Wir schreiben das Jahr 1983. Überall herrschen Korruption, Bestechung und Skandale.
Nur nicht in Gelsenkirchen, nicht im Landschaftsverband Westfalen Lippe, nicht im Sozialwerk Sankt Georg, nicht in der Gelsenkirchener Stadtverwaltung.
exbulmker hat geschrieben:
Es wäre aber mal interessant zu erfahren, was mit den anderen Amigos passiert ist; das waren ja Verhältnisse wie in Bayern.
Die WAZ schrieb am 22.02.1983:
Nun, der hier erwähnte und letztlich verurteilte M. war wohl mehr Mitläufer. Wenn jemand Geld, daß er von der Staatsanwaltschaft erhalten hat, wieder an den Täter zurück gibt, spricht das für eine besondere Form der Abhängigkeit.
Mit Amigos meinte ich eigentlich diejenigen, deren Namen so oft in den Berichten auftauchen und die uns alle geläufig sind, weil sie auch nach der Aufdeckung vornehmlich in der Politik oder der Verwaltung ungehindert tätig waren. Man scheint sie in keiner Weise juristisch belangt zu haben, wie es in der politischen Korruption so üblich ist. Da hat es von gestern bis heute keinen Wandel gegeben.
Die Friedhöfe sind voll mit Menschen, die zu Lebzeiten als unersetzlich galten.
Wenn man sich hier mit der Geschichte um Hennemeyer und Co. auseinansdergesetzt hat, ist es sinnvoll und gut einmal zu sehen, was aus diesem ehemals Skandalheimbetrieb geworden ist. http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 142#357142
Ich bremse auch für Obst!
Rauchen verkürzt ihre Zigarette!