"Grüne Wege"
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"Grüne Wege"
Ausführliche Infos zum Thema (Rad-)wandern in Gelsenkirchen finden sich hier:
http://umweltportal.gelsenkirchen.de/La ... e_0602.asp
Ich finde, wir sollten diesem Thema "Radfahren in Gelsenkirchen" einen eigenen Strang widmen.
Fotos von Schlaglöchern und Extremparkern sind erwünscht!
Lob und Befahrungsberichte natürlich ebenso...
http://umweltportal.gelsenkirchen.de/La ... e_0602.asp
Ich finde, wir sollten diesem Thema "Radfahren in Gelsenkirchen" einen eigenen Strang widmen.
Fotos von Schlaglöchern und Extremparkern sind erwünscht!
Lob und Befahrungsberichte natürlich ebenso...
Peter Bruckmann, erster Vorsitzender des ADFC in Gelsenkirchen findet das System grundsätzlich gut, hat aber seine Zweifel, ob es für Gelsenkirchen interessant ist: „Hier gibt es kaum touristische Attraktionen, die man anfahren könnte”, sagt er.
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Diesem Satz ist wohl nichts hinzuzufügen, man braucht sich um das negative Image des Reviers keine Sorgen zu machen. Es bleibt !!!
Der ganze Artikel hier und in der heutigen WAZ :
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 78789.html
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Diesem Satz ist wohl nichts hinzuzufügen, man braucht sich um das negative Image des Reviers keine Sorgen zu machen. Es bleibt !!!
Der ganze Artikel hier und in der heutigen WAZ :
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 78789.html
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So ganz kann man aber die sache nicht stehen lassen.
Es gibt zwar in Gelsenkirchen kaum Touristische Attraktionen aber z.B. in Bochum, Dortmund, Witten, Essen, Mühlheim, Oberhausen und Duisburg gibt es jede Menge Sachen die Interessant sind.
Das besondere ist zudem, das diese Sachen relativ schnell erreichbar sind. Man sollte nur mal die Augen auf machen und schauen. Sachen die für uns hier teilweise selbstverständlich sind und mit denen man aufgewachsen ist und irgendwie zum alltag gehören, sind für andere wiederum Interessant und neu.
Viele Leute hier kennen noch nicht einmal das Muttental oder sind mal die Ruhr vom Baldeneysee nach Mühlheim gefahren oder haben eine Hafenrundfahrt gemacht und kennen noch nicht einmal ihre Umgebung. Das Ruhrgebiet wird mittlerweile immer Interessanter für Touristen, weil man hier auch nicht unbedingt von Wetter abhängig ist um was zu unternehmen, wie z.B. an der Ost und Nordsee oder in den Bergen.
Es gibt zwar in Gelsenkirchen kaum Touristische Attraktionen aber z.B. in Bochum, Dortmund, Witten, Essen, Mühlheim, Oberhausen und Duisburg gibt es jede Menge Sachen die Interessant sind.
Das besondere ist zudem, das diese Sachen relativ schnell erreichbar sind. Man sollte nur mal die Augen auf machen und schauen. Sachen die für uns hier teilweise selbstverständlich sind und mit denen man aufgewachsen ist und irgendwie zum alltag gehören, sind für andere wiederum Interessant und neu.
Viele Leute hier kennen noch nicht einmal das Muttental oder sind mal die Ruhr vom Baldeneysee nach Mühlheim gefahren oder haben eine Hafenrundfahrt gemacht und kennen noch nicht einmal ihre Umgebung. Das Ruhrgebiet wird mittlerweile immer Interessanter für Touristen, weil man hier auch nicht unbedingt von Wetter abhängig ist um was zu unternehmen, wie z.B. an der Ost und Nordsee oder in den Bergen.
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Peter Bruckmann wohnt wohl auf einem anderen Stern!Wolf hat geschrieben:Peter Bruckmann, erster Vorsitzender des ADFC in Gelsenkirchen findet das System grundsätzlich gut, hat aber seine Zweifel, ob es für Gelsenkirchen interessant ist: „Hier gibt es kaum touristische Attraktionen, die man anfahren könnte”, sagt er.
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Diesem Satz ist wohl nichts hinzuzufügen, man braucht sich um das negative Image des Reviers keine Sorgen zu machen. Es bleibt !!!
Der ganze Artikel hier und in der heutigen WAZ :
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 78789.html
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Hallo Leute,
auch wenns haarscharf an Gelsenkirchen vorbei geht,
so dürfte dieser neue Radweg nicht nur für uns Katernberger,
sondern auch insbesondere für Gelsenkirchener Radfreunde
interessant sein:
Seit gestern ist die neue "Beisen-Kanal-Trasse" fertig asphaltiert und befahrbar.
Dieser etwa 4 Kilometer lange Radweg verbindet den Zollvereinweg mit dem Rhein-Herne-Kanal.
Mit diesem letzten Lückenschluss lässt sich beispielsweise ein 25 km langer Rundkurs (Zollverein - Erzbahntrasse - Zoo - Buga - Zollverein) komplett (!) per Radweg bewältigen.
Hier mal das "neue letzte" Stück:

