Zeche Hugo
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
HUT AB!
Wenn ich ein Hugoraner wäre, dann würde ich mich in meiner Ehre gekränkt fühlen, wenn jemand meine frühere Zeche als Gemischtwarenladen bezeichnet hätte. Gott sei Dank bin ich ein Außenstehender, der sich aber dennoch angesprochen fühlt. Ich weiß ja nicht, was du mit "Gemischtwarenladen" zum Ausdruck bringen wolltest, aber ich hoffe, das war nicht abwertend gemeint.Heinz O. hat geschrieben:irgendwie kommt es mir da inzwischen vor wie in nem Gemischtwarenladen
In einer Projektbeschreibung habe ich gelesen, was die Rolle eines Museums angeht, so handelt es sich dabei um einen Umschlagplatz für Dinge und Wissen. Wie in einem Gemischtwarenladen werden hier Geschichte und Gegenwart feilgeboten. Alle diese Dinge, Antiquitäten, Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände aus vergangener Zeit, kommen hier wieder zu Ehren. Man hat sie gesäubert, behandelt und jetzt erinnern sie an längst vergangene Zeiten.
Die Arbeit für das Bergbaudenkmal Zeche Hugo wird ausschließlich von ehrenamtlichen Freiwilligen durchgeführt. Mit Freude und Engagement haben Männer und Frauen ihre Zeche zu einer von den Bürgern geschätzten Einrichtung ausgebaut und hergerichtet.
Hut ab vor dieser Leistung!
https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 15639.html
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Wir bringen das Licht von Lore zu Lore!
„Wir bringen das Licht von Lore zu Lore“, unter diesem Motto führten am Barbaratag, 4. Dezember 2018, die Evangelische Kirche, Katholische Kirche und der Trägerverein Hugo Schacht 2 e.V. einen Ökumenischen Gottesdienst zum Abschied des Steinkohlenbergbaus im Revier durch. Treffpunkt war die Lore an der Apostelkirche in Buer. Von dort ging es zur Lore an der Ludgerikirche und dann zur Lore am Schacht 2. In der Maschinenhalle der Zeche Hugo fand anschließend der Gottesdienst statt.
Der Schachtvereinsvorsitzende, Klaus Herzmanatus und der evangelische Pfarrer, begrüßten die zahlreich erschienenen Teilnehmer an der Apostelkirche.
Im Vorbeigehen entdeckte ich zufällig im Schaufenster bei einem Ortopäden eine Figur der Heiligen Barbara.
Der Schachtvereinsvorsitzende, Klaus Herzmanatus und der evangelische Pfarrer, begrüßten die zahlreich erschienenen Teilnehmer an der Apostelkirche.
- Viele hatten Wetterlampen oder Laternen mitgebracht, einige waren sogar in Bergmannskleidung unterwegs.
Im Vorbeigehen entdeckte ich zufällig im Schaufenster bei einem Ortopäden eine Figur der Heiligen Barbara.
Zuletzt geändert von Heinz H. am 05.12.2018, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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Wir bringen das Licht von Lore zu Lore!
Zufallsbegegnung mit der Schutzpatronin der Bergleute am Namenstag der Heiligen Barbara von Nikomedien.
- An der Ludgeruskirche erinnerte Hermann Zimmermann der ehemalige Pfarrer der Gemeinde an die Erstehungsgeschichte der Zeche und des Stadtteils.
- Der Schein der Grubenlampen erhellt den Platz vor der Kirche.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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Wir bringen das Licht von Lore zu Lore!
- Auf dem Treppenpodest stand noch jemand mit einem Bergmannskittel herum.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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Wir bringen das Licht von Lore zu Lore!
Im Maschinenhaus am Schacht 2 versammelten sich alle Teilnehmer zum Abschlussgottesdienst.
- Am Ende sangen wir gemeinsam das Steigerlied.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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Wir bringen das Licht von Lore zu Lore!
GLÜCKAUF!
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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Der Buersche Leuchtturm
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- manuloewe59
- Beiträge: 1667
- Registriert: 09.07.2014, 14:17
- Wohnort: GE-Buer
Zeugnis Kokerei
Zeugnis von meinem Vater. Nach Schließung der Ziegelei war auf der Kokerei beschäftigt. Nach Schließung der Kokerei, wurde ihm vom Arbeitgeber eine Umschulung für das Kraftwerk bewilligt. Dort war er bis zu seiner Rente tätig.
Auch im Alten steckt Wichtiges für die Zukunft.
