Tiefbachstraße
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- Heinz O.
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Tiefbachstraße
[center]fast im "Niemandsland" in der Tiefbachstraße
leergezogen und stark heruntergekommene Gebäude, sehen fast aus wie Baracken.
Was war dort einmal ?[/center]
leergezogen und stark heruntergekommene Gebäude, sehen fast aus wie Baracken.
Was war dort einmal ?[/center]
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Re: Tiefbachstraße
Hallo erstmal,da an der Tiefbachstr. waren bis vor zwei Jahren"Notunterrkünfte",die im Laufe der letzten zwanzig Jahre,sehr selten eine Renovierung gesehen haben.
Neben Sozialschwache wohnten dort bis zum Schluss auch Roma und Sinti.
Neben Sozialschwache wohnten dort bis zum Schluss auch Roma und Sinti.
mit freundlichen Grüssen
Hannes
Hannes
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Re: Tiefbachstraße
Die Gebäude sind mir als Winterlager der Sinti und Roma bekannt. Der Vorplatz stand im Winter immer voll mit Wohnwagen
Ich war dort mal bei Leuten zum Essen eingeladen.
Auf dem Bild die zweite Wohnung von vorne auf der rechten Seite.
Anzunehmen das diese Gebäude den selben Zweck erfüllten wir die Siedlung südlich des Schwarzbaches an der Eggemannstrasse. Sie steht heute nicht mehr.
Gruß
Dirk
Ich war dort mal bei Leuten zum Essen eingeladen.
Auf dem Bild die zweite Wohnung von vorne auf der rechten Seite.
Anzunehmen das diese Gebäude den selben Zweck erfüllten wir die Siedlung südlich des Schwarzbaches an der Eggemannstrasse. Sie steht heute nicht mehr.
Gruß
Dirk
Ich habe vor Jahren im Stadtspiegel gelesen, dass eine Familie aus Essen in diese Straße gezogen ist (die Miete muss unglaublich günstig gewesen sein). Als sie dann wohnten, stellten sie fest, dass die Gegend ihnen etwas unheimlich war. Sie wollten dann dafür sorgen, dass ihr Söhnchen täglich mit dem Taxi zur Schule gefahren wurde. Unerfreulicherweise wurde ihnen bei der Taxizentrale mitgeteilt, dass Taxifahrer nicht verpflichtet sind, in diese Straße zu fahren, und sie tun es wohl auch kaum.
Dumm gelaufen!
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- Heinz O.
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kann ich sehr gut verstehen ! denn da ist wirklich weit und breit nix.Minchen hat geschrieben: Als sie dann wohnten, stellten sie fest, dass die Gegend ihnen etwas unheimlich war.
wenn dort tatsächlich Notunterkünfte waren, dann war man wirklich in Not.
Wie und wo haben die Menschen sich dort versorgt, wo ging man zb. einkaufen.
Wie schon gesagt, da ist nix
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@ Teekesselchen..sorry
Jetzt aber mal im ernst, was dar so manchmal an Wert stand.
Ich habe da mal ein Blick in so einen Wohnwagen geworfen, war glaube ich so ein 2-achsiger Weippert. Da bisse baff.
Die Leute waren heute hier, morgen in Hamburg, nächste Woche in Würzburg, usw. usw.
Ein Teil, der geringere, war auch hier am arbeiten.
Und als fremder dort spazierengehen war noch nie gesund
Gruß
Dirk
Jetzt aber mal im ernst, was dar so manchmal an Wert stand.
Ich habe da mal ein Blick in so einen Wohnwagen geworfen, war glaube ich so ein 2-achsiger Weippert. Da bisse baff.
Die Leute waren heute hier, morgen in Hamburg, nächste Woche in Würzburg, usw. usw.
Ein Teil, der geringere, war auch hier am arbeiten.
Und als fremder dort spazierengehen war noch nie gesund
Gruß
Dirk
Vielleicht könnte man die Tiefbachstraße elegant an Essen loswerden?
