelehnt und das Vorhaben wurde ein wenig belächelt.
Damit gaben sich 700 Bürger mit ihren Unterschriften und die SPD Erle-Nord allerdings nicht zufrieden. Die A2 sollte ohnehin verbreitert werden und mit höherem Verkehrsaufkommen erhöhten sich auch die Bestimmungen für den Lärmschutz. Man sollte doch mal ausrechnen, was es mehr kosten würde, wenn man anstatt des geforderten Lärmschutzes einen „Deckel“ über das Ganze macht.
Der Rat der Stadt Gelsenkirchen beschloss am 16.02.1995 sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Die Realisierung verzögerte sich, weil der Bund kein Geld hatte und der Ausbau der Autobahnen in den neuen Bundesländern war vorrangig.
Wer schon mal mit dem Auto mal nach Berlin gefahren ist, der erkennt am Ausbau der A2, wo sich die ehemalige DDR-Grenze befand. Ab da wird die in Strecken noch vorhandene Huckelpiste zur aalglatten sechsspurigen Fahrbahn.
Allerdings ist durch WM 2006 bei uns auch einiges ins Rollen gekommen. Die Welt zu Gast Freunden bescherte uns nicht nur schöne Blumenkübel, einen neuen Bahnhof, sondern auch den Ausbau der A2.
Das Projekt Tunnel Erle mit begrüntem Deckel konnte endlich realisiert werden. Seit August 2001 begann die für Autofahrer eine nervige Baustelle von 5,2 km. Und der 320 Meter lange Tunnel wurde gebaut. Oben drauf entstand eine 19.800 Quadratmeter große Grünanlage mit 130 Bäumen, 900 Sträuchern, 17.000 Bodendecker, 1400 Wildrosen, 6 Bänken und 40 Natursteinblöcken.
Das alles wurde kurz vor der WM 2006 eingeweiht. Jetzt kann man sich jetzt schon gar nicht mehr vorstellen, wie man auf der Brücke der Cranger Straße stand und auf die Autobahn blicken konnte, die lärmend unter einem herrauschte.
Baumpflanzung am 25. April 2006 auf dem Deckel.
Herr und Frau Gebhard!
Doro
Foto aus eigenen Beständen
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Die erste Autobahn durch Gelsenkirchen - 1937
Ausführung und Bauaufsicht des Gelsenkirchener Steckenabschnittes
unterlagen der "Obersten Bauleitung Reichsautobahnen Essen".
Oberste Bauleitung Essen
Essen, Siemenshaus Kruppstraße 16
eingerichtet am 1. November 1933,
Bauabteilungen :
Duisburg: Strecke = Düsseldorf-Duisburg - Dortmund - Wiedenbrück RAB km 0,0 - 30,0
Duisburg - Köln km 40,78 - 44,3
Recklinghausen: Strecke = Düsseldorf-Duisburg - Dortmund - Wiedenbrück RAB km 30,0 - 64,5
Kamen: Strecke = Düsseldorf-Duisburg - Dortmund - Wiedenbrück RAB km 64,5 - 108,65
Beckum: Strecke = Düsseldorf-Duisburg - Dortmund - Wiedenbrück RAB km 108,65 -148,0
1) Berechnungen/ Reichsautobahnbaupläne
2) Strecke Duisburg "Am Schnabelhuk"
1)2) Quelle: Privat (Depot)
Ausführung und Bauaufsicht des Gelsenkirchener Steckenabschnittes
unterlagen der "Obersten Bauleitung Reichsautobahnen Essen".
Oberste Bauleitung Essen
Essen, Siemenshaus Kruppstraße 16
eingerichtet am 1. November 1933,
Bauabteilungen :
Duisburg: Strecke = Düsseldorf-Duisburg - Dortmund - Wiedenbrück RAB km 0,0 - 30,0
Duisburg - Köln km 40,78 - 44,3
Recklinghausen: Strecke = Düsseldorf-Duisburg - Dortmund - Wiedenbrück RAB km 30,0 - 64,5
Kamen: Strecke = Düsseldorf-Duisburg - Dortmund - Wiedenbrück RAB km 64,5 - 108,65
Beckum: Strecke = Düsseldorf-Duisburg - Dortmund - Wiedenbrück RAB km 108,65 -148,0
1) Berechnungen/ Reichsautobahnbaupläne
2) Strecke Duisburg "Am Schnabelhuk"
1)2) Quelle: Privat (Depot)
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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-
- Abgemeldet
Ich habe bis 1953 in der Holthauser Straße gewohnt.
