gelberrenner hat im Uferstraßen-Thread den Namen des Eigners von dem Gelsenkirchener Proviantboot gepostet
gelberrenner hat geschrieben:
hieß das geschäft nicht auch mal " Frintrop " ? die hatten auch ein personenschiff, welches an sonntagen zum " Ruhr - Zoo " fuhr. dort befand sich eigens dafür ein anleger. gruß Klaus
Was nicht nur für mich als Heranwachsender das Größte am Rhein-Herne-Kanal war, war das, was wir "Warmwasserquelle" nannten. Der Austritt des Kühlwassers der ARAL-Raffinerie am Sutumer Ufer bzw. dem der Uferstraße gegenüber liegendem Ufer zwischen Schleuse und Pipeline-Überführung am Stadthafen. Das Gebäude des Wasseraustritts ist bei Google-Earth nicht zu finden, möglicherweiser aber die "Ansaugstelle" in der Nähe.
Das Wasser schoss in Massen und sehr warm heraus, man konnte sich vom Gitter des Gebäudes ein gutes Stück in das dann sehr kalte Kanalwasser heraus treiben lassen.
Den Zusammenhang "Kühlwasser" kannten wir nicht so richtig. Es war nur eine einmalige Badestelle, zu der wir gerne über den Kanal schwammen.
Das Tankschiff ist über 80 Meter lang, deswegen wird die Nase zum Wenden unter die Uferstraßenbrücke gesteckt
Hier die Daten vom TMS CAROLIN,
Das Kasko wurde 2008 auf der Werft Plocka Stocznia, Plock in Polen gebaut. Der Ausbau erfolgte danach bei der Werft Gelria in Nijmegen / NL. In fahrt als TMS Arena war das Schiff bis 2009, danach wurde es nach Deutschland verkauft und erhielt den jetzigen Namen CAROLIN.
Länge: 110,00 m
Breite: 11,00 m
Tiefgang: 3,30 m
Tonnage: 2863 t
Ego-Uecke hat geschrieben:Warum mußte der Drehen? Darf der nur rückwärts in die Schleuse? Oder wollte er wirklich nur wenden? Aber warum dann Einfahrt in die Schleuse?
Moin Ego-Uecke,
die Fotos sind an verschiedenen Tagen Aufgenommen. Auf dem oberen ist er durch die Schleuse zum Stadthafen. Dabei pumpt er noch sein Ballast-Wasser aus den Seitentanks.
Auf dem unteren war das Reiseziel BP-Horst. Das ein Tanker so im Vorhafen so umdreht ist selten. Normalerweise fahren die Tanker Rückwärts in den Stichhafen der BP.
Gruß Duwstel
Wer in Gelsenkirchen einen Spaten in die Erde steckt, fördert Geschichten und Geschichte ans Tageslicht!
DUWSTEL
Wegen einer zwölf Kilometer langen Ölspur auf dem Rhein-Herne-Kanal hat die Feuerwehr am Sonntagnachmittag Umweltalarm ausgelöst.
Der Kanal musste zwischenzeitlich von Gelsenkirchen bis Oberhausen komplett gesperrt werden.
Ein Schiff hatte 50 bis 100 Liter Diesel verloren.
"Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen."*
gerade bei REL gehört:
Der Rhein-Herne-Kanal ist wegen der Eismassen nicht mehr befahrbar und wurde gesperrt.
Der Eisbrecher hat sich beim Brechen die Schraube verzogen.
"Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen."*
Der Eisbrecher hat sich beim Brechen die Schraube verzogen.
Der Eisbrecher RUHR war Freitag schon wieder im Einsatz, zusammen mit seinem Schwesterschiff Eisbrecher LIPPE, aber gegen den Frost gibt es momentan kein Mittel.
Gruß Duwstel
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DUWSTEL