Rhein-Herne-Kanal
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- Detlef Aghte
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Heinz
Die älteste Schwester meiner Oma, Lina, hat einen italienischen Gastarbeiter, der beim Kanalaushub dabei war geheiratet und zog später mit ihrem Angetrauten nach Italien.
Bei einem Besuch 1961 erzählte mir Luigi, dass die Arbeitszeit 12 Stunden dauerte und nach der schweren Maloche kaum ein ausruhen möglich war, auf Grund der engen und überfüllten Barackenzimmer. Aus diesem Grund nannten sie ihre Schlafgelegenheit "Schweineställe"
Gerne.Der Kanal wurde um 1914 gebaut. Da du den Ironieknopf nicht gedrückt hast, solltest du diesen Beitrag erläutern.
Die älteste Schwester meiner Oma, Lina, hat einen italienischen Gastarbeiter, der beim Kanalaushub dabei war geheiratet und zog später mit ihrem Angetrauten nach Italien.
Bei einem Besuch 1961 erzählte mir Luigi, dass die Arbeitszeit 12 Stunden dauerte und nach der schweren Maloche kaum ein ausruhen möglich war, auf Grund der engen und überfüllten Barackenzimmer. Aus diesem Grund nannten sie ihre Schlafgelegenheit "Schweineställe"
Zuletzt geändert von DThamm am 04.07.2009, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
Auf Sardinien wurden in den Dörfern Aufrufe gemacht, man könne in Deutschland arbeiten. Arbeitsmäßig sah und sieht es auf Sardinien nicht so rosig aus. Also kam mein Schwiegervater mit etlichen anderen Männern aus seinem Dorf per Schiff und Bahn nach Deutschland, müßte so 1958 gewesen sein. Er lebte in dem Lager und arbeitete auf Hugo.KarlB hat geschrieben: Italiener waren, soweit ich von Vaddern noch weiss, eigentlich die ersten "echten" Gastarbeiter.....
Er sagte, es war eine wirklich schwere Arbeit unter Tage, aber er kriegt ein Leuchten in den Augen wenn wir ihm ein Stückchen Kohle oder andere Kleinigkeiten mitbringen, die mit dem Bergbau zu tun haben. Sie erhalten alle einen Ehrenplatz in seinem Haus. Er hat noch heute sein deutsches Wörterbuch und nach rd. 40 Jahren erzählt er uns im verhältnismäßig guten Deutsch immer noch die Geschichte, dass er einmal 2 Kilo Tauben kaufen wollte und die Verkäuferin schallend laut lachte.....
Er wollte Trauben.
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Ufer, Nähe Nordstern

vielleicht darunter
http://www.wirbellose-nrw.de/D/RheinHerneKanal.htm
http://www.derwesten.de/nachrichten/sta ... etail.html

vielleicht darunter
http://www.wirbellose-nrw.de/D/RheinHerneKanal.htm
WAZ 21.08.09Rhein-Herne-Kanal wird erweitert
Der Ausbau östlich der Schleuse Gelsenkirchen beginnt an der Grenze zu Herne. Betroffen sind die Kanalkilometer 28,2 bis 30,3 zwischen der Schleuse Wanne-Eickel und dem Hafen Grimberg. Die Gesamtbauzeit hat das Wasser- und Schiffahrtsamt mit 20 Monaten angesetzt.............
.............Auswirkungen haben die Arbeiten auch am Ufer. Fußgänger und Radler müssen mit Sperrungen auf den Betriebswegen rechnen.
http://www.derwesten.de/nachrichten/sta ... etail.html
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Clau hat geschrieben:Wenn ich mich nicht irre, ist das die Eisenbahnbrücke von der wir schon als Kinder gesprungen sind... (nicht die von der Uferstrasse bzw. Hafenstrasse)wespe171 hat geschrieben:
welche Brücke war das ?
Die Brücke ist (von Gelsenkirchen kommend) auf der rechten Seite von der Kurt-Schumacher-Straße aus zu sehen.
Das ist die Brücke kurz vor Hervest-Dorsten über den Wesel-Datteln-Kanal und wurde
ca.1984/85 aufgenommen.
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Danke für die rasche Antwort (also nix Erlewilhelminer52 hat geschrieben:@Heinz O.Heinz O. hat geschrieben: weißt du noch in welcher Höhe und auf welcher Seite vom Kanal ?
Ich meine, es ist die südliche Seite, mit Blick auf das Gleis zwischen Bahnbetriebswerk Bismarck und Wanne.
Höhe zwischen Kurt-Schumacher-Str. und Üchtingstr.

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