Da war es nicht weit bis zur Autobahn ( A2).
Bin mit meinen Spielkameraden als 7 Jähriger über die A2 gelaufen.
Da gab es noch keine Leitplanken.
Es kam ja auch nur alle 10 Minuten mal ein Fahrzeug vorbei.
Auf dem Weg dahin war links ein Bauerhof ( Name?). Da haben wir immer Äpfel gemopst.
Da wo jetzt das kleine Bergbaumuseum ist, sind wir mit dem von meinem Vater selbstgebauten, sehr stabilen Schlitten den Feldhang heruntergeschossen und auf der Holthauser angekommen. Ja, Ja ,da gab es noch Schnee.
Da war es nicht weit bis zur Autobahn ( A2).
Bin mit meinen Spielkameraden als 7 Jähriger über die A2 gelaufen.
Da gab es noch keine Leitplanken.
Es kam ja auch nur alle 10 Minuten mal ein Fahrzeug vorbei.
Auf dem Weg dahin war links ein Bauerhof ( Name?). Da haben wir immer Äpfel gemopst.
Da wo jetzt das kleine Bergbaumuseum ist, sind wir mit dem von meinem Vater selbstgebauten, sehr stabilen Schlitten den Feldhang heruntergeschossen und auf der Holthauser angekommen. Ja, Ja ,da gab es noch Schnee.
das dürfte der Bauer Oekentorp gewesen sein.buerio hat geschrieben:Ich habe bis 1953 in der Holthauser Straße gewohnt.
Da war es nicht weit bis zur Autobahn ( A2).
Bin mit meinen Spielkameraden als 7 Jähriger über die A2 gelaufen.
Da gab es noch keine Leitplanken.
Es kam ja auch nur alle 10 Minuten mal ein Fahrzeug vorbei.
Auf dem Weg dahin war links ein Bauerhof ( Name?). Da haben wir immer Äpfel gemopst.
Im Kreisverkehr an der Anschlussstelle Buer stand noch bis in die 90er das Hinweisschild "Allenstein 1.100 km" (wg. Patenstadt). Es wurde häufig gestohlen, bis man die Idee hatte, dort einen Stelenpark mit Hinweisen auf alle Patenstädte Gelsenkirchens zu errichten. Hat jemand ein Bild des alten Schildes?
- Emscherbruch
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- Registriert: 17.09.2007, 11:14
Hab auf dieser autobahn heute mein ersten grossen schrecken erlebt.
Als ich in Recklinghausen Ost in richtung GE aufahren wolte und auf der beschleunigungsspur war, befand sich noch in grossser entfernung hinten auf der rechten spur ein LKW, normalerweise wäre das auffahren bei der entfernung kein problem gewesen, habe wie ichs immer mache und auch gelernt habe früh geblinkt schon direkt am anfang des beschleunigungsstreifens damit jeder sieht das ich aufahren wolte und auch stark beschleunigt so ca 80 müssens auf der beschleunigungsspur gewesen sein, vor mir war auch auf der rechten fahrspur ein LKW und es war genug platz um mich hinter diesem einzufädeln, beim schulterblick war der LKW noch weit hinten und ich versuchte aufzufahren, plötzlich muss der LKW fahrer ziemlich GAS gegeben haben und als ich halb auf der rechten spur aufgefahren war, war er direkt hintermier , mir blib nichts anderes übrig als kurz wieder zurück auffem beschleunigungsstreifen zu fahren und ihn vorbei zu lassen, sonst wäre der mir noch hinten rein gekracht und der unfall wäre passiert, dann fuhr er mit ca 20-30 cm abstand an mir vorbei und hupfte noch.
Hab echt gedacht jetzt passiert was in dem moment, weil erst war er soweit weg und obwohl er von weitem sieht das ich mich korekt einfädel gibt er gas und ist immer näher hintermier bis kurz vor die stossstange. Das ist doch nicht normal sowas, wenn ich in der nähe einer aufahrt komme und sehe das welche aufahren da geht man doch etwas runter vom gas damit sich die leute einfädeln können.
