Rhein-Herne-Kanal
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Wie kommt das Wasser in den RHK?
Wie kommt das Wasser in den RHK?
Der RHK liegt zwischen Kanalkilometer 20,60 und 28,66 auf Gelsenkirchener Stadtgebiet. Er ist ein Teil des Nordwestdeutschen Kanalnetzes. Die Bundeswasserstraße RHK dient nicht nur als Schifffahrtsstraße sondern wird auch als Naherholungsgebiet und als Wasserleitung genutzt. Also nicht nur Schiffe befördern ihre Güter darauf, sondern das Kanalwasser ist selber Transportgut.
Bei Betriebsbeginn im Juli 1914 wurde er zusammen mit dem Datteln-Hamm-Kanal und dem Dortmund-Ems-Kanal mit Wasser aus der Lippe in Hamm gespeist. Da die zur Verfügung stehende Wassermenge der Lippe für Ausreichend gehalten wurde war der RHK ohne Pumpwerke in Betrieb gegangen. Mit der Inbetriebnahme des Wesel-Datteln-Kanals 1930 veränderte sich die Situation. Zwar waren die Schleusen am WDK mit Pumpwerken ausgerüstet, diese reichten aber nur um den Eigenbedarf dieses Kanals zu decken. Nebenbei siedelten sich immer mehr Industriebetriebe in Kanalnähe an um das Wasser zu Produktionszwecken und die günstige Verkehrsanbindung der Wasserstraßen zu nutzen.
Die schon 1911 festgesetzte Mindestabflussmenge in Hamm von 5,4 Kubikmeter pro Sekunde wurde 1938 auf 7,5 m³/s herauf gesetzt. Zwischen 1939 und 1945 sank sie Kriegsbedingt auf 3 m³/s ab. Die noch vor dem 2. Weltkrieg für den RHK geplanten Pumpwerke mit einer Förderleistung von 10m³/s wurden erst zwischen 1958 und 1965 in die Schleuseninseln eingebaut. Sie konnten das System welches sich weiter im Ausbau befand (Vergrößerung des Kanalquerschnitts und größere Schleusen) nicht nennenswert entlasten. Die Lippe als Wasserspender war an ihrer Leistungsgrenze angelangt.
Darum wurde am 08. August 1968 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Bundesland Nordrhein - Westfalen der Staatsvertrag: „Über die Verbesserung der Lippewasserführung und die Speisung der westdt. Kanäle mit Wasser, sowie die Wasserversorgung aus ihnen.“ geschlossen. Um diesen Vertrag umzusetzen erfolgte 1969 die Gründung des „Wasserverband Westdeutsche Kanäle“ (WWK) mit Sitz in Essen.
Mitglieder sind: für die BRD, die Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV), für das Bundesland NRW, der Lippeverband, sowie rund 65 verschiedene Unternehmen und Industriezweige, hierzu gehören u.a. auch Kraftwerksbetreiber und Wasserwerke.
Der Vertrag enthält unter anderem folgenden Punkte.
1. Der Bund entnimmt kein Wasser aus der Lippe in Hamm, bei Wasserführung des Flusses unter 10 m³/s.
2. Das Land NRW finanziert den Bau einer Pumpwerkskette für 5 m³/s am R H K, mit deren Hilfe die Wasserführung der Lippe bei Hamm bei Abflussmenge von unter 10 m³/s um bis zu 4,5 m³/s aus dem Kanal angereichert wird. Die für den Ausgleich des zusätzlichen Pumpaufwandes erforderlichen Strommengen werden dem Bund von drei Kraftwerksbetreibern an der Lippe kostenlos bereitgestellt. Der Lippeverband hat zur Finanzierung der Pumpwerke 25 % der Geldmittel beigesteuert.
3. Das Land lässt an den Kanälen zwischen dem Rhein und der Stadt Datteln Pumpwerksketten mit einer Leistung zusammen von 20 m³/s errichten, welche die Versorgung der Industrie mit Kanalwasser absichern und erweiterte Nutzung ermöglichen.
In 1984 erfolgte die Inbetriebnahme der Fernsteuerzentrale in Datteln.
