oje, noch mehr auf das ich jetzt achten soll
die Leute auffe Straße halten mich doch jetzt schon für bekloppt, wenn ich meinen Kopf nach rechts und links drehe, vor Häusern stehe und auf alte Steine gucke.
Jetzt soll ich auch noch auffe Gulls gucken
Ich macht mich noch
ach was soll es-kommt das eben auch noch von mir
Heinz O. hat geschrieben:oje, noch mehr auf das ich jetzt achten soll
die Leute auffe Straße halten mich doch jetzt schon für bekloppt, wenn ich meinen Kopf nach rechts und links drehe, vor Häusern stehe und auf alte Steine gucke.
Jetzt soll ich auch noch auffe Gulls gucken
Ich macht mich noch
ach was soll es-kommt das eben auch noch von mir
Da fällt mir ein: Als wir mit ca. 10 Personen mit Dr. Heidemann vor der prächtigen Hauseingangstür des Hauses Hauptstraße 15 standen, fragte mich ein Passant auch sinngemäß, ob wir jetzt wirklich und wahrhaftig dort stehen würden und das Stück Holz "bestaunen" würden. Ich habe noch versucht zu erklären, aber ich glaube, es hat nicht so richtig geholfen.
Heinz O., seitdem weiß ich genau was Du meinst mit "die Leute auffe Straße halten mich doch jetzt schon für bekloppt, ich meinen Kopf nach rechts und links drehe, vor Häusern stehe und auf alte Steine gucke."
na ja, ich lasse mich aber trotzdem nicht davon abhalten.
Ich bin allerdings manchmal etwas überrascht wenn ich mir die Fotos die ich da so mache zu Hause anschaue und dann erst sehe wie jemand die Gardine zur Seite geschoben hat und sich dann wohl fragt: wat macht der da ?
Als wir in der Oberstufe für den Wirtschaftsgeographie-Unterricht mit Lehrer und einigen Schülern auf der Kirchstraße mit Blocks bewaffnet die Struktur der Geschäftswelt erfaßt haben, haben uns Passanten wohl auch für den Politessen-Nachwuchs gehalten und beteuert "daß sie gleich wegfahren..."
Ich denke: wie immer im Leben hilft selbstbewußtes Auftreten.
Ja, da sagt man immer, es gäbe in dieser Gesellschaft keine Tabus mehr zu brechen, die Leute würden eh schon alles kennen und es würde immer schwerer sich die Aufmerksamkeit der Fernsehzuschauer zu verschaffen. Dabei muss man nur aus dem üblichen Trott ausscheren und sich interessiert seine Umgebung ansehen. Schon fällt man auf.
Ego-Uecke hat geschrieben:Zwischen den einzelnen Bergwerken waren zahlreiche Erdkabel für Telefon und zur Stromversorgung mit Spannungen von 5.000 bis 10.000 Volt verlegt, um Kokereien und Zechen immer mit Strom versorgen zu können, weil ein längerer Stromausfall zu großen Schäden und Verlusten führen könnte.
@Ego-Uecke: Sehr schön formuliert ... sag mal, bist du da vom Fach ?
@Ego-Uecke: Sehr schön formuliert ... sag mal, bist du da vom Fach ?
Vom Fach ist vielleicht zuviel, habe auf der Kokerei Alma meine Lehre als "Starkstromelektriker" (gibt's heute nicht mehr als Berufsbezeichnung) angefangen und auf Zollverein beendet. In den Jahren danach hatte ich sehr oft in den Hochspannungsanlagen der Schalthäuser gearbeitet.
Dort waren die gegenseitigen Verbindungen zwischen den einzelnen Schachtanlagen sehr schön erkennbar.