Ich meine auch mal gehört zu haben, dass ein Gebietsaustausch der Katernberger/Zollverein/Brückenstraße mit Essen angedacht war. Ich meine zu glauben, dass GE eine Wiese oder so was bekommen sollte. Kann sich jemand erinnern?
Wäre allerdings für die Stadt Essen ein riesiges Minusgeschäft gewesen.
Ich meine auch mal gehört zu haben, dass ein Gebietsaustausch der Katernberger/Zollverein/Brückenstraße mit Essen angedacht war. Ich meine zu glauben, dass GE eine Wiese oder so was bekommen sollte. Kann sich jemand erinnern?
Wäre allerdings für die Stadt Essen ein riesiges Minusgeschäft gewesen.
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@ Minchen
Der Wechsel einer Fläche zwischen den Städten Essen und Gelsenkirchen wäre eigentlich kein allzugroßes Problem. Aber eine solche Fläche wechselt dann nicht nur die Stadt, sondern auch den Regierungsbezirk und den Lanschaftsverband und da gibt es dann immer große Probleme. Siehe das Beispiel Torbogen Haus Achternberg in Essen-Kray.
Karlheinz Rabas
Der Wechsel einer Fläche zwischen den Städten Essen und Gelsenkirchen wäre eigentlich kein allzugroßes Problem. Aber eine solche Fläche wechselt dann nicht nur die Stadt, sondern auch den Regierungsbezirk und den Lanschaftsverband und da gibt es dann immer große Probleme. Siehe das Beispiel Torbogen Haus Achternberg in Essen-Kray.
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
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Ich hätte kein Problem damit, den Torbogen gegen die Tiefbachstraße zu tauschen.
Für die Stadt GE wäre es sogar von finanziellem Vorteil, die genannten Straßen an die Stadt Essen zu verschenken.
Übrigens erzählte mir ein ehemaliger türkischer Mitschüler, dass das türkische Generalkonsulat für Essen (wo er vorher gewohnt hatte) in Essen liegt, das für GE aber in Münster. Er fand es unpraktisch, und das ist es ja auch.
Für die Stadt GE wäre es sogar von finanziellem Vorteil, die genannten Straßen an die Stadt Essen zu verschenken.
Übrigens erzählte mir ein ehemaliger türkischer Mitschüler, dass das türkische Generalkonsulat für Essen (wo er vorher gewohnt hatte) in Essen liegt, das für GE aber in Münster. Er fand es unpraktisch, und das ist es ja auch.
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Re: Tiefbachstraße
Ich habe mal gehört das diese Baracken u.a. als Lager, später als Notunterkunft und auch als Wohnraum für die Arbeiter der dort ansässigen "Knochenmühle" gedient haben.Heinz O. hat geschrieben:[center]fast im "Niemandsland" in der Tiefbachstraße
...sehen fast aus wie Baracken.
Was war dort einmal ?[/center]
Weniger weiß ich über die "Knochenmühle".
Abdecker?
Tierkörperverwertungsanstalt?
Herstellung von Seife?
Soll mächtig gestunken haben.
Die Leute dort vor Ort konnten mir nichts zu der Geschichte erzählen.
Weiss hier jemand mehr?
Gruß
Dirk
Zuletzt geändert von Sandberg am 25.01.2009, 00:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Knochenmühle stand in unmittelbarer Nähe zu den Baracken. Kernseife wurde da hergestellt, der Gestank war nicht auszuhalten. Genau nördlich von der Knochenmühle auf der anderen Seite des Schwarzbaches, befand sich das Lager Sandberg, dort wohnten ausschließlich Zuwanderer aus Ostdeutschland, oder besser Flüchtlinge. Die Zigeuner Roma und Sinti hielten sich in Altenessen, westlich vom Bolsterbaum auf.So weit ich zurück denken kann, standen Die Baracken immer leer.