Viel Spaß beim Radeln!
Vielleicht trifft man sich ja mal dort ,-)
Gruß
Andreas
P.S.: Was diesen Herrn Bruckmann angeht: Er war vermutlich noch nier hier mit dem Rad unterwegs...tztztz
auch wenns haarscharf an Gelsenkirchen vorbei geht,
so dürfte dieser neue Radweg nicht nur für uns Katernberger,
sondern auch insbesondere für Gelsenkirchener Radfreunde
interessant sein:
Seit gestern ist die neue "Beisen-Kanal-Trasse" fertig asphaltiert und befahrbar.
Dieser etwa 4 Kilometer lange Radweg verbindet den Zollvereinweg mit dem Rhein-Herne-Kanal.
Mit diesem letzten Lückenschluss lässt sich beispielsweise ein 25 km langer Rundkurs (Zollverein - Erzbahntrasse - Zoo - Buga - Zollverein) komplett (!) per Radweg bewältigen.
Hier mal das "neue letzte" Stück:

Viel Spaß beim Radeln!
Vielleicht trifft man sich ja mal dort ,-)
Gruß
Andreas
P.S.: Was diesen Herrn Bruckmann angeht: Er war vermutlich noch nier hier mit dem Rad unterwegs...tztztz
@Binisoft
Das hört sich ja gut an, die Route wird in Kürze mal ausprobiert. Ich liebe diese ehemaligen Eisenbahntrassen, weil dort nur Fußgänger und Radfahrer Unterwegs sind.Mit diesem letzten Lückenschluss lässt sich beispielsweise ein 25 km langer Rundkurs (Zollverein - Erzbahntrasse - Zoo - Buga - Zollverein) komplett (!) per Radweg bewältigen.
Allerdings ist zur Zeit der Emscherradweg am Hafen Hugo vorbei, zwischen Uechtingstraße und den Suitumerbrücken gesperrt. Entweder geht es nördlich der Emscher lang oder auf der Südseite des Kanals.Rundkurs (Zollverein - Erzbahntrasse - Zoo - Buga - Zollverein)
Wer in Gelsenkirchen einen Spaten in die Erde steckt, fördert Geschichten und Geschichte ans Tageslicht!
DUWSTEL
DUWSTEL
Beisen-Kanal-Trasse
Ich hab heute die Trasse mal ausprobiert.
Beginn am Fuß der Schurenbachhalde
Blickrichtung Kanal, die 2. Brücke ist die Heßlerstraße in Essen
Brücke über die Katerberger/Nienhauserstraße, rechts der Parkplatz an der Trabrennbahn. Auf einem Stück von etwa 200 Metern fehlt noch der Asphalt.
Das Trassenende in Essen, rechts geht es nach GE Richtung Erzbahntrasse




Wer in Gelsenkirchen einen Spaten in die Erde steckt, fördert Geschichten und Geschichte ans Tageslicht!
DUWSTEL
DUWSTEL
Asphaltdecke
Hallo,
Bei der Eröffnungsfeier der beiden Kanalbrücken (ZOOM und Hafen Graf Bismarck )im letzten Jahr habe ich mich (mehr oder weniger aktiver Inliner) mit Ulrich Carow, beim RVR wohl auch zuständig für den weiteren Ausbau ehemaliger Bahntrassen, über dieses Thema unterhalten.
Ich führte an, dass die Inline- und Straßenfahrrad-taugliche Asphaltierung wünschenswert wäre, um z.B. auch Sporttouristen ins Ruhrgebiet zu holen.
Andere Regionen haben dies erfolgreich praktiziert (Vulkanradweg Vogelsberg/Hessen, Fläming-Skate südlich Berlin).
U. Carow antwortete mir, dass genau dieses erhöhte Verkehrsaufkommen nicht gewünscht sei, um Kollisionen auf den z.T. nur 2,5m breiten Wegen zu verhindern, er sagte aber zu, den neuen Abschnitt Schurenbachhalde - Zollverein quasi als "Teststrecke" zu asphaltieren.
Ökologische Bedenken gibt es dabei eigentlich nicht, da auf den über Jahrzehnte verdichteteten Trassen Regenwasser so gut wie gar nicht versickert, sondern wie auf einer asphaltierten Decke seitlich abläuft.
Weiß jmd. von euch, wie lang dieses Asphaltband ist?
Gruß
Uwe
eiw Binisoft auch schon schrieb, dient die Asphaltierung zur Nutzung duch Inline-Skater.Anne Bude hat geschrieben:Mich irritiert allerdings der Asphalt? Werden die Radwege jetzt alle so oder hat speziell der hier noch eine weitere Funktion?
Bei der Eröffnungsfeier der beiden Kanalbrücken (ZOOM und Hafen Graf Bismarck )im letzten Jahr habe ich mich (mehr oder weniger aktiver Inliner) mit Ulrich Carow, beim RVR wohl auch zuständig für den weiteren Ausbau ehemaliger Bahntrassen, über dieses Thema unterhalten.
Ich führte an, dass die Inline- und Straßenfahrrad-taugliche Asphaltierung wünschenswert wäre, um z.B. auch Sporttouristen ins Ruhrgebiet zu holen.
Andere Regionen haben dies erfolgreich praktiziert (Vulkanradweg Vogelsberg/Hessen, Fläming-Skate südlich Berlin).
U. Carow antwortete mir, dass genau dieses erhöhte Verkehrsaufkommen nicht gewünscht sei, um Kollisionen auf den z.T. nur 2,5m breiten Wegen zu verhindern, er sagte aber zu, den neuen Abschnitt Schurenbachhalde - Zollverein quasi als "Teststrecke" zu asphaltieren.
Ökologische Bedenken gibt es dabei eigentlich nicht, da auf den über Jahrzehnte verdichteteten Trassen Regenwasser so gut wie gar nicht versickert, sondern wie auf einer asphaltierten Decke seitlich abläuft.
Weiß jmd. von euch, wie lang dieses Asphaltband ist?
Gruß
Uwe