Soweit ich weiss dürfen LKWs doch nur 80 fahren auf der autobahn.
Als der LKW an mir vorbei war und ich mich eingefädelt habe ging der LKW fahrer gleich rüber auf die Mittelspur und überholte den anderen LKW fahrer der vorher vor mir war was ihm nur mit mühe gelang, eine ganze zeit lang fuhren beide LKWs sozusagen nebeneinander her bis er es geschaft hat zu überholen
Finde dagegen solte die Polizei viel schärfer vorgehen was LKWs angeht, dadurch passieren ja leider so viele unfälle auch.
Als ich in Recklinghausen Ost in richtung GE aufahren wolte und auf der beschleunigungsspur war, befand sich noch in grossser entfernung hinten auf der rechten spur ein LKW, normalerweise wäre das auffahren bei der entfernung kein problem gewesen, habe wie ichs immer mache und auch gelernt habe früh geblinkt schon direkt am anfang des beschleunigungsstreifens damit jeder sieht das ich aufahren wolte und auch stark beschleunigt so ca 80 müssens auf der beschleunigungsspur gewesen sein, vor mir war auch auf der rechten fahrspur ein LKW und es war genug platz um mich hinter diesem einzufädeln, beim schulterblick war der LKW noch weit hinten und ich versuchte aufzufahren, plötzlich muss der LKW fahrer ziemlich GAS gegeben haben und als ich halb auf der rechten spur aufgefahren war, war er direkt hintermier , mir blib nichts anderes übrig als kurz wieder zurück auffem beschleunigungsstreifen zu fahren und ihn vorbei zu lassen, sonst wäre der mir noch hinten rein gekracht und der unfall wäre passiert, dann fuhr er mit ca 20-30 cm abstand an mir vorbei und hupfte noch.
Hab echt gedacht jetzt passiert was in dem moment, weil erst war er soweit weg und obwohl er von weitem sieht das ich mich korekt einfädel gibt er gas und ist immer näher hintermier bis kurz vor die stossstange. Das ist doch nicht normal sowas, wenn ich in der nähe einer aufahrt komme und sehe das welche aufahren da geht man doch etwas runter vom gas damit sich die leute einfädeln können.
Soweit ich weiss dürfen LKWs doch nur 80 fahren auf der autobahn.
Als der LKW an mir vorbei war und ich mich eingefädelt habe ging der LKW fahrer gleich rüber auf die Mittelspur und überholte den anderen LKW fahrer der vorher vor mir war was ihm nur mit mühe gelang, eine ganze zeit lang fuhren beide LKWs sozusagen nebeneinander her bis er es geschaft hat zu überholen
Finde dagegen solte die Polizei viel schärfer vorgehen was LKWs angeht, dadurch passieren ja leider so viele unfälle auch.
- Detlef Aghte
- † 18. 01. 2023
- Beiträge: 4780
- Registriert: 13.02.2007, 13:44
- Wohnort: 45891 Gelsenkirchen
Lieber Stadtgarten, die Polizei hat keine Zeit dagegen vorzugehen, weil sie ja überall sind, wo du meinst , dass sie dort schärfer vorgehen sollten
[Ironie]Ich war mal vor einigen Jahren in Minsk, da Schalke dort spielte.2000 Zuschauer und 5000 Polizisten bzw. Milizen.Da hätteste dich sicher gefühlt[/Ironie]
detlef
[Ironie]Ich war mal vor einigen Jahren in Minsk, da Schalke dort spielte.2000 Zuschauer und 5000 Polizisten bzw. Milizen.Da hätteste dich sicher gefühlt[/Ironie]
detlef
Zuletzt geändert von Detlef Aghte am 12.08.2009, 10:21, insgesamt 3-mal geändert.
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
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- Abgemeldet
Stadtgarten
Und du hast vor lauter hinterherschauen deine Ausfahrt verpasstAls der LKW an mir vorbei war und ich mich eingefädelt habe ging der LKW fahrer gleich rüber auf die Mittelspur und überholte den anderen LKW fahrer der vorher vor mir war was ihm nur mit mühe gelang, eine ganze zeit lang fuhren beide LKWs sozusagen nebeneinander her bis er es geschaft hat zu überholen