
Wie viele unzählige male haben wir dieses Schild getragen?!
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Vielen Dank zur Gratulation zu meinem 1000. Beitrag. Gelsenkirchener Geschichten sind eine tolle Einrichtung, deshalb macht es auch Spaß mit zuwirken. Herzlichen Dank an die Macher der GE-Geschichten.Wolf hat geschrieben:Glückwunsch, die 1000
Gelsenkirchener Blätter 15/1960[/center]Einer der tiefsten Schächte des Reviers, der Schacht Hugo 8, ist in Gelsenkirchen Buer abgeteuft worden. Das ZuTageFördern des letzten Kübels nahm man zum Anlaß einer kleinen Feier, in deren Verlauf Bergassessor a. D. Mügel ausführte, daß die Teufe nicht leicht und manche Schwierigkeiten zu überwinden gewesen seien. Er dankte allen, die an der Teufe des Schachtes geholfen haben. Man hofft, mit dem neuen Schacht die Förderung auf der Zechengruppe Hugo auf 10000 Tagestonnen erhöhen zu können. Die Abteufarbeiten gestalteten sich zeitweilig ziemlich schwierig. Bereits wenige Monate nach dem ersten Spatenstich im Oktober 1957 unterbrach ein Wassereinbruch die Teufe. Im Dezember des gleichen Jahres brachen ein Betonklotz und 15 Meter Schacht aus, und in der Folge hatten die Arbeiter mit starkem Wasserzufluß zu kämpfen, der erst von 135 Meter Teufe ab aufhörte. Am 25. Juli 1958 wurde bei einer Tiefe von 308 Metern das Kohlengebirge erreicht. Nach seinem endgültigen Ausbau hat der Schacht eine Teufe von 1 118 Metern.
Es wurden 92966 Kübel Berge und Kohle zu tage gefördert. Das entspricht etwa 10 000 Waggons. 3 336 000 Ziegelsteine, das sind 1 334 Lastwagen mit Anhänger voll, wurden im Schacht verbaut. Der Zementverbrauch betrug 4476 Tonnen.
WAZ hat geschrieben:Die Zukunft des Hugo-Geländes
Der Biomassepark kommt
Im Sommer beginnt die Sanierung des ehemaligen Zechen-Areals - Vorbereitung für den geplanten schnell wachsenden Park. Erste Bäume werden aber erst Ende 2010 gepflanzt. Ungewiss ist dagegen die Zukunft der letzten Hugo-Gebäude.
Der Biomassepark auf Hugo kommt – zwar langsam, aber er kommt. Den langen Planungen folgen nun bald erste konkrete Schritte zur Realisierung des Projektes. Das bestätigte die RAG Montan Immobilien GmbH, die ehemalige Montan-Grundstücksgesellschaft (MGG), auf WAZ-Anfrage. Was allerdings aus den verbliebenen Altgebäuden, der Kaue und der Direktion, wird, bleibt noch unklar. [...]
Verwaltung hat geschrieben:Aus rechtlichen Gründen die Zeitungsartikel der WAZ bitte nur auszugweise wiedergeben und auf den Online-Beitrag verweisen.
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