Clemens hat geschrieben:...übermalt halt mit Farbresten gelegentliche Graffiti, vermutlich also weitgehend ohne künstlerische Intention, pito.
So manch einer entdeckt ganz unvermittelt künstlerische Adern in sich. Pinsel und Farbe in der Hand wecken Kreativität. Es gibt natürlich auch den deutsch-korrekten Hausmeister, der hätte die Wand einfach komplett neu gestrichen und aus.
Manche Grafittis erzählen Geschichten.
Da hat ein treuer Fan vor seiner Haustür eine silbernen und einen goldenen Schalke-Pokal aufs Pflaster gemalt, wohl um die Fußballgötter gnädig zu stimmen. Aber dann wurde die Straße wegen irgendwas aufgerissen und hinterher hats der Pflasterleger partout nicht auf die Reihe gekricht, die Steine wieder richtig hinzulegen. Ein Schalke-Puzzle ist entstanden. Aber mal sehen. Wenn Schalke deutscher Meister wird, liegen die Steine morgens plötzlich wieder richtig, wetten? Wie von Zauberhand ...
Der Bauzaun an der Rückseite des Hans-Sachs-Hauses. Das sind allerdings nur Einzelstücke einer früheren Kinderbauzaunbemalungsferienaktion an anderem Ort.
Leider fehlt mir ein Bild, aus dem hervorgeht wer den Bunker nutzt. es ist wohl ein medizinischer Dienst für bedürftige Menschen. Hatte das Schild geknipst, aber wech isses.
Jedenfalls stand diese Figur im Hinterhof.
An den Bunker erinnert mich, als ich dort gegenüber in der Schule war, sprang jemand, während wir Unterricht hatten, dort herunter.Der Lehrer hatte Mühe uns vom Fenster weg zuhalten
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
Detlef Aghte hat geschrieben:
Leider fehlt mir ein Bild, aus dem hervorgeht wer den Bunker nutzt. es ist wohl ein medizinischer Dienst für bedürftige Menschen. Hatte das Schild geknipst, aber wech isses.
Das ist doch der "Kaubbunker". Städtisches Männerübernachtungsheim. Oder ist es heute was anderes?