M@nu
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- Pedder vonne Emscher
- Beiträge: 3842
- Registriert: 04.04.2014, 16:23
- Wohnort: anne Emscher
- Kontaktdaten:
https://www.radioemscherlippe.de/artike ... 90039.htmlREL hat geschrieben:Biomassepark Hugo in Buer vor dem Aus
Das gedachte Vorzeigeprojekt für nachhaltige Energie wird eingestellt
Ich bin enttäuscht. Hatte damals große Erwartungen in das Projekt. Ist wohl an der Profiterwartung von irgendwelchen RAG-Managern gescheitert.
Na also enttäuscht bin ich nicht, eher hatte ich schon während der Planung mit einem Rückzieher seitens der RAG Montan Immobilien gerechnet und eher ungläubig die Umsetzung des Projektes verfolgt.
Ich habe des öfteren darüber nachgedacht, ob und wie mit so einem Biomassepark funktionieren soll und mit das auf der RAG-Webseite mehr als einmal angeschaut.
Die Fläche für den Gehölzanbau ist sicher groß, aber groß genug um immer genug
Ertrag zu garantieren?
Und warum hat man nicht noch geeignete flache Haldenbereiche mit einbezogen?
Warum ist das Hugo-Gelände nicht mit dem Bau eines kleinen, kompakten Kraftwerkes mit Holzschnitzelfeuerung bedacht worden? Dann hätte man vor Ort mit ganz kurzen Wegstrecken in moderner und effizienter Anlage Strom oder gar Fernwärme erzeugen können.
Und gefragt habe ich mich, wann jemals ein Ausgleich mit der vorher für die Geländegestaltung benötigten Energie stattgefunden hätte.
Zigtausende LKW-Fahrten mit Bodenmaterial und tausende Arbeitsstunden mit Baggern und Radladern, die erst einmal das Gelände modellieren mussten.
Dann wieder Maschinen, die ernten und das Gehölz abtransportieren, - auch diesen Verbrauch muss man mit einberechnen.
Das roch für mich immer eher nach Ideologie und Wolkenschlossbau, als denn nach einer gut umgesetzten Idee, die ich grundsätzlich unter anderen Bedingungen ganz reizvoll finde.
Wobei, man darf auch nicht vergessen, welch wertvolles Gelände in guter Lage hier dafür Preis gegeben wurde.
Immobilen, - Gewerbeansiedlungen oder Bereiche für die Fachhochschule hätten der Stadt sicher auch gut, wenn nicht besser getan.
Mal abwarten, was sich hier nun tut, - womöglich wird, wie fast immer in Gelsenkirchen, alles noch ganz wunderbar!
Ich habe des öfteren darüber nachgedacht, ob und wie mit so einem Biomassepark funktionieren soll und mit das auf der RAG-Webseite mehr als einmal angeschaut.
Die Fläche für den Gehölzanbau ist sicher groß, aber groß genug um immer genug
Ertrag zu garantieren?
Und warum hat man nicht noch geeignete flache Haldenbereiche mit einbezogen?
Warum ist das Hugo-Gelände nicht mit dem Bau eines kleinen, kompakten Kraftwerkes mit Holzschnitzelfeuerung bedacht worden? Dann hätte man vor Ort mit ganz kurzen Wegstrecken in moderner und effizienter Anlage Strom oder gar Fernwärme erzeugen können.
Und gefragt habe ich mich, wann jemals ein Ausgleich mit der vorher für die Geländegestaltung benötigten Energie stattgefunden hätte.
Zigtausende LKW-Fahrten mit Bodenmaterial und tausende Arbeitsstunden mit Baggern und Radladern, die erst einmal das Gelände modellieren mussten.
Dann wieder Maschinen, die ernten und das Gehölz abtransportieren, - auch diesen Verbrauch muss man mit einberechnen.
Das roch für mich immer eher nach Ideologie und Wolkenschlossbau, als denn nach einer gut umgesetzten Idee, die ich grundsätzlich unter anderen Bedingungen ganz reizvoll finde.
Wobei, man darf auch nicht vergessen, welch wertvolles Gelände in guter Lage hier dafür Preis gegeben wurde.
Immobilen, - Gewerbeansiedlungen oder Bereiche für die Fachhochschule hätten der Stadt sicher auch gut, wenn nicht besser getan.
Mal abwarten, was sich hier nun tut, - womöglich wird, wie fast immer in Gelsenkirchen, alles noch ganz wunderbar!
Re: Zeche Hugo
Herbststimmung ZECHE HUGO Schacht 2
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Re: Zeche Hugo
Die letzten Förderzahlen aus dem Baufeld HUGO!
Zuletzt geändert von Lupo Curtius am 01.12.2020, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Image-Tags eingefügt, damit Bild sichtbar wird
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