Von dort aus werden alle Pumpen und Freiwasserschieber bedient sowie alle Pegel an allen Schleusen von: DEK, RHK, DHK, WDK und der Ruhr überwacht und dokumentiert. Ebenfalls werden von dort die Überläufe von der Lippe und zur Lippe gesteuert. Für die Versorgung der Kanäle und der Lippe gibt es heute am RHK und WDK mehrere Pumpenketten. Die Pumpwerke am RHK haben eine Leistung von 25 m³/s, am WDK beträgt die Leistung je nach Schleuse zwischen 11,8 und 20 m³/s.
So Funktioniert das System: Natürliche Speisung
Bei normalem Betrieb strömt das Wasser der Lippe durch den Überlauf bei Hamm in den DHK, es verteilt sich in der Scheitelhaltung zwischen Hamm, Herne und Münster und von dort aus gelangt es in die einzelnen Kanäle.
Pumpbetrieb: In trockenen Sommermonaten und bei einer Abflussmenge unter 10 m³/ s muss gepumpt werden, dabei wird die Lippe aus dem Kanalnetz mit bis zu 4,5 m³/s versorgt. Um das Wasser in die Scheitelhaltung zu befördern, entnehmen die Pumpen der Schleuse Oberhausen es aus der unteren Haltung, welche durch einen Durchstich mit der in Duisburg staugeregelten Ruhr verbunden ist und befördern es zum Oberwasser. An den oberhalb liegenden Schleusen Gelsenkirchen, Wanne-Eickel und Herne-Ost wird genauso verfahren, bis das Wasser in der Scheitelhaltung angelangt ist.
Nicht nur die Lippe erhält Wasser aus den Kanälen sondern auch das Kraftwerke, wie z.B. das Kraftwerk Ibbenbüren welches das Kanalwasser als Kühlwasser benutzt. Auch Wasserwerke wie die Stadtwerke Münster entnehmen Kanalwasser zur Trinkwassergewinnung. Reicht die benötigte Wassermenge der Ruhr nicht mehr aus, so wird über den RHK und WDK Wasser aus dem Rhein in die Scheitelhaltung gepumpt. Die jährlich benötigte Wassermenge liegt bei ca. 800 Millionen m³, davon alleine für die Durchflusskühlung bei Industrie und Bergbau 250 Millionen m³/a. Im Bereich der Kanäle im Ruhrgebiet leben rund 4 Mio. Menschen, deren Wasserverbrauch pro Kopf bei liegt bei 140 Liter am Tag.
Der RHK liegt zwischen Kanalkilometer 20,60 und 28,66 auf Gelsenkirchener Stadtgebiet. Er ist ein Teil des Nordwestdeutschen Kanalnetzes. Die Bundeswasserstraße RHK dient nicht nur als Schifffahrtsstraße sondern wird auch als Naherholungsgebiet und als Wasserleitung genutzt. Also nicht nur Schiffe befördern ihre Güter darauf, sondern das Kanalwasser ist selber Transportgut.
Bei Betriebsbeginn im Juli 1914 wurde er zusammen mit dem Datteln-Hamm-Kanal und dem Dortmund-Ems-Kanal mit Wasser aus der Lippe in Hamm gespeist. Da die zur Verfügung stehende Wassermenge der Lippe für Ausreichend gehalten wurde war der RHK ohne Pumpwerke in Betrieb gegangen. Mit der Inbetriebnahme des Wesel-Datteln-Kanals 1930 veränderte sich die Situation. Zwar waren die Schleusen am WDK mit Pumpwerken ausgerüstet, diese reichten aber nur um den Eigenbedarf dieses Kanals zu decken. Nebenbei siedelten sich immer mehr Industriebetriebe in Kanalnähe an um das Wasser zu Produktionszwecken und die günstige Verkehrsanbindung der Wasserstraßen zu nutzen.
Die schon 1911 festgesetzte Mindestabflussmenge in Hamm von 5,4 Kubikmeter pro Sekunde wurde 1938 auf 7,5 m³/s herauf gesetzt. Zwischen 1939 und 1945 sank sie Kriegsbedingt auf 3 m³/s ab. Die noch vor dem 2. Weltkrieg für den RHK geplanten Pumpwerke mit einer Förderleistung von 10m³/s wurden erst zwischen 1958 und 1965 in die Schleuseninseln eingebaut. Sie konnten das System welches sich weiter im Ausbau befand (Vergrößerung des Kanalquerschnitts und größere Schleusen) nicht nennenswert entlasten. Die Lippe als Wasserspender war an ihrer Leistungsgrenze angelangt.
Darum wurde am 08. August 1968 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Bundesland Nordrhein - Westfalen der Staatsvertrag: „Über die Verbesserung der Lippewasserführung und die Speisung der westdt. Kanäle mit Wasser, sowie die Wasserversorgung aus ihnen.“ geschlossen. Um diesen Vertrag umzusetzen erfolgte 1969 die Gründung des „Wasserverband Westdeutsche Kanäle“ (WWK) mit Sitz in Essen.
Mitglieder sind: für die BRD, die Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV), für das Bundesland NRW, der Lippeverband, sowie rund 65 verschiedene Unternehmen und Industriezweige, hierzu gehören u.a. auch Kraftwerksbetreiber und Wasserwerke.
Der Vertrag enthält unter anderem folgenden Punkte.
1. Der Bund entnimmt kein Wasser aus der Lippe in Hamm, bei Wasserführung des Flusses unter 10 m³/s.
2. Das Land NRW finanziert den Bau einer Pumpwerkskette für 5 m³/s am R H K, mit deren Hilfe die Wasserführung der Lippe bei Hamm bei Abflussmenge von unter 10 m³/s um bis zu 4,5 m³/s aus dem Kanal angereichert wird. Die für den Ausgleich des zusätzlichen Pumpaufwandes erforderlichen Strommengen werden dem Bund von drei Kraftwerksbetreibern an der Lippe kostenlos bereitgestellt. Der Lippeverband hat zur Finanzierung der Pumpwerke 25 % der Geldmittel beigesteuert.
3. Das Land lässt an den Kanälen zwischen dem Rhein und der Stadt Datteln Pumpwerksketten mit einer Leistung zusammen von 20 m³/s errichten, welche die Versorgung der Industrie mit Kanalwasser absichern und erweiterte Nutzung ermöglichen.
In 1984 erfolgte die Inbetriebnahme der Fernsteuerzentrale in Datteln.
Von dort aus werden alle Pumpen und Freiwasserschieber bedient sowie alle Pegel an allen Schleusen von: DEK, RHK, DHK, WDK und der Ruhr überwacht und dokumentiert. Ebenfalls werden von dort die Überläufe von der Lippe und zur Lippe gesteuert. Für die Versorgung der Kanäle und der Lippe gibt es heute am RHK und WDK mehrere Pumpenketten. Die Pumpwerke am RHK haben eine Leistung von 25 m³/s, am WDK beträgt die Leistung je nach Schleuse zwischen 11,8 und 20 m³/s.
So Funktioniert das System: Natürliche Speisung
Bei normalem Betrieb strömt das Wasser der Lippe durch den Überlauf bei Hamm in den DHK, es verteilt sich in der Scheitelhaltung zwischen Hamm, Herne und Münster und von dort aus gelangt es in die einzelnen Kanäle.
Pumpbetrieb: In trockenen Sommermonaten und bei einer Abflussmenge unter 10 m³/ s muss gepumpt werden, dabei wird die Lippe aus dem Kanalnetz mit bis zu 4,5 m³/s versorgt. Um das Wasser in die Scheitelhaltung zu befördern, entnehmen die Pumpen der Schleuse Oberhausen es aus der unteren Haltung, welche durch einen Durchstich mit der in Duisburg staugeregelten Ruhr verbunden ist und befördern es zum Oberwasser. An den oberhalb liegenden Schleusen Gelsenkirchen, Wanne-Eickel und Herne-Ost wird genauso verfahren, bis das Wasser in der Scheitelhaltung angelangt ist.
Nicht nur die Lippe erhält Wasser aus den Kanälen sondern auch das Kraftwerke, wie z.B. das Kraftwerk Ibbenbüren welches das Kanalwasser als Kühlwasser benutzt. Auch Wasserwerke wie die Stadtwerke Münster entnehmen Kanalwasser zur Trinkwassergewinnung. Reicht die benötigte Wassermenge der Ruhr nicht mehr aus, so wird über den RHK und WDK Wasser aus dem Rhein in die Scheitelhaltung gepumpt. Die jährlich benötigte Wassermenge liegt bei ca. 800 Millionen m³, davon alleine für die Durchflusskühlung bei Industrie und Bergbau 250 Millionen m³/a. Im Bereich der Kanäle im Ruhrgebiet leben rund 4 Mio. Menschen, deren Wasserverbrauch pro Kopf bei liegt bei 140 Liter am Tag.
Wer in Gelsenkirchen einen Spaten in die Erde steckt, fördert Geschichten und Geschichte ans Tageslicht!
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BugaBrücke
Die beleuchtete BUGA Brücke
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Kanalausbau
Zurzeit wird der RHK zwischen den Häfen Grimberg und Wanne-West ausgebaut. In diesem Teilstück wird der Kanal von 42 auf 55 Meter verbreitert, damit die großen Schubverbände 186,5 m x 11,45 m diesen besser befahren können.
Während des Umbaus läuft der Schiffsverkehr weiter, Fahrwassertonnen markieren die derzeitige Fahrrinne. Die roten liegen am rechten und die grünen am Linken Ufer
Arbeiten an der Böschung
Neu gerammte Spundwand, im Hintergrund die Allestraßenbrücke in Wanne
Arbeitsgerät
Während des Umbaus läuft der Schiffsverkehr weiter, Fahrwassertonnen markieren die derzeitige Fahrrinne. Die roten liegen am rechten und die grünen am Linken Ufer
Arbeiten an der Böschung
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Arbeitsgerät
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Tipp für ausflugslustige GG´ler :
Die Weiße Flotte Baldeney pendelt auf dem Rhein-Herne-Kanal zwischen Essen, Oberhausen und Gelsenkirchen.
http://www.gelsenkirchen.de/Leben_in_GE ... pr2010.asp
Die Weiße Flotte Baldeney pendelt auf dem Rhein-Herne-Kanal zwischen Essen, Oberhausen und Gelsenkirchen.
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- Verwaltung
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Ich glaube, umgekehrt ist richtig: Grün und spitz = rechte Fahrwasserseite,Duwstel hat geschrieben:Die roten liegen am rechten und die grünen am Linken Ufer
rot und stumpf = linke Fahrwasserseite
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@Verwaltung
Auf Binnenschifffahrtsstrassen ist die Seitenregelung von der Mündung zur Quelle festgelegt: grün an Steuerbord (rechts)- rot an Backbord(links). Das heißt Bergfahrer haben die grünen Tonnen auf ihrer Steuerbord Seite.
daher war der Einwand richtig
Aber.....
Es geht um rechtes und linkes Ufer ,nicht um steuer- oder backbord Seite des Schiffes.
Unabhängig von den Farben der Tonnen ist für die Ufer die Richtung Talfahrt massgebend und zu Tal geht es Richtung Duisburg
daher
Die rechte Uferseite ist die Seite mit den roten Tonnen.
Die linke Uferseite ist die Seite mit den grünen Tonnen.
Auf Binnenschifffahrtsstrassen ist die Seitenregelung von der Mündung zur Quelle festgelegt: grün an Steuerbord (rechts)- rot an Backbord(links). Das heißt Bergfahrer haben die grünen Tonnen auf ihrer Steuerbord Seite.
daher war der Einwand richtig
Aber.....
Es geht um rechtes und linkes Ufer ,nicht um steuer- oder backbord Seite des Schiffes.
Unabhängig von den Farben der Tonnen ist für die Ufer die Richtung Talfahrt massgebend und zu Tal geht es Richtung Duisburg
daher
Die rechte Uferseite ist die Seite mit den roten Tonnen.
Die linke Uferseite ist die Seite mit den grünen Tonnen.
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
- buebchen59
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@ bostonman,bostonman hat geschrieben:@Verwaltung
Auf Binnenschifffahrtsstrassen ist die Seitenregelung von der Mündung zur Quelle festgelegt: grün an Steuerbord (rechts)- rot an Backbord(links). Das heißt Bergfahrer haben die grünen Tonnen auf ihrer Steuerbord Seite.
daher war der Einwand richtig
Aber.....
Es geht um rechtes und linkes Ufer ,nicht um steuer- oder backbord Seite des Schiffes.
Unabhängig von den Farben der Tonnen ist für die Ufer die Richtung Talfahrt massgebend und zu Tal geht es Richtung Duisburg
daher
Die rechte Uferseite ist die Seite mit den roten Tonnen.
Die linke Uferseite ist die Seite mit den grünen Tonnen.
genau so ist es, Schiffer bezeichnen die Seiten von der Quelle zur Mündung. Schiffe die den RHK in Richtung Duisburg befahren, befinden sich in der Talfahrt und es wird nur das Ufer angesprochen. Am Rhein liegt Köln linksrheinisch und Düsseldorf rechtsrheinisch.
Gruß Duwstel
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- Ego-Uecke
- † 17. 10. 2019, War Mitglied der Verwaltung
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- Registriert: 24.02.2007, 10:43
- Wohnort: Gelsenkirchen-Ückendorf
Ich habe mich auch auch nicht auf Steuer- oder Backbord (eines Schiffes) bezogen, sondern auf rechte und linke Fahrwasserseite, von Berg zu Tal. Deswegen irritiert mich eure Aussage.Aber.....
Es geht um rechtes und linkes Ufer, nicht um steuer- oder backbord Seite des Schiffes.
Unabhängig von den Farben der Tonnen ist für die Ufer die Richtung Talfahrt massgebend und zu Tal geht es Richtung Duisburg
daher
Die rechte Uferseite ist die Seite mit den roten Tonnen.
Die linke Uferseite ist die Seite mit den grünen Tonnen.
Die roten liegen am rechten und die grünen am Linken Ufer
@ Ego-Uecke,
Grundlage ist die jeweilige Verordnung, hier auf dem Rhein-Herne-Kanal ist das die Binnenschifffahrtsstraßenordnung (BinSchStrO).
Es gibt da eine schöne Binnenschiffseite auf dieser sind Fahrwassertonnen und Beschilderung in der Binnenschifffahrt sehr gut dagestellt.
http://www.ddr-binnenschifffahrt.de/index.htm > Symbole / Farben >> Betonnung , Verkehrs- & Schiffskennzeichen, viel Spass beim nachschauen
Gruß Duwstel
Binnenschiffer gehen immer von der Quelle zur Mündung aus. Seeschiffer und Wasserbauer dagegen von der Mündung zur Quelle. Trotzdem liegen die grünen Fahrwassertonnen immer am linken Fluss- oder Kanalufer und die roten Fahrwassertonnen am rechten. So wie Köln immer linksrheinisch und Düsseldorf rechtsreinisch liegt egal ob man zu Berg (Richtung Quelle) oder zu Tal (Richtung Mündung) fährt.Ich habe mich auch auch nicht auf Steuer- oder Backbord (eines Schiffes) bezogen, sondern auf rechte und linke Fahrwasserseite, von Berg zu Tal. Deswegen irritiert mich eure Aussage.
Grundlage ist die jeweilige Verordnung, hier auf dem Rhein-Herne-Kanal ist das die Binnenschifffahrtsstraßenordnung (BinSchStrO).
Es gibt da eine schöne Binnenschiffseite auf dieser sind Fahrwassertonnen und Beschilderung in der Binnenschifffahrt sehr gut dagestellt.
http://www.ddr-binnenschifffahrt.de/index.htm > Symbole / Farben >> Betonnung , Verkehrs- & Schiffskennzeichen, viel Spass beim nachschauen
Gruß Duwstel
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Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (BinSchStrO)
Ich hab mal in der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung nachgesehen unter
> Anlage 8 - Bezeichnung der Wasserstraße ist die
> II. Bezeichnung der Fahrrinne zu finden
http://www.elwis.de/altes-Schifffahrtsr ... index.html
Gruß Duwstel
> Anlage 8 - Bezeichnung der Wasserstraße ist die
> II. Bezeichnung der Fahrrinne zu finden
http://www.elwis.de/altes-Schifffahrtsr ... index.html
Gruß Duwstel
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www.gelsenkirchen.de
Presse-Info, Mittwoch, 21. April 2010
Gelsenkirchener Kulturschiffe
Noch Restkarten erhältlich
GE. Am kommenden Freitag lichten in Gelsenkirchen die ersten beiden Kulturschiffe ihre Anker.
Passend zum Welttag des Buches lesen dann an Bord Aslı Sevindim und Markus Heitz aus Lieblingsbüchern und eigenen Erzählungen.
Für die Lesung mit Markus Heitz sind jetzt noch Restkarten erhältlich.
Der Shooting-Star unter den deutschen Fantasy-Autoren liest aus seinem Buch „Judassohn“.
Die Veranstaltung findet statt am
Freitag, 23. April 2010
19.30 bis 21.30 Uhr,
Abfahrt und Ankunft ist am Anleger
Nordsternpark beim Amphitheater,
Grothusstraße 201, 45883 Gelsenkirchen.
Die Karten sind zum Preis von 8 Euro (Fahrt und Lesung) in allen BÜRGERcentern der Stadt Gelsenkirchen erhältlich.
Markus Heitz, 1971 in Homburg geboren, ist der Meister der dunklen, actionreichen Spannung.
Mit seinen Urban-Fantasy-Thrillern begeistert er immer wieder seine große Fangemeinde und wurde 2009 zum wiederholten Mal mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet. In seinem neusten Roman „Judassohn“ beschreibt er die Geschichte der Familie Sarkowitz, die über ihre Nachkommen wacht, damit diese nicht als Untote wiederauferstehen müssen.
2010/334
Presse-Info, Mittwoch, 21. April 2010
Gelsenkirchener Kulturschiffe
Noch Restkarten erhältlich
GE. Am kommenden Freitag lichten in Gelsenkirchen die ersten beiden Kulturschiffe ihre Anker.
Passend zum Welttag des Buches lesen dann an Bord Aslı Sevindim und Markus Heitz aus Lieblingsbüchern und eigenen Erzählungen.
Für die Lesung mit Markus Heitz sind jetzt noch Restkarten erhältlich.
Der Shooting-Star unter den deutschen Fantasy-Autoren liest aus seinem Buch „Judassohn“.
Die Veranstaltung findet statt am
Freitag, 23. April 2010
19.30 bis 21.30 Uhr,
Abfahrt und Ankunft ist am Anleger
Nordsternpark beim Amphitheater,
Grothusstraße 201, 45883 Gelsenkirchen.
Die Karten sind zum Preis von 8 Euro (Fahrt und Lesung) in allen BÜRGERcentern der Stadt Gelsenkirchen erhältlich.
Markus Heitz, 1971 in Homburg geboren, ist der Meister der dunklen, actionreichen Spannung.
Mit seinen Urban-Fantasy-Thrillern begeistert er immer wieder seine große Fangemeinde und wurde 2009 zum wiederholten Mal mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet. In seinem neusten Roman „Judassohn“ beschreibt er die Geschichte der Familie Sarkowitz, die über ihre Nachkommen wacht, damit diese nicht als Untote wiederauferstehen müssen.
2010/334
- Ego-Uecke
- † 17. 10. 2019, War Mitglied der Verwaltung
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- Registriert: 24.02.2007, 10:43
- Wohnort: Gelsenkirchen-Ückendorf
Ich bin verblüfft, dass die Binnenschifffahrtsstrassenordnung von der Seeschifffahrtsstrassenordnung so abweicht. Da gilt eben: grün = rechte Fahrwasserseite, rot = linke Fahrwasserseite. Aber ich bin natürlich überzeugt worden von euch.
Passt auch irgendwie zusammen:
Von See kommend = rechte Seite = grün = im Fluss oder Kanal dann bei Bergfahrt auch grün , aber bei Talfahrt linke Seite, immer noch grün.
Ganz schön verwirrend, muß man richtig nachdenken.
Passt auch irgendwie zusammen:
Von See kommend = rechte Seite = grün = im Fluss oder Kanal dann bei Bergfahrt auch grün , aber bei Talfahrt linke Seite, immer noch grün.
Ganz schön verwirrend, muß man richtig